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Autogas in der Schweiz

Vergleich Seat Leon Diesel gegen Autogas

Quelle: Das AutoGas Journal

Hoher Dieselpreis verschafft LPG-Version erhebliche Vorteile

Dass Autogasfahrzeuge den mit Benzin betriebenen Varianten in der Regel ünerlegen sind, was Treibstoffkosten und Emissionen angeht, ist unstrittig. Doch können sie auch mit der neuen Generation von Dieselfahrzeugen konkurrieren? Viele Hersteller haben in den letzten Jahren mit viel Aufwand die Entwicklung effizienterer Selbstzünder-Aggregate vorangetrieben und sich von der alten Pumpe-Düse-Technik verabschiedet. ,,Common Rail“ heisst die schon nicht mehr ganz so neue Zauberformel und es wird sich zeigen, ob Autogasmodelle da noch mithalten können. Besonders anschaulich lässt sich die Entwicklung bei Seat verfolgen, der neue 1,6-Liter TDI-Motor muss mit dem schon etwas antiquierten 1,6-Liter-Beziner konkurrieren, der ab Werk mit Autogas ausgeliefert wird. Wer letztendlich die Nase vorne haben wird, zeigt ein Vergleich der äusserlich gleichen, unter der Haube aber vollständig anderen Fahrzeugkonzepte.

Um es vorwegzunehmen: Auch Seat bedient sich bei den Motoren bei Volkswagen, was nicht unbedingt eine schlechte Wahl sein muss.

Der getestete Seat Leon mit seinem 1,6 TDI-Triebwerk mit 105 PS und Common-Rail-Einspritzung markiert eine neue Ära effizienter Dieselmotoren für die Seat-Baureihen Altea und Leon. Mit der Common-Einspritzung wurden die Stärken des TDI-Konzepts ausgebaut und weiterentwickelt, vor allem im Hinblick auf eine Minderung der CO2-Emissionen.

Neue Common-Rail-Technik

 Die Common-Rail-Technik basiert auf einem Hochdruckspeicher für Dieselmotoren. Der Begriff ,,Common Rail“ steht für eine gemeinsame Einspritzleiste und beschreibt die Verwendung eines gemeinsamen Kraftstoff-Hochdruckspeichers für alle Injektoren einer Zylinderreihe. Die Druckerzeugung ist bei diesem System von der Kraftstoffeinspritzung getrennt. So erzeugt eine getrennt eingebaute Hochdruckpumpe den für die Einspritzung erforderlichen hohen Kraftstoffdruck. Der Kraftstoff befindet sich in einem Speicher (Rail), aus dem die Einpritzdüsen über kurze Einspritzleitungen versorgt werden.

Das Common-Rail-System zeichnet sich durch seine Flexibillität aus und bietet zahlreiche Möglichkeiten, Druck und Einspritztakt an die verschiedenen Motorzustände anzupassen: Beste Voraussetzungen also für eine Verbrauchs- und Emissions-Reduktion bei gleichzeitiger Steigerung von Motorleistung und Komfort.

Nichts neues dagegen bei der LPG-Version: Zwar ist die Gasanlage jetzt vollständig in die Fahrzeugelektronik integriert und zeigt beispielsweise auch den aktuellen Autogasverbrauch im Tachodisplay an, doch sonst gibt es bis auf die Tatsache, dass die neuen LPG-Motoren jetzt auch der Euro-5-Norm unterliegen, keine bahnbrechenden Neuerungen. Um den Motor für den Gasbetrieb zu konditionieren, spendierte man ihm zusätzlich einen gasfesten Zylinderkopf, das war es dann auch schon aus technischer Sicht.

In der Praxis hat sich das Blatt auch hinsichtlich der Geräuschemissionen gewandelt. Nagelte der Alte Pumpe-Düse-Diesel beim Kaltstart noch wie ein Zimmermann im Akkord, lässt es die Common-Rail-Variante deutlich ruhiger angehen.

Die eigentliche Überraschung stellte sich im Fahrbetrieb ein. Geht man davon aus, dass Leon-Fahrer, die einen Diesel mit 105 PS auswählen, eher auf sparsamen Vortrieb bedacht sind als auf ständiges Ausnutzen der Leistungsgrenzen, kann man bei einem Fahrprofil, das überwiegend Stadtverkehr und Landstrassen beinhaltet, durchaus mit gut 5,5 Litern Diesel auskommen. Den NEFZ-Verbrauch mit 4,5 Litern schafft man jedoch auch nicht, wenn man das Gaspedal nur streichelt. Umgerechnet auf den derzeitigen Preis für Dieselkraftstoff von 1,45 Euro fallen so 7,97 Euro für 100 Kilometer an. Die Autogasversion des Seat Leon gab sich auf der gleichen Strecke mit 9,8 Liter Autogas zufrieden. Damit konnte sie zwar auch nicht die NEFZ-Angaben knacken, blieb aber recht nah an diesem Wert. Bei einem Durchschnittspreis von 77 Cent pro Liter Autogas sind das 7,54 Euro auf 100 Kilometer. Das zeigt, das selbst der etwas antiquierte VW-Benziner, den wohl nur die Umrüstung auf Autogas noch vor der Verbannung aus Altenteil bewahrt hat, mit dem neu entwickelten Common-Rail-Motor mithalten kann. Doch knapp 50 Cent auf 100 Kilometer sind natürlich eher theoretischer Natur als von merkbaren praktischen Nutzen.

Doch rechnet man mit spitzem Bleistift weiter wird das Ergebnis noch erstaunlicher. Der Autogas-Leon kostet in der Basisversion Reference 20.390 Euro, der neue Common-Rail-Diesel ist in der gleichen Version um 500 Euro teurer. Unter dem Strich heisst das, dass der Diesel-Käufer mehr Geld für ein gleichwertiges Fahrzeug mit höheren Treibstoffkosten ausgeben muss. Dieser Umstand ist offensichtlich der Tatsache geschuldet, das die Dieselmotorenentwicklung begonnen wurde, als die Preise für den Treibstoff noch bei gut einem Euro und nicht bei 1,45 Euro lagen.

LPG-Versicherung preiswerter

Doch die Autogas-Variante kann noch weitere Punkte sammeln. Bei der Einstufung in die Versicherungsklassen liegt sie in allen Bereichen zwei Stufen unter der Dieselversion, bei Teilkasko sogar vier Stufen. Offensichtlich sind Autogasfahrer im Strassenverkehr besonders umsichtig und bei Langfingern scheint die LPG-Version sich ebenfalls keine besonderen Beliebtheit zu erfreuen.

In einem Punkt hat der Diesel dennoch die Nase ganz weit vorn: Zumindest im NEFZ emittiert er lediglich 119 g/km während der Autogas-Leon mit 153g/km abgeschlagen zurück bleibt. In der neuen CO2 basierten Kfz-Steuer sind die Unterschiede, wenn man sie in barer Münze umrechnet, jedoch verschwindend gering, denn selbst die LPG-Version gehört wahrlich noch nicht zu den Dreckschleudern.

Da sich beide Fahrzeuge sowohl in den Fahrleistungen als auch im Verbrauch nur marginal unterscheiden, bleibt es letztendlich eine Glaubensfrage, ob man lieber mit einem Beziner oder einem Diesel unterwegs ist. Was die Kosten angeht, hat selbst im Vergleich zum neu entwickelten Diesel die LPG-Version immer noch die Nase vorn. Nur: Wie werden sich die Preise entwickeln? Der Dieselpreis hat kräftig zugelegt. Autogas hat sich dagegen in Krisenzeiten als ein von der Preisgestaltung relativ konstanter Treibstoff erwiesen, die Teuerungsraten blieben weit unter denen herkömmlichen Krafstoff zurück.

Am schluss nach den Hinweisen befindet sich noch eine Vergleichsdabelle zwischen dem Seat Leon 1,6 LPG und dem Seat Leon 1,6 TDI CR

Noch einige Hinweise zu diesem Artikel:

Wie aus dem Artikel zu lesen ist , ist der Diesel pro Liter fast so hoch wie der Benzinpreis. Bei uns in der Schweiz ist der Preisunter vom Diesel gegenüber dem Benzin bis zu 10 Rappen teurer. Was auch in Deutschland anders ist als in der Schweiz das die Pkw’s nache dem Schadstoffausstoss Steuern bezahlen müssen und nicht wie in der Schweiz nach Kubik wie zum Beispiel 1600, 1300 usw. Wieso das es bei uns nicht möglich ist das System einzuführen ist unbegreiflich denn wer eine Dreckschleuder fährt soll auch dementsprechend zahlen. Aber wie üblich ist unsere Regierung nicht fähig in Bern ein solches System einzuführen aus welchen Gründen auch immer.

Zahlen und Fakten

                                          Seat Leon 1,6 LPG                  Seat 1,6 TDI CR

Hubraum                            1595

Leistung                             72 kW / 98 PS                       77 kW / 105 PS

Verbrauch                           9,5 Liter LPG                         4,5 Liter Diesel

CO2-Emissionen                153 g/km                             119 g/km

0-100 km/h                       12,6 s                                    11,7 s

V max                                 181 km/h                              185 km/h

Schadstoffklasse                 Euro 5                                   Euro 5

Versicherungseinstufung    KH 16, VK 19, TK 20          KH 18VK 21,

                                                                                           TK 34

Preis                                    20.390 Euro                          20.890 Euro

Sommer- und Wintergas in der Diskussion

Quelle: Das AutoGas Journal

Unterschiedliche Mischung nicht Ursache für Mängel

Im November wurde an den Tankstellen wieder die Gasmischung auf Winter umgestellt, im Sommer fahren wir überwiegend 60 % Butan und 40 % Propan, im Winter umgekehrt. Doch bei diesem Thema scheiden sich die Geister. Während die einen dahinter lediglich Geldschneiderei vermuten, halten es andere für notwendig, um im Winter unbeschwert Autogas nutzen zu können. Fakt ist, dass man ausserhalb Deutschlands mit den Mischverhältnissen nicht so eng sieht.

In der Schweiz, in England und den USA fährt man sommers wie winters mit einem Propananteil, der höher liegt als 80 % und niemand mag behaupten, dass dort keine Minusgrade herrschen. In Italien und Griechenland tankt man im Sommer schon einmal Gas mit einem 80 %igen Butananteil, auch dort laufen die Fahrzeuge mit Autogas proplemlos.

Florian Melber, Generalimporteur aus Athengstett klärt hier auf: ,,Ist die Gasanlage sauber eingestellt, kann die Adaptionsfähigkeit des Steuergerätes die unterschiedlichen Kraftstoffzusammensetzungen proplemlos verarbeiten. „Porblematisch wird es jedoch, wenn der Umrüster bei der Kalibrierung des Gassteuergräts geschludert hat. Kommen dann noch Fertigungstoleranzen oder laufzeitbedingter Verschleiss hinzu, sind selbst die besten Steuergeräte überfordert. Es macht also keinen Sinn, wie einige Werkstätten behaupten, mangelnde Funktionstüchtigkeit der Gasanlage mit schlechter bzw. unterschiedlicher Gasqualität zu begründen und den Kunden zu vertrösten.

Loht die Umstellung?

Doch was hat es mit den unterschiedlichen Mischungen auf sich? Im Sommer will man den Kunden ein einheitliches Produkt zur Verfügung stellen, das aus 60 % Butan und 40 % Propan besteht. Beim Butan ist der Energiegehalt geringfügig höher, der Dampfdruck jedoch niedriger. Wer mit dem Begriff Dampfdruck nichts anfangen kann, für dem sei es einfacher erklärt. Butan ist bei einer Temperatur von minus 0,5 Grad drucklos und würde als flüssige Masse im Tank schwimmen, bei Propan stellt sich dieser Zustand erst ab minus 42 Grad ein. Deshalb fährt man im Winter einen höheren Propananteil, um so den Truck im Gassystem aufrecht zu erhalten.

Nach Angaben der Gasversorger soll die konstante Mischung mit dem erhöhten Butananteil im Sommer auch dazu beitragen, die Reichweite zu erhöhen. Um das zu erreichen, muss man den Heizwert von Propan und Butan kennen, der generell in Megajoule angegeben wird. Auch das hört sich recht kompliziert an, doch letztlich sagt der Heizwert nur aus, wie viel Energie in einem Liter Kraftstoff steckt. Das sind bei Propan 23,6 Megajoule, bei Butan 26,7 Megajoule. Um das zu erreichen, um wie viel man mit Butan weiter kommt als mit Propan, genügt ein einfacher Dreisatz. Es sind aufgerundet 13 %. Aber wohlgemerkt nur, wenn man statt mit Propan mit Butan unterwegs ist. Bei einer Mischung von naturgemäss 50/50 ist es die Hälfte, nämlich 6,5 %. Ändert man nun den Butan-Anteil um 10% in die eine oder andere Richtung, macht das gerade einmal unter Berücksichtigung aller Faktoren zirka 1 % an der Gesamtreichweite aus. Auf 100 Kilometer würde sich die Sommer- oder Wintermischung als nicht wirklich bemerkbar machen.

Eine weitere, interessante Frage: Wie reagiert mein Motor auf die unterschiedlichen Gasmischungen? Moderne Motoren verfügen über eine Lambdaregelung, die nichts anders macht, als die Gasmischmenge (Luft/Treibstoff) zu regulieren. Das Verhältnis von Kraftstoff zu Luft, das für eine vollständige Verbrennung benötigt wird, nennt man in der Motorentechnik das stöchiometrische Verhältnis. Bei Ottomotoren ligt es bei 1:14,7, das heisst, um einen Teil Benzin vollständig zu verbrennen, benötige ich 14,7 % Teile Luft. Erhöht man den Kraftstoffanteil, spricht man von einem fetten Gemisch, senkt man den Kraftstoffanteil, von einem mageren Gemisch. Bei vollständiger Verbrennung herrscht der Zustand von Lambda.

Die Labdasonde ist in Verbindung mit dem Steuergerät ständig bemüht, die vorgegebenen Werte einzuhalten. Sinkt der Heizwert des Gases, zum Beispiel durch einen geringeren Butananteil, gibt sie den Befehl zum ,,Anfetten“, also zum erhöhen der Kraftstoffmenge, um wieder Lambda 1 zu erreichen. Das gleiche funktioniert natürlich auch in umgekehrter Richtung. 15 bis 20 % Adaption, also Angleichung an die Kraftstoffqualität, sind eigentlich kein Problem für die Lambdasonde und Steuergrät. Geht es über diesen Wert hinaus, geht die Motorkontrolleuchte an. Die gesamten Mischverhältnisse unterschiedlicher Gase in ganz Europa überschreiten diese Grenzen jedoch nicht, so dass hier die Ursache für ein Aufleuchten der Kontrolleuchte nicht zu suchen ist. Der Fehler leigt dann meistens beui der Gasanlage beziehungsweise deren Einstellung und damit beim Umrüster.

Fazit

Das Thema Sommermischung bzw. Wintermischung können wir uns sparen. Der Reichweitenvorteil des Butan ist zweifelsfrei aufgrund der physkalischen Eigenschaften bringt, ist als Argument kaum tauglich, denn er ist so gering, dass ihn der normale Gasfahrer kaum wahrnehmen kann. Andere Faktoren wie Gastemperatur oder Pumpendruck machen es faktisch unmöglich, eine Aussage zu treffen. und falls, was bei der Umstellung sicherlich auftritt, wieder irgendeine umrüstende Werkstatt die Schuld auf das Gas schiebt, sollte dieser Beitrag genügend Argumente dazu liefern, die Aussage ins Rech der Fabel zu verweisen.

Broschüre über Autogas von Westfalen AG

Mit Autogas fahren und clever sparen.

Kostenlose Broschüre zum Alternativkraftstoff Nummer 1 in Deutschland

Die Westfalen AG, Deutschlands führender Autogas-Lieferant, hat eine 24-seitige Broschüre produziert, die viele Fragen rund um den Alternativkraftstoff Nummer 1 beantwortet. Besonders berücksichtigt wurden auch die Interessen der Flotten Verantwortlichen in den Unternehmen. Wie ist der Umweltnutzen von Autogas? Wie dicht ist das Tankstellennetz für diesen Kraftstoff? Wie gestaltet sich Die Preisentwicklung? Wie viel kann der Nutzer durch den Umstieg auf Autogas sparen? Wann lohnt sich eine Betriebstankstelle? Die Broschüre >> Mehr Spass beim sparen<< ist kostenlos erhältlich unter presse@westfalen-ag.de oder innerhalb Deutschland mit der Telefon Nr. 02 51/695-309.

Von der Schweiz mit der Telefon Nr. +49 2 51 695 309

Hompage www.westfalen-ag.de

Noch einige Hinweise wegen der Broschüre:

Wie schon zum Teil bekannt das dass Autogastankstellennetz immer noch nicht flächendeckend ist gegenüber Deutschland und deshalb kann man den Bestand der Autogastankstellen in Deutschland nicht mit der Schweiz vergleichen. Vielleicht ist das ein Auslösser für Vitogas in der Schweiz das dass Netz von Autogastankstellen schneller ausgebaut wird und nicht wie bis jetzt im Zeitlupentempo.

Der Preis für einen Liter Autogas ist etwa gleich wie in der Schweiz.

Zulassung einer Autogasanlage vom Strassenverkehrsamt verweigert

Ein PKW der mit einer eingebauter Autogasanlage als Umzugsgut vom Schweizer Zoll Bestätigt wurde und seit einiger Zeit in der Schweiz ihren Wohnsitz hat bekommt trotz vollständig vorhandenen Unterlagen von der Autogasanlage keine Zulassung für die Autogasanlage.

Warum die Zulassung verweigert wird trotz vollständig vorhandenen Unterlagen ist unverständlich da die betreffende Person im Heimatland eine Zulassung hat für die Autogasanlage.

Zu diesem Fall sowie andere Fälle die mir bekannt sind ist dazu zu sagen das bei einigen Strassenverkehrsämter die Kontonalen Gesetze ein Witz sind den die Zulassung für eingebaute Autogasanlagen werden zum Teil verweigert trotz wie schon erwähnt von volständigen Unterlagen.

Man muss sich Fragen wie lange es noch geht bis unsere Regierung wie schon einmal erwähnt auf einer anderen Seite reagiert das ein einheitliches Gesetz über die Zulassung von Autogasanlagen vorhanden ist. Damit ist gemeint das Autogas gleich behandelt wird mit den Zulassungen wie bei Erdgas und vom Bund nicht immer wieder hören muss das zuviel CO2 Schadstoffe ausgestossen werden wenn die Schweizer Regierung in Bern nicht mal fähig ist in gewissen Sachen ein einheitliches Gesetz zu machen damit die Kantonalen Gesetze abgeschafft werden die nichts bringen da sie unterschiedlich angwendet werden in den Kantonen.

Ein paar Bemerkungen zum Kommentar 1:

Bin erstaunt das das in diesem Fall keine Probleme gab mit der Zulassung beim Strassenverkehrsamt. Den bei meinem Nissan X-Trail wurde auch eine Autogasanlage ECE R67 verbaut im Oktober 2006 und die Autogasanlage wurde in Nidau geprüft für die Zulassung beim Strassenverkehrsamt. Die Unterlagen waren vohanden in Deutschland und ohne Probleme erhältlich waren für die Schweiz. Doch vom Strassenverkehrsamt wurden die Unterlagen nicht annerkannt. Auch wenn der Nissan in Böblingen auf dem Prüfstand mit Gasbetrieb getestet worden wäre bestand keine Chance für die Zulassung in der Schweiz mit der eingebauten Autogasanlage.

Noch ein Paar Bemerkungen zu Kommentar 3:

Leider arbeite ich bei der SBB und kann deshalb nur meine allgemeinen Kentmisse zum Komentar weitergeben. Es ist eine Seite vorhanden mit dem Titel Umrüster Autogas und auf dieser Seite sind Umrüster aufgeführt in der Schweiz.

Dennoch soll erwähnt werden was das Umrüsten auf Autogas kostet:

Ein 4-Zylinder-Ottomotor kostet das Umrüsten um 4000 Franken.

Opel senkt den Aufpreis für Autogas-Anlagen um die Hälfte

Opel senkt die Preise für seine Autogas-Varianten drastisch. Für die Landirenzo-Autogas-Anlage der sieben Modelle, also dem Astra Caravan, den zwei Corsa-Varianten, dem Zafira, dem Meriva bis hin zum jüngsten, dem Agila, zahlen Käufer bei allen teilehmenden Opel-Händler nur noch die Hälfte des Aufpreises. Statt 2.200 Euro müssen ab sofort nur noch 1.100 Euro gezahlt werden.

Opel kommt damit einem Trend der Käufer entgegen, denn seit Einführung der LPG ecoFLEX-Modelle im vergangenen Jahr finden die Autogas-Varianten der Rüsselheimer offenbar grossen Zuspruch bei Deutschlands Autokäufern. Das bestätigt insbesondere das Kraftfahrtbundesamt (KBA) mit seinen Zahlen: Seit Dezember ist die GM-Tochter Marktführer in diesem Segment in Deutschland und hat offenbar Chevrolet abgelöst.

Aus gutem Grund, wenn man einen Blick auf die Gesamtreichweite der Fahrzeuge wirft. So steigt diese beispielweise beim Agila 1.0 LPG ecoFlex auf fast 1.500 km ohne Tankstopp.

Noch en Agument für einen Kauf: Die Kraftstoffkosten reduzieren sich gerade bei den Opel-Fahrzeugen beträchtlich. so verringern sich beim Zafira 1,8 LPG bei einer jährlichen Fahrleistung 30.000 Kilometern diese Kosten um 1.245 Euro; und die Kraftfahrzeugsteuer sinkt auch noch, und zwar aufgrund des um rund 15 % niedrigeren CO2-Austosses um 34 Euro. Die Umrüstung mit einmaligen Kosten von 1.100 Euro ab 01. April 2011 amortisiert sich somit in weniger als einem Jahr, so die Angaben des Herstellers.

Selbsverständlich gewährt Opel die volle Herstellergarantie.

Noch einige Bemerkungen zu diesem Artikel:

Wie im Artikel beschrieben ist in Deutschland die Regelung mit dem CO2-Ausstoss durch den Bund geregelt und nicht wie in der Schweiz durch die Kantone. Ein eindeutiger Beweis das es geht mit einem einheitlichen Gesetz vom Bund auch in der Schweiz damit die Kontonalen Gesetze ersetzt werden durch den Bund mit der Regelung des CO2 Ausstoss damit die Strassensteuer reduziert wird wie in Deutschland für Umweltfreundliche Fahrzeuge.

Bleibt zu hoffen das Nachfrage auch in der Schweiz anzieht nach den Autogas-Fahrzeugen damit es mehr Augastankstellen gibt und das Tankstellennetz für Autogas mit der Zeit endlich flächendeckend wird wie in anderen Länder.

Zur Sicherheit noch ein Hompage-Link:

www.opel.ch

Auf dieser Hompage sind alle Autogas-Modelle (ecoFLEX) aufgeführt und sind somit auch in der Schweiz erhältlich.

Bei der erwähnten Hompage auf Fahrezuege klicken und dann auf ecoFLEX klicken.

Selten und für den Spanienurlaub ein absolutes Muss: Der Euronozzle-Adapter von Gasdrive

Autogasfahrer die ihren in Spanien verbringen wollen, können auf der iberischen Halbinsel vor einem Problem stehen. Wegen der avisierten flächendeckenden Ausrüstung der dortigen 30 Autogastankstellen mit der europäischen Autogas-Füllpistole (sog. ,,Euronozzle“) brauchen nicht nur Deutsche Urlauber dort auch das entsprechende Adapter-Gegenstück. Das ist allerdings in Deutschland nur äusserst schwer käuflich zu erwerben.

Eine Möglichkeit besteht über die GasDrive Technologie GmbH in Althengstett. Der BRC-Generalimporteur bezieht die seltenen Adapter direkt von der Herstellerfirma BRC aus Cherasco bei Turin. Der Adapter ist direkt bei Gasdrive zu beziehen oder über den Online-Shop www.brc.de/shop.

Quelle Deutsches AutoGas Journal

Betrifft die Lieferung des Adapter in die Schweiz:

Bei Bestellung erhält man eine Rechnung per E-Mail oder mit der Post wenn kein Internet vorhanden und der Adapter wird erst geliefert wenn man den Rechnungbetrag gezahlt hat und wenn Gasdrive den Betrag erhalten hat.

Der Betrag muss in Euro gezahlt werden.

Die IBAN und Swift sind auf der Rechnung angegeben zum überweisen für Online-Zahlung.

Koreanischer Automobilhersteller setzen wieder verstärkt auf Autogas

Wiederbelebung der Modellpalette bei Hyundai und KIA

Hyundai und KIA werden nach der Umstellung auf die neue verbindliche Abgasnorm 5 ihr Ausbauprogramm in Deutschland weiterführen. Insgesamt 39 Fahrzeuge von KIA, vom Picanto bis hin zum Sorento und 31 Fahrzeuge des koreanischen Herstellers Hyundai werden künftig weiter mit Autogasanlagen in Erstausrüsterqualität bestückt.

Gegenüber früheren Offerten des Herstellers hat sich aber vieles geändert: So werden künftig die Gasanlagen in das Garantieangebot entsprechend integriert, selbst mit Autogas beinhaltet das Hyundai-Package eine fünfjährige Garantie die die Gasanlage und mögliche Motorfolgschäden mit umfasst. KIA setzt noch eins drauf und gewährt seine Kunden eine siebenjährige Grantie. Selbstverständlich sind darin ebenfalls die Gasanlage sowie gasbedingte Folgeschäden enthalten. Weitere Vorteile: Die Inspektionsintervalle der Gasanlage wurden denen des Fahrzeugs angebasst, zusätzliche Werkstattbesuche sind also unnötig. Auch die zwischenzeitlich einmal eingeführte Regelung das bei Gasfahrzeugen von KIA alle 15.000 Kilometer das Ventilspiel überprüft werden muss, was für den Kunden immerhin einen finanziellen Mehraufwand von gut 100 bis 150 Euro sowie einen zusätzlichen Werkstattaufenthalt bedeutete, ist mittlerweile vom Tisch.

Möglich machten dies im Wesentlichen die neuen Additvierungssysteme, die in den vorkonfektionierten Umrüstkits enthalten sind, und bei der Umrüstung verbaut werden, um in den Genuss von Grantie und Kulanz zu gelangen. Dabei setzt man bei KIA und teilweise auch bei Hyundai auf eine Zugabe von Additiven mit dem System P 1000, bei Hyundai findet auch, je nach Typ der Gasanlage, Kit G 2000 Verwendung. Beim Einbau der Gasanlage geht man aber getrennte Wege. Gemeinsam haben beide Hersteller, Hyundai sowie KIA, das die Gaskits in sogenannten Umrüszentren verbaut werden. Deshalb kann man auch von einer Werkslösung sprechen.

Die Umrüstung wird gleich in den Fahrzeugpapieren eingetragen. KIA verbaut Gasanlagen von Lovato, bei Hyundai kommen Gasanlagen von Lovato sowie Gasanlagen von BRC zum Einsatz. Dass der Trend zum Autogas bei beiden ungebrochen anhält, zeigen die guten Verkaufszahlen des Hyundai i30 sowie des ix 35 Autogasnachrüstungen in Erstausrüsterqualität anzubieten, hat sich bei KIA und Hyundai als bewährt.

VW Caddy und Caddy Maxi jetzt auch mit Autogas ab Werk

Caddy und Transporter sind die beliebsteten in der kostensensiblen Branche der Kuriere, Spediteure und Logistiker. In Goethes Wahlheimat Weimar wählten Fahrparkprofis den Caddy auf Platz eins.

Und fast zeitgleich mit der Fahrzeugwahl verkündete VW-Nutzfahrzeuge in Hannover, das der Caddy ab sofort auch mit Autogas unterwegs ist. Durch den Einsatz des alternativen Kraftstoffs werden nicht nur die CO2-Emissionen um über 10 % gesenkt, sondern auch die Treibstoffkosten: Zurzeit kostet ein Liter der bis 2018 steuerlich begünstigten Flüssigas rund 80 Cent. Damit bnötigt der Caddy für hundert Kilometer nur rund acht Euro.

Die neue Generation des Bestsellers Caddy mit dem praktischem Schiebetürkonzept im Fond wurde in allen Bereichen entscheidend verbessert. Weltweit verkaufte sich die dritte Caddy-Generation innerhalb von nur 6 Jahren (2004 bis 2009) rund 800.00-mal. Der Caddy ist im Prinzip der Golf des Handwerkers, ähnlich praktisch und zuverlässig, nur für den erhöhten Transportbedarf optimiert.

Mit seinem bivalenten Antrieb, durch einfaches Umschalten kann auch mit Bezin gefahren werden, senkt der neue Caddy BFuel Verbrauch und Emissionen: der 75 kw/102 PS starke 1,6 Liter-Vierzylinder, ein alter Bekannter aus dem VW Golf, benötigt im Kastenwagen durchschnittlich 10,3 Liter Autogas auf 100 Kilometer. Im reinen Benzin-Betrieb begnügt sich der Caddy BFuel auf der gleichne Distanz mit immer noch sparsamen 8,0 Liter Super. Somit weist die Umweltbilanz des Caddy mit Autogas-Antrieb einen über 10 % reduzierten CO2-Ausstoss im Vergleich zu einem vergleichbarer Benziner auf. Der zusätzliche Autogastank fasst 44 Liter und findet ohne Einbussen an Funktionalität oder Laderaum unter dem Fahrzeugboden Platz. Im reinen LPG-Betrieb beträgt die Reichweite etwa 430 Kilometer. Hier sollte VW jedoch noch einmal nachbessern. Für Kurierfahrer ist die Reichweite mit Autogas zu gering und auch Handwerker im Überlandverkehr wünschten sich, etwas mehr Autogas an Bor zu haben.

Da der VW-Golf auch in die Schweiz auf Bestellung erhältlich ist wird es auch beim VW-Caddy möglich sein.

Hier die Hompage um sich zu erkundigen um Ärger zu vermeiden wegen der Zulassung beim Strassenverkehrsamt mit der eingebauten Autogasanlage.

www.volkswagen-nutzfahrzeuge.de 

www.gas-tankstellen.de nun mit Portalen für Österreich und die Schweiz

Das Autogas-Tankstellen-Informationsportal www.gas-tankstellen.de hat nun auch eigene Seiten für die Tankstellen in Österreich und der Schweiz. Der Bielefelder Ralf Neumann folgt damit der anziehenden Nachfrage nach Informationen zu Autogas-Stationen in den zwei südlichen Nachbarländern. Unter www.lpgcng.at und www.lpgcng.ch werden die wichtigsten Daten ähnlichdem deutschen Portal aufgelistet und aktuell zur Verfügung gestellt. Auch die wenigen Umrüstbetriebe in den genannten Ländern können sich dort anmelden und kostenpflichtig listen lassen. Nach dem aktuellen Stand dort verfügt Österreich über 117 Erdgas- und 19 Autogas-Stationen. Aber auch die Schweiz ist zurzeit noch sehr Erdgaslastig: 123 Erdgastankstellen stehen 44 Autogastankstellen.

Quelle:

Deutsches Zeitschrift Autogas Journal

Gefahr bei einer eingebauten Erdgasanlage in Pkw’s nach einem Unfall

Aus Sicherheitsgründen werden keine Namen genannt von den Informationsquellen damit die Informanten keinen Ärger bekommen mit der Erdgaslobby und mit den Autohäuser und Garagen die leider immer noch Neuwagen mehrheitlich mit Erdgas verkaufen statt mit Autogas. Mit grosser Wahrscheinlichkeit werden die geschilderten Fälle mit den Gefahren einer eingebauten Erdgasanlage bei den Verkaufstellen von Pkw’s über solche Gefahren nicht Informiert um zu verhüten das es die Bevölkerung erfährt wie gross die Gefahr sein kann bei einer Auffahrkollision mit Erdgasanlagen damit das Autogas unterdrückt werden kann um keine Einbussen zu haben mit dem Verkauf von Neuwagen mit einer eingebauten Erdgasanlage.

Wie schon erwähnt hatte ein Pkw-Besitzer mit einem anderem Pkw eine Auffahrkollision und die Erdgasleitungen von seiner Anlage waren flachgedrückt nach dem Unfall vom anderem Pkw. Deshalb fuhr er zu einem Umrüster der ihm nach der Begutachtung des Schadens das die Erdgasanlage ausgebaut werden muss da die Erdgasleitungen von der Erdgasanlage nicht mehr sicher sind weil sie flachgedrückt sind und somit Explosionsgefahr besteht das bei einer Autogasanlage nicht der Fall ist nach einer Auffahrkollision den im Autogastank ist ein Sicherheitsventil das innerhalb von weniger als einer Sekunde das Autogas vom Tank gegenüber vom Erdgas ungiftig ist wenn es ins Freie gelangt. Zum Glück entschloss sich der Pkw-Besitzer doch die Erdgasanlage ausbauen zu lassenund da das Erdgas in den Flaschen Gasförmig ist und einen Truck in der Flasche von 250 Bar hat müssen die Flaschen entlüftet werden und dabei ensteht Methangas das giftiger ist als CO2.

Da es Minimum zwei grosse Erdgasflaschen hat die entlüftet werden müssen klappte es bei der ersten Flasche ohne Probleme, aber bei der zweiten gab es einen Knall und der Absperrhahn von der Erdgasflasche flog durch die Garage. Zum Glück passierte nichts schlimmeres den die Gefahr von einer Gasexplosion war gross und es hätte Tote und Verletzte geben können.

Auch ein weiterer Fall ist bekannt das bei einem Umrüster der eine Erdgasflasche von einer Erdgasanlge entlüften wollte und die Flasche machte sich selbstständig beim entlüften und durchschlug das Garagentor. Auch in diesem Fall gab es keine Verletzte und Tote.

Betrifft den Kommentar:

Wie im Kommentar erwähnt sind es Unwahrheiten die im Artikel beschrieben sind wegen den Gefahren von eingebauten Erdgasanlagen bei Pkw’s was leider nicht stimmt. Meine Informationsquelle ist zuverlässig und den Hinweis das Erdgasanlagen sicher sind und das dass Methangas ungiftig ist stimmt nicht.

Natürlich ist die Möglichkeit vorhanden das im Internet das Gegenteil auf gewissen Seiten vorhanden ist.

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