Autogasfahrer.ch

Autogas in der Schweiz

Auch in der Schweiz möglich:

225.000 Tonnen CO2 im Jahr 2011 durch Autogas eingespart

Durch Umweltfreundlichen Alternativkraftstoff Autogas wurden in Deutschland 225.00 Tonnen CO2 eingespart. Dank der Autogas-Initiative des Schweizer Versorger Vitogas Switzerland AG tragen immer mehr Schweizer Autofahrer durch die Verwendung von Autogas dazu bei, die Umwelt zu schonen.

Wenn es um das Thema der CO2-Einsparung geht, sind unsere deutschen Nachbarn Vorbilder. Wie am Rande der Herbstagung des Deutschen Verbandes für Flüssiggas (DVFG) bekannt wurde, flossen im Jahr 2011 über eine Milliarde Liter Autogas durch die deutschlandweit aufgestellten gut 6.200 Zapfsäulen. Das tat der Umwelt gut: 225.00 Tonnen CO2 konnten dadurch eingespart werden. Oder um es sich besser vorzustellen, eine 90 Kilometer lange LKW-Schlange von exakt 5625 Lastwagen mit einem Ladegewicht von je 40 Tonnen wäre nötig gewessen, um die eingesparte Menge des schädlichen Klimagases abzutransportieren. Ein Wert, der zeigt, dass der umweltfreundliche Alternativkraftstoff alternativlos ist, wenn es darum geht, die Umwelt zu erhalten. Auch in der Schweiz, wo der führende Flüssiggasversorger Vitogas derzeit die Einführung von Autogas weiter voran treibt, liesse sich ein erhebliches Einsparpotenzial erzielen. An derzeit circa 50 Tankstellen haben die Schweizer schon jetzt die Möglichkeit, auf den umweltfreundlichen Kraftstoff umzusteigen, denn das Netz wird ständig weiter ausgebaut.

Die Rechnung ist ganz einfach und nachvollziehbar. Durchschnittlich verbraucht ein Fahrzeug circa zehn Liter Kraftstoff auf 100 Kilometer und emittiert dabei pro Kilometer 150 Gramm des Klimalillers CO2. Bei der Nutzung von Autogas erspart man der Umwelt knapp 15 % CO2, wie unabhängige Studien anhand durchschnittlicher Flottenverbrauchswerte ergeben haben. Am Beispiel der deutschen Autofahrer, die zehn Milliarden Kilometer im Jahr 2011 mit Gas zurückgelegt haben, kam man auf eine eingesparte Menge von knapp einer Viertelmillion Tonnen.

Doch was der Umwelt tut gut, schadet meist auch nicht dem Geldbeutel. Ein mehrstelliger Millionenbetrag blieb in der Tasche der Autofahrer, die auf Autogas umgestellt hatten. In der Schweiz könnte sich da auch bald einiges ändern, denn der führende Flüssiggasversorger, die Vitogas Switzerland AG, stellt ständig wachsendes Interesse am Kraftstoff Autogas fest. Derzeit werden Umrüstungen noch mit zehn kostenlosen Tankfüllungen von circa 500 CHF gefördert und dank des günstigen Wechselkurses lohnt sich gerade jetzt der Umstieg auf das umweltfreundliche, kostengünstige Autogas.

Quelle: www.ptext.ch

Noch einige Bemerkungen zu diesem Artikel:

Deutschland ist um Jahre voraus gegenüber der Schweiz weil das Autogas schon vor einiger Zeit von der Bundesregierung gefördert wurde und das ist leider in der Schweiz immer noch nicht der Fall.

Auch wird erwähnt das in der Schweiz die Nachfrage gestiegen ist zum Umrüsten von Pkw’s auf Autogas aber das Problem ist das in der Schweiz der Ausbau von Tankstellen nur im Zeitlupentempo vorwärts geht und immer noch nicht flächendeckend ist wie in den Nachbarländern. Viele in der Schweiz würden ihren Pkw Umrüsten auf Autogas wenn es eine Autogastankstelle in der Nähe vom Wohnort hat und somit doch mehr Autogasfahrzeuge hätte.

Sommer- und Wintergas in der Diskussion

Quelle: Das AutoGas Journal

Unterschiedliche Mischung nicht Ursache für Mängel

Im November wurde an den Tankstellen wieder die Gasmischung auf Winter umgestellt, im Sommer fahren wir überwiegend 60 % Butan und 40 % Propan, im Winter umgekehrt. Doch bei diesem Thema scheiden sich die Geister. Während die einen dahinter lediglich Geldschneiderei vermuten, halten es andere für notwendig, um im Winter unbeschwert Autogas nutzen zu können. Fakt ist, dass man ausserhalb Deutschlands mit den Mischverhältnissen nicht so eng sieht.

In der Schweiz, in England und den USA fährt man sommers wie winters mit einem Propananteil, der höher liegt als 80 % und niemand mag behaupten, dass dort keine Minusgrade herrschen. In Italien und Griechenland tankt man im Sommer schon einmal Gas mit einem 80 %igen Butananteil, auch dort laufen die Fahrzeuge mit Autogas proplemlos.

Florian Melber, Generalimporteur aus Athengstett klärt hier auf: ,,Ist die Gasanlage sauber eingestellt, kann die Adaptionsfähigkeit des Steuergerätes die unterschiedlichen Kraftstoffzusammensetzungen proplemlos verarbeiten. „Porblematisch wird es jedoch, wenn der Umrüster bei der Kalibrierung des Gassteuergräts geschludert hat. Kommen dann noch Fertigungstoleranzen oder laufzeitbedingter Verschleiss hinzu, sind selbst die besten Steuergeräte überfordert. Es macht also keinen Sinn, wie einige Werkstätten behaupten, mangelnde Funktionstüchtigkeit der Gasanlage mit schlechter bzw. unterschiedlicher Gasqualität zu begründen und den Kunden zu vertrösten.

Loht die Umstellung?

Doch was hat es mit den unterschiedlichen Mischungen auf sich? Im Sommer will man den Kunden ein einheitliches Produkt zur Verfügung stellen, das aus 60 % Butan und 40 % Propan besteht. Beim Butan ist der Energiegehalt geringfügig höher, der Dampfdruck jedoch niedriger. Wer mit dem Begriff Dampfdruck nichts anfangen kann, für dem sei es einfacher erklärt. Butan ist bei einer Temperatur von minus 0,5 Grad drucklos und würde als flüssige Masse im Tank schwimmen, bei Propan stellt sich dieser Zustand erst ab minus 42 Grad ein. Deshalb fährt man im Winter einen höheren Propananteil, um so den Truck im Gassystem aufrecht zu erhalten.

Nach Angaben der Gasversorger soll die konstante Mischung mit dem erhöhten Butananteil im Sommer auch dazu beitragen, die Reichweite zu erhöhen. Um das zu erreichen, muss man den Heizwert von Propan und Butan kennen, der generell in Megajoule angegeben wird. Auch das hört sich recht kompliziert an, doch letztlich sagt der Heizwert nur aus, wie viel Energie in einem Liter Kraftstoff steckt. Das sind bei Propan 23,6 Megajoule, bei Butan 26,7 Megajoule. Um das zu erreichen, um wie viel man mit Butan weiter kommt als mit Propan, genügt ein einfacher Dreisatz. Es sind aufgerundet 13 %. Aber wohlgemerkt nur, wenn man statt mit Propan mit Butan unterwegs ist. Bei einer Mischung von naturgemäss 50/50 ist es die Hälfte, nämlich 6,5 %. Ändert man nun den Butan-Anteil um 10% in die eine oder andere Richtung, macht das gerade einmal unter Berücksichtigung aller Faktoren zirka 1 % an der Gesamtreichweite aus. Auf 100 Kilometer würde sich die Sommer- oder Wintermischung als nicht wirklich bemerkbar machen.

Eine weitere, interessante Frage: Wie reagiert mein Motor auf die unterschiedlichen Gasmischungen? Moderne Motoren verfügen über eine Lambdaregelung, die nichts anders macht, als die Gasmischmenge (Luft/Treibstoff) zu regulieren. Das Verhältnis von Kraftstoff zu Luft, das für eine vollständige Verbrennung benötigt wird, nennt man in der Motorentechnik das stöchiometrische Verhältnis. Bei Ottomotoren ligt es bei 1:14,7, das heisst, um einen Teil Benzin vollständig zu verbrennen, benötige ich 14,7 % Teile Luft. Erhöht man den Kraftstoffanteil, spricht man von einem fetten Gemisch, senkt man den Kraftstoffanteil, von einem mageren Gemisch. Bei vollständiger Verbrennung herrscht der Zustand von Lambda.

Die Labdasonde ist in Verbindung mit dem Steuergerät ständig bemüht, die vorgegebenen Werte einzuhalten. Sinkt der Heizwert des Gases, zum Beispiel durch einen geringeren Butananteil, gibt sie den Befehl zum ,,Anfetten“, also zum erhöhen der Kraftstoffmenge, um wieder Lambda 1 zu erreichen. Das gleiche funktioniert natürlich auch in umgekehrter Richtung. 15 bis 20 % Adaption, also Angleichung an die Kraftstoffqualität, sind eigentlich kein Problem für die Lambdasonde und Steuergrät. Geht es über diesen Wert hinaus, geht die Motorkontrolleuchte an. Die gesamten Mischverhältnisse unterschiedlicher Gase in ganz Europa überschreiten diese Grenzen jedoch nicht, so dass hier die Ursache für ein Aufleuchten der Kontrolleuchte nicht zu suchen ist. Der Fehler leigt dann meistens beui der Gasanlage beziehungsweise deren Einstellung und damit beim Umrüster.

Fazit

Das Thema Sommermischung bzw. Wintermischung können wir uns sparen. Der Reichweitenvorteil des Butan ist zweifelsfrei aufgrund der physkalischen Eigenschaften bringt, ist als Argument kaum tauglich, denn er ist so gering, dass ihn der normale Gasfahrer kaum wahrnehmen kann. Andere Faktoren wie Gastemperatur oder Pumpendruck machen es faktisch unmöglich, eine Aussage zu treffen. und falls, was bei der Umstellung sicherlich auftritt, wieder irgendeine umrüstende Werkstatt die Schuld auf das Gas schiebt, sollte dieser Beitrag genügend Argumente dazu liefern, die Aussage ins Rech der Fabel zu verweisen.

Broschüre über Autogas von Westfalen AG

Mit Autogas fahren und clever sparen.

Kostenlose Broschüre zum Alternativkraftstoff Nummer 1 in Deutschland

Die Westfalen AG, Deutschlands führender Autogas-Lieferant, hat eine 24-seitige Broschüre produziert, die viele Fragen rund um den Alternativkraftstoff Nummer 1 beantwortet. Besonders berücksichtigt wurden auch die Interessen der Flotten Verantwortlichen in den Unternehmen. Wie ist der Umweltnutzen von Autogas? Wie dicht ist das Tankstellennetz für diesen Kraftstoff? Wie gestaltet sich Die Preisentwicklung? Wie viel kann der Nutzer durch den Umstieg auf Autogas sparen? Wann lohnt sich eine Betriebstankstelle? Die Broschüre >> Mehr Spass beim sparen<< ist kostenlos erhältlich unter presse@westfalen-ag.de oder innerhalb Deutschland mit der Telefon Nr. 02 51/695-309.

Von der Schweiz mit der Telefon Nr. +49 2 51 695 309

Hompage www.westfalen-ag.de

Noch einige Hinweise wegen der Broschüre:

Wie schon zum Teil bekannt das dass Autogastankstellennetz immer noch nicht flächendeckend ist gegenüber Deutschland und deshalb kann man den Bestand der Autogastankstellen in Deutschland nicht mit der Schweiz vergleichen. Vielleicht ist das ein Auslösser für Vitogas in der Schweiz das dass Netz von Autogastankstellen schneller ausgebaut wird und nicht wie bis jetzt im Zeitlupentempo.

Der Preis für einen Liter Autogas ist etwa gleich wie in der Schweiz.

Autogas umweltfreundlicher als E10

Dieser Artikel vom Autogas Journal vergleicht das Autogas und der Kraftstoff E10 in Deutschland das auch zum Teil in der Schweiz bekannt ist.

Die E10-Diskussion ist bisher am Autogas vorbeigegangen. Jetzt haben sich die zwei ProfessorenThomas Heinze und Harald Altjohann zu Wort gemeldet und dem Alternativkraftstoff eine wessentlich bessere Umweltbilanz bescheinigt als dem Kraftstoff E10. Die zwei Wissenschaftler vom  Institut automotive powertrain, angesiedelt bei der Hochschule Technik und Wirtschaft des Saarlandes, kommen auf durchschnittliche 14,6 Prozent CO2-Einsparung gegenüber herkömmlichen Benzin, ,,wenn man die gesamte Kette von der Quelle bis zum Rad betrachtet und nicht isoliert auf die Verbrennung im Motor schaut“, erklärt Heinze.

Aus dieser Sichtweise ergebe sch eine bessere Umweltbilanz als bei E10, da für einen grossflächigen Einsatz dieses Kraftstoffes Ackerflächen benötigt werden, die Wiesen und Wälder zum Opfer fallen würden.

Unabhängig davon haben auch Umweltverbände die mangelhafte Umweltbilanz von E10 angemahnt, die sogar hinter der von konvetionellem Benzin zurückbleibe so einige Experten.

Vorwärmen schont Motor, Umwelt und den Geldbeutel

Auto Gas Jornal Heft Nr. 1 Ausgabe Januar / Februar 2011

Mit der Standheizung am besten gleich auf Autogas starten

Monovalent mit Autogas betriebene Fahrzeuge gehören zur hohen Schule des Gasanlagebaus. Sie sind, zumindest in unseren Breiten, nur mit flüssig eingespritzenden LPG-Komponenten zu realisieren, da bei herkömmlichen Anlagen mit Verdampfer-Technik selbst bei Minus-Temperaturen das Autogas bekanntlich erst einmal seinen Aggregatzustand von flüssig in gasförmig verändern muss. Doch es gibt noch einen anderen, für Fahrer, Motor und Umwelt durchaus angenehmeren Weg, auf das teure Startbenzin zu verzichten und gleich mit Gas zu starten: Den Einbau einer Standheizung. Wer sich den Luxus gegönnt hat, bei Temperaturen von minus 15 Grad in seinen wohlig vorgeheizten Wagen zu steigen, um genussvoll-mitleidig einen Blick auf seinen einskratzenden Nachbarn in der Parkbucht zu werfen, wird dem Gott der Autofahrer für die Erfindung der Standheizung ewig dankbar sein. Ein entsprechendes vorgeheiztes Fahrzeug schaltet unmittelbar nach dem Start auf Autogas um. Das schont nicht nur Umwelt und Geldbeutel, sondern auch den Motor.

Das konnten Autofahrer in diesem Winter schon zur Genüge am eigenen Leib erfahren. Die Redaktion des AutoGas Journal machte die Prope aufs Exempel. Ein Kia C’eed mit einem Zwei-Liter-Motor wurde wahlweise in vorgeheizten und im kaltem Zustand gestartet. Die Assentemperatur betrug jeweils minus 15 Grad. Dazu war in diesem Winter der Besuch einer Kältekammer nicht erforderlich. Mutter Natur lies den Test unter Realbedingungen zu. Als Heizquelle diente eine Standheizung aus dem Hause Webasto. Die Gasanlage wurde entsprechend umprogrammiert, so das sich schon bei 35 Grad Wassertemperatur ihren Betrieb aufnahm.

Mit kaltem Motor

Zunächst das übliche Szenario, das bestens bekannt sein dürfte. Raus aus dem Haus, in die Kälte: Und minus 15 Grad fühlen sich bei Wind an wie minus 20 Grad und weniger. Gleichzeitig muss man hoffen, dass die Tür nicht eingefroren ist und das Auto problemlos startet. Nach der Strassenverkehrsordnung (ist auch für die Schweiz gültig) ist es zwar verboten, ein Fahrzeug warmlaufen zu lassen, doch bei diesen Temperaturen bleiben auch die Ordnungshütter lieber hinterm warmen Offen. Was folgt, ist die mühselige Prozedur des Eiskratzen. Alle Scheiben sind mit einer dicken Eisschicht überzogen. Im Eiltempo werden die Scheiben von der nächtlich aufgebauten Schicht befreit, bevor man hinter dem Steuer Plat nehmen kann. Die empfindliche Nadel des Kühlwasserthermometers hat sich noch keinen deut bewegt, in der Fussmatte ist das Eis des Schmelzwassers noch gefroren und die Atemluft erstarrt augenblicklich zu Eisblumen an der Innenseite der Frontschutzscheibe. Es dauert noch eine ganze Weile, bis auch von innen die Scheibe so weit vom Eis befreit ist, damit zumindest ein kleiner Sehschlitz einen Teil der Strasse offenbart. Bis hier hin hat die ganze Prozedur fast zehn Minuten gedauert, bei laufendem Motor, wohlgemerkt. Elf Kilometer später, die Frontscheibe ist jetzt komplett frei, gibt der Sensor am Verdampfer schliesslich sein okay. Der Motor schaltet vom Benzinbetrieb auf Autogas um. Die Temperatur im Innenraum des Fahrzeugs hat schwache 6 Grad erreicht, die Stereoanlage kämpft immer noch gegen das laute Gebläse an.

Bis zu diesem Zeitpunkt lief der KIA gut zehn Minuten im Stand und hatte weitere elf Kilometer auf der Strasse zurückgelegt. Nicht unproblematisch, denn selbst für moderne Motoren ist das Warmlaufen im Stand nicht gerade förderlich, der Verschleiss steigt überproportional an. Dazu muss man wissen, dass ein Katalysator ein nützliches Teil ist, dessen empfindliche Schicht durch eine chemische Reaktion die Abgase abbauen kann. Doch dafür braucht er eine entsprechende Betriebstemperatur, die im Farbetrieb nach gut 20 Minuten erreicht wird. Zuvor entlässt er die Abgase so gut wie unbehandelt ins Freie.

DEKRA-Tests bestätigen Ergebnisse

Diese Erkenntnisse wurden von höchster Stelle mit belastbaren Ergebnissen untermauert: Im Juni dieses Jahres testete das DEKRA-Prüflabor im Auftrag von Webasto eine Standheizung in einem Ford Galaxy 2.0l Diesel sowie in einem VW Golf 1,6l mit Benzin-Motor. Für den Vergleichstest wurden beide Fahrzeuge in einer Klimakammer auf -7 Grad Celsius konditioniert. Der Test verlief wie folgt: In beiden Fahrzeugen heizte die Standheizung 30 Minuten lang, anschliessend wurden beind Pkw für jeweils 20 Minuten im NEFZ-Zyklus gefahren. Als Referenz wurde der Versuch unter demselben Bedingungen auch als Kaltstart durchgeführt. Der Test ergab, dass der Ford durch den Warmstart fünf Prozent weniger Emissionen an Kohlenwassertoffen und Stickoxiden (HC plus NOx) und sogar 30 % weniger Kohlenmonixid (CO) ausgestossen hat. Im Golf sanken die Werte  im Vergleich zu einem Kaltstart sogar um 22 % (HC plus NOx) sowie 45 % (CD).

Wohlgemerkt, unter Laborbedingungen und im NEFZ-Zyklus. Auf der Strasse sahen die Werte ganz anders aus: In der Warmlaufphase und während der Fahrt über elf Kilometer wurden, wie sich an der nächsten Tankstelle zeigte, sage und schreibe 3,2 Liter Benzin benötigt, bevor das Fahrzeug im Gasbetrieb an die Zapfsäule rollen konnte. Das verursachte Treibstoffkosten von 4.74 Euro für die ersten elf Kilometer einschliesslich des Warmlaufens.

Mit warmen Motor

Der nächste Test verlief wie folgt: Gastank voll, Benzintank beim abendlichen Abstellen des Motors wieder randvoll gefüllt. Am nächsten Morgen, bei gleichen Aussentemperaturen begann die Prozedur bequem am Frühstücktisch bei der Lektüre der Tageszeitung. Ein kurzer Druck auf die Funk-Fernbedienung der Standheizung am Schlüsselbund und ein blinkendes LED-Licht signalisierte, das die Standheizung über eine Distanz von 200 Meter sowie durch drei Wände und eine Hecke hindurch ihren Betrieb aufgenommen hatte.

Kein Scheibenkratzen, keine von innen beschlagenen Scheiben, wohlige Wärme empfing den Fahrer Innenraum. Willig reagierte der Kia-Motor auf den Zündimpuls, die grüne Lampe der Füllstandsanzeige der Gasanlage zeigte an, dass das Fahrzeug sofort auf Autogas lief. Wiederum wurden elf Kilometer gefahren und schon mal die durch die Standheizung verbrauchte Benzinmenge gemessen. Höchstens 0,2 Liter fehlten aus dem Benzintank, das macht gerade einmal 29 Cent. Ob diese Minimalmenge überhaupt richtig messbar war, bleibt zu bezweifeln. Weder nasse Schuhe noch klamme Finger trübten den Start in den Tag und von Beginn an liessen freie, nicht beschlagene Scheiben einen guten Blick auf das Verkehrgeschehen zu. Im Benzinbetrieb rollte der KIA dann weiter zur Gastankstelle. Für die elf Kilometer wurde gerade einmal ein Liter Autogas zu 74 Cent verbraucht. Kosenlos gab es dazu den Hinweis von der Tankstellenbedienung, zukünftig nicht mehr so geringe Mengen zu tanken. Das konnte einem an diesem Tag die Laune nicht mehr verderben, denn immerhin hatte die Strecke im Vergleich zum Kaltstart am Vortag lediglich 1,03 Euro gekostet.

Erstaunliche Einsparung

Unterm Strich betrug die Ersparnis 3,71 Euro auf elf Kilometer, ein Wert, den selbst die Kommunikationsabteilung nicht für möglich gehalten hätte, haben die eigene Prüfstandversuche, allerdings bei einer Temperatur von Minus sieben Grad, eine westentlich geringere Ersparnis an den Tag gebracht. Zugegeben: Minus 15 Grad sind Extremwerte, die es nicht so oft in Deutschland gibt, doch die Messungen im Prüflabor der Dekraim NEFZ spiegeln nicht den Winter auf deutschen Strassen wieder. Eine Wiederholung des Tests, allerdings bei Temperaturen um den Gefrierpunkt, ergab immer noch eine Ersparnis von 1,89 Euro, weil die Gasanlage aufgrund der höheren Aussentemperatur eher von Benzin auf Gas umschaltet.

Geht man von durchschnittlich zwei Kaltstarts pro Tag aus und rechnet bei milderen Temperaturen mit einer durchschnittlichen Einsparung von 1,50 Euro pro Startvorgang, kann man pro Tag zirka drei Euro für die Amortisation auf die hohe Kante legen. Bei einem Preis von ca. 1.800 Euro inklusive Einbau hätte sich die Standheizung nach 600 Wintertagen für Autogasfahrer amotisiert. Doch das ist nicht das alles entscheidende Kriterium. Der Schutz des Motors, vor übermässigem Verschleiss, die Sicherheit, die man durch eisfreie, nicht beschlagene, Scheiben genisst und der allmorendliche Kälteschock sind gute Argumente für eine Standheizung, die zudem noch den Wiederverkaufswert entsprechend erhöht. Nicht mit Geld zu bezahlen sind aber die neidischen Blicke der eiskratzenden Nachbarn, wenn man gelassen in das eisfreie, vorgewärmte Auto steigt und freundlich grüssend davonfährt.

Eigener Kommentar zu diesem Artikel

Leider hat es seinen Preis die Standheizung aber auf der anderen Seite wenn man die die hohen Benzinpreise an den Tankstellen sieht und kein teures Benzin tanken muss ist es eine gute Alternative wenn man nur noch mit Autogas fahren kann auch bei tiefen Temperaturen im Winter. Denn die Benzinpreise sind hoch und die Wahrscheinlichkeit ist gross das der Literpreis für Benzin in Zukunft nicht mehr bezahlbar ist.

Autogas-Notstand in Österreich: Ausnahmezustand an Transitstrecken

Neue Gastankstellen braucht das Land. Gemeint ist nicht Deutschland, sondern unser Nachbarland Österreich. Während in weiten Teilen Europas die Zahl der Autogastankstellen unaufhaltsam weiter wächst, herrscht zumindest in der Alpenrepublik in den Ferienzeiten der Ausnahmezustand an den wichtigsten Transitstrecken. Bis zu einem Kilometer waren zu Beginn der Sommerferien wie auch der Herbstferien die Staus an den Tankstellen, so dass schon mancher Gasfahrer eintnervt auf Benzin umschaltete und weiter fuhr nach Deutschland oder Italien. Das soll sich jetzt ändern. Namhafte Gasversorger wie beispielsweise die OMV haben längst neue Tankstellen geplant, und zwar nicht nur entlang Autobahnen. Autogas ist auch in Österreich im Vormarsch.

Kommentar:

Im Gegensatz zu Österreich hat die Schweiz aufgeholt mit den Autogastankstellen gegenüber Österreich. Bei der Schweizerbevölkerung hat zum Teil das Umdenken von Erdgas auf Autogas stattgefunden was in Österreich noch nicht so stark ist. Auch ist das Autogas Tankstellennetz ist noch nicht ideal weil es noch wenige Tankstellen hat für Autogas. In der Schweiz ist der Stand am 09.12.201 mit 44 Autogastankstellen was aber auch noch nicht flächendeckend ist.

Endverbraucher aufgepasst: Vorsicht bei LPG-Schnäppchen aus Italien

Artikel vom Autogas-Journal Ausgabe Dezember 2010

 

Aus italienischen Überproduktionen bieten derzeit findige deutsche Händler Importfahrzeuge mit Autogas an. Diese wurden zu Zeiten, als es noch entsprechende Zuschüsse gab, in grossen Umrüstzentren in Italien als Fahrzeuge mit sogennanter Level-zwei Homologation gebaut. Ausgestattet mit einem entsprechenden COC-Dokument können diese Fahrzeuge in ganz Europa zugelassen werden. Sie gibt es derzeit noch zu Schnäppchenpreisen, da sie lediglich die Abgasnorm Euro 4 erfüllen, ab Januar 2011 aber nur Fahrzeuge zugelassen werden dürfen, die den Richtlinien der Abgasnorm Euro 5 entsprechen. Wichtig für Endkunden ist lediglich die Tatsache, dass es dringend empfohlen wird, eine Grantievereinbarung bzw. Versicherung abzuschliessen, denn die Werksgarantie bezieht sich nur auf italien, nicht auf Deutschland. Hier werden die Fahrzeuge genauso behandelt, als sei es eine Autogas-Nachrüstung. Um Garantieansprüche durchzusetzen, müssten die Fahrzeughalter also bei italienischen Händlern vorstellig werden. Mit Fahrzeugen, die defekt sind ist das ein überaus schwieriges Unterfangen. Ausserdem wird eine zusätzliche Additvierung dringend empfohlen, vor allem, wenn man nicht solchen Fahrzeugen oft auf Autobahnen unterwegs ist.

Hinweise zu diesem Artikel:

Wie schon in anderen Artikel erwähnt sollte man die Finger von solchen Angeboten lassen. Der Ärger ist gross beim Strassenverkehrsamt wenn man keine Zulassung bekommt wegen Dokumenten die den Vorschriften nicht entsprechen. Und die Gefahr besteht auch das man die eingebaute Autogasanlage wieder entfernen muss und somit eine finaziellen Verlust hat weil  die Gasanlage bezahlt ist mit dem Kauf vom Pkw. In der Schweiz ist die Gefahr von solchen Gelegenheiten nicht so gross wie in Deutschland da die Autohäuser in der Schweiz immer noch selten Neufahrzeuge mit Autogas anbieten trotzdem ist Vorsicht angebracht.

Autogas in Frankreich: Der LPG nimmt weiter Fahrt auf

Reportage aus der Zeitschrift Autogas- Journal Ausgabe Nr. 3 Juni / Juli

 

28. 000 Fahrzeuge in vier Monaten verkauft

Autogas entwickelt sich bei unseren französischen Nachbarn immer mehr zu einer Erfolgsstory, Erdgas gerät auf das Abstellgleis. Wie in anderen Länder hat auch in Frankreich der Verbraucher erkannt, das LPG leichter zu handhaben ist als Erdgas. Die Marktzahlen in Frankreich sprechen eine deutliche Sprache:

Allein von Januar bis Ende April 2010 wurden, wie der französische Flüssiggas-Verband bekannt gab, 28.000 Fahrzeuge mit dem LPG-Antrieb zugelassen. Das sind mehr als im ganzen Jahr 2009.

Die Grande Nation, eigentlich ein klassisches Land der Dieselfahrzeuge, die bisher fast 70 % am gesamten Fahrzeugaufkommen ausmachten, hat das Thema Autogas, für sich endeckt, und zwar nachhaltig. Das hat Gründe:

Einerseits nimmt besonders durch die Dieselmotoren die Feinstaubbelastung in den Städten immer mehr zu, andererseits suchen umweltbewusste Autofahrer verstärkt nach Alternativen zu klassischen Kraftstoffen. Deshalb ist LPG derzeit der Renner. 1.800 Autogas-Tankstellen überziehen das Land, man kann schon von einer flächendeckenden Struktur sprechen. Experten erwarten eine Fortsetzung des Booms, allein 2010 könnten sich die Zahlen für Neuzulassungen auf 60.000 bis 100.000 Einheiten bewegen. Dacia generiert derzeit 70 % seines Fahrzeugabsatzes mit LPG-Fahrzeugen, der Sandero und der Logan gehen im Augenblick weg wie frische Baguette. Renault, Opel und natürlich Chevrolet schneiden sich ebenfalls ein Stück vom LPG-Kuchen ab.

Ursächlich für den Boom sind die bis 2012 gewährten Zuschüsse. 2.000 Euro erhält jeder Franzose, der ein LPG-Fahrzeug kauft oder umrüstet, da ist die Gasanlage fast umsomst. Für die italienischen Hersteller BRC und Landirenzo mit ihren Tochterfirmen ist der französische Markt, derzeit ein Glücksfall, denn nach dem Wegfall der italienischen Zuschüsse hat man sich in Frankreich neue Absatzwege erschlossen. Während der OEM-Markt boomt, hat der Nachrüstmarkt aber noch Nachholbedarf, doch auch hier spüren die französischen Umrüster eine leichte Belebung.

Bei Preisen von 71 Cent für den Liter Autogas, 117 Cent für den Liter Diesel und derzeit 137 Cent für den Liter Benzin ist es mehr als verständlich, dass sich immer mehr Käufer für LPG-Fahrzeuge entscheiden, zumal die Anlage so gut wie kostenlos dank staatlicher Zuschüsse ist. Ein Modell, das sich übriegens auch in Deutschland rechnen könnte. Die bis 2018 gewährten Steuererleichterungen für LPG dienten Politiker und Flüssiggasversorgern bisher als Alibi, um weitere Zuschüsse abzulehnen.

Die Franzosen wissen längst, was in Ländern wie der Schweiz Österreich noch folgen wird:

Dank der geringen Preisschwankungen in der Vergangenheit sollte Autogas auch in Zukunft sich besser als der gesamte Treibstoffmarkt performen:

Denn 5 % Schwankung (LPG) standen bisher einer Steigerung von über 20 % bei den Benzinpreisen gegenüber.

Diese Reportage soll zeigen das es möglich ist durch die Regierungen egal welches Land dass Autogas gefördert werden kann und das man nicht nur über die Umweltverschmutzung spricht sondern auch etwas dagegen tun kann.

Innenliegende Autogas-Tankstelle für Kartcenter

Es gibt im Internet eine Karte mit Gas-Kartbahnen.

Link:

http://maps.google.de/maps/user?uid=112997909898626450201&hl=de&gl=de

Auf der Linkseite kann auf Gas-Kartbahnen eine Karte abgerufen werden wo man sieht wo die Kartbahnen sind.

 Das Karts im Gasbetrieb fahren ist nichts neues. Doch wie auch bei Gapelstaplern üblich, werden sie meist mit Flaschengas betrieben. Anders im Speed Indookart Sportcenter am Lech. Beim ohnehin anstehenden Wechsel der Fahrzeugflotte entschied Geschäftsführer Bernhard Keberle sich für Karts mit eingebautem Gastank. Die betriebseigene Tankstelle errichtete er gleich mit: sie ist geschickt in einer Ecke der grossen Halle integriert. Bei dem in Kooperation mit dem TÜV Süd und der Protech Energiesysteme entwickelten Projekt handelt es sich um die erste innenliegende Autogas-Tankstelle Deutschlands.

Den Spass haben nicht nur die Kiddies und ihre ,,Aufsichtspersonen“, auch Geschäftsführer Bernhard hat allen Grund zur Freude. Konnte er mit Autogas doch seine Betriebskosten ganz erheblich senken. Seine Karts fuhren zuvor im Benzinbetrieb. Aber nicht mit ,,Normal“ von der Tankstelle, sondern mit dem benzolfreien ASF, dass schadstoff- und geruchsfrei verbrennt. So will es die Vorschrift zur Reinhaltung der Luft beim Katrbetrieb in Innenräumen. Doch das Gesundheitsbewusstsein hat seinen Preis: stolze 2.20 Euro musste Keberle schliesslich pro Liter ASF berappen. Dazu kam, dass der Treibstoff in Kanistern angeliefert wurde und das Tanken eine umständliche Prozedur war. Waren die Karts endlich wieder startbereit, konnten sie mit 10 l ASF knapp drei Stunden lang ihre Runden drehen. Auf circa 100.000 km bringt es ein Kart pro Jahr, dann ist ein neuer Motor fällig. Nach vier Jahren schliesslich wird das Kart ausgemustert.

Vor Jahren schon hatte Keberle über Erdgasantrieb nachgedacht, doch die enormen Kosten für die Aufbereitung von 200 bar zur Verflüssigung des Methans lissen ihn zurückschrecken. Von RIMO, dem führendem Hersteller für Indokarts, kam die zündende Idee: Autogas statt Erdgas – eine Indoorkartanlage in Herne hatte die Flotte gerade auf Fahrzeuge mit Autogastank umgestellt. Die Begeisterung deren Betreibers überzeugte Bernhard Keberle, doch: anders als in Herne sollte in Landsberg auch die Tankstelle ,,indoor“ sein.

Von der Idee kam es zur Anfrage bei der mit der Tyczka verbundenen Pro Tech Energiesysteme. Das Unternehmen hatte gerade die Gabelstaplerflotte der Adelholzener Alpenquellen GmbH auf den nutzerfreundlichen Betrieb mit Gastanks umgestellt und verfügt über viel Erfahrung in diesem Bereich. Gemeinsam mit den Sachverständigen des TÜV Süd, Niederlassung Ausgsburg, Dipl.-Ing. Roger Merkl, wurde ein Konzept entwickelt, dass das Aufstellen der Tankstelle im Innern der Halle ermöglicht.

Mit einer Füllung Autogas, ebenfalls 10 l, sind die Karts zwischen zwei und zweieinhalb Stunden im Rennen. die Integrierte Füllstandsanzeige ermöglicht es, die Wagen ,,just-in -time“ zu bedanken – nicht zu früh, was Tankvorgänge spart, aber auch nicht zu spät, sodass kein Fahrzeug wegen Treibstoffmangels auf der Bahn liegen bleiben könnte.

Zum Betanken selbst reicht die Zeit, in der die Anwärter auf das nächste Rennen gebrieft werden. Es geht im Handumdrehen und ist kinderleicht – fast so, wie das Kartfahren selbst.

Quelle: Flüssiggas Magazin Deutschland

Lesebrief Zeitung über Autogas und Gegendarstellung

Leider ist wieder mal am 15.11.2009 ein Leserbrief von einer Zeitung über das Autogas eingetroffen die Informationen enthalten die nicht stimmen oder gar nicht publiziert sind. Deshalb werden die falschen Informationen beim Leserbrief Fett markiert und werden bereinigt.

Nach dem behandelten Leserbrief von der Zeitung wird es eine Gegeüberdarstellung geben.

 

Leserbrief <<Besser Erdgas als Flüssiggas>> LT vom 04. Nov. 2009

Dieser Titel ist falsch und auf der Seite Autogas kann der Vergleich zwischen Autogas und Erdgas abgerufen werden.

Erdgas sei <<bedeutend aufwendiger zu handhaben als Flüssiggas>> steht im Bericht über eine neue Autogas-Tankstelle in Gondiswil Haltestelle. Korrekt ist, dass Flüssiggas (besser bekannt Campinggas in Flaschen) mit einem Druck von 4 bis 8 bar (Autopneus etwa 2,5 bar).

Dieser Vergleich bezieht sich überhaupt nicht auf eine Autogasanlage.

In diesem Fall bedeutet aber mehr Druck mehr Sicherheit.

… bedeutet weniger Sicherheit als bei einen kleinen Druck.

Die Druckbehälter für das Erdgas/Biogas in den Fahrzeugen sind auf einen 200 bar ausgerichtet und verfügen darüber hinaus Sicherheitsreserven von 250 bis 300 Prozent.

Auch diese Angaben stimmen nicht denn jede Gasanlage für Pkw’s sind leer wenn kein Gas mehr im Tank ist.

Selbst bei einem Leistungspruch oder einem Fahrzeugbrand unterbrechen Sicherheitseinrichtungen den Erdgas-Austritt oder verhindern, das sich im Gassbehälter ein Überdruck bilden kann.

… Auffahrunfall oder bei einem Fahrzeugbrand verhindern Sicherheitventile das die Gastanks Explodieren können da das Gas in Sekundenbruchteile ins Freie abgeblasen werden. Bei Erdgasanlagen wird das Erdgas wenn es in die Atmosphäre gelangt giftiges Methangas und ist ein Klimakiller schlimmer als CO2.

Ausgereifte Technik schliesst ein Bersten des  Druckbehälters aus. Flüssiggas ist schwerer als Luft kann sich beispielweisein Tiefgaragen nicht verflüchtigen.

Dafür ist Autgas nicht giftig wenn es ins Freie gelangt.

Erdgas/Biogas hingegen entweicht nach oben, das es leichter ist Luft. Die Sicherheit von Erdgas-Autos belegt auch ein Crash-Test, den der Deutsche Automobilclub ADAC.

Es wurden in Deutschland keine Crash-Test gemacht mit Erdgas-Autos sondern der Test wurde mit einer Autogasanlage gemacht mit einem Opel der kontrolliert abgefackelt wurde.

Zudem werden alle Flüssiggas-Autos in der Schweiz hier individuell auf diesen Treibstoff umgerüstet.

Auch diese Tatsache stimmt nicht denn es gibt einige Automarken die Neuwagen mit einer eingebauten Autogasanlage anbieten in der Schweiz.

Dabei geht die Grantie verloren.

Das ist nicht mehr der Fall bei Neuwagen.

Erdgas-Fahrzeuge jedoch werden serienmässig mit Erdgas und Benzintank sowie Orginalgarantie angeboten.

Autogas/Flüssiggas (LPG) ist bezüglich Emissionen besser als Benzin, verursacht aber immer noch mehr Emissionen als Erdgas.

Die Emissionen von CO2 ist bei Erdgas ein klein wenig besser als bei Autogas. Aber bei Autogas werden noch andere Schadstoffe reduziert als bei Erdgas.

Auch in diesem Fall gibt es eine Hompage wo ein Vergleich zwischen Erdgas und Autogas vorhanden ist.

www.autogas-suisse.ch

Und lässt sich nicht wie Erdgas, mit dem CO, -neutralen Biogas aus biogenen Abfällen machen. Heute wird an Schweizer Erdgas-Tankstellen ein Gemisch mit durchschnitlich 20 Porzent Biogas getankt. Damit sind Erdgas/Biogasfahrzeuge zurzeit umweltschonende Variante der individuellen Mobilität mit einem Verbrenungsmotor.

Die Bezeichnung umweltschonende Variante der individuellen Mobilität stimmt nicht ganz denn wie schon erwähnt sind die Neuwagen mit einer Erdgasanlage rückläufig und mir ist auch bekannt das Erdgasfahrer zum Teil sich erkundigen ob es möglich ist das dass Fahrzeug auf Autogas umgerüstet werden kann.

Leserbrief zu Leserbrief

<<Besser Erdgas als Autogas>> LT vom 04. Nov. 2009

Ich bin seit Jahren bereits Autogas Fahrer und nach wie vor vom diesem Treibstoff überzeugt. Ich habe aber all die Jahre festegestellt , dass und Schweizern die Erdgas Lobby einige Informationen vorenthällt.

Im Bezug auf den Umweltschutz sollte man sich einmal die ganze Kette – von der Enstehung bis zum Ausstoss am Auspuff – ansehen. Erdgas auch bekannt als Methangas ist 23-mal schädlicher als CO2 (Quelle: ZDF Sendung WISO). Auf den Weg in die Schweiz gibt es sogenannte Leckagen. Diese betragen rund 1,8%. rechnet man diese Werte zusammen, fällt Erdgas deutlich schlechter aus. Auch die Beimischung von 20% – übriegens gesehen über alle Bereiche (Heizen etc.) macht da nichts aus.

Zudem werden Steuergelder verwendet, um Tankstellen zu bauen. Das heisst bei rund 110 Tankstellen und Kosten bis zu 500’000 Franken pro Tankstellen ein happiger Betrag. Spricht man dann noch von Effizienz (rund 7000-10’000 Fahrzeugen), ist Erdgas keineswegs mehr Interessant.

Zudem ist das Anlagegewicht einer Erdgasanlage rund 160 kg. Dies bedeutet, dass mehr Antrieb vorherrscht und deshalb mehr Treibstoff benötigt wird.

Wir Schweizer können uns nicht vor Europa verschliessen. Dort ist Autogas bereits Alternativkraftstoff Nummer 1.

Renner Karl

Copyright © 2024 by: Autogasfahrer.ch • Design by: BlogPimp / Appelt Mediendesign • Foto: Pixelio • Lizenz: Creative Commons BY-NC-SA.

Besucherzaehler