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Honda Jazz Hybrid E-HEV

Yoo no bi die Schönheit der Perfektion

Der neue Honda Jazz Hybrid folgt einer neuen Desgin-Philosophie. Die die Schönheit alltäglicher, im Lauf der Zeit immer weiter Perfektionierten Gegenstände würdigt. Arrive hat überprüft, ob das stimmt.

Der Honda Jazz war schon immer ein ebenso fuktionales wie komfortables und dabei durchaus emotionales Fahrzeug. Jazz-Fans waren schon immer etwas Besonders – ihr Selbstverständnis ist durchaus ein indviduelles, ein Geschmack, den einfach nicht jeder hat. Und ebenso wie die gleichnamige Musikrichtung hat der Honda Jazz etwas Zeitloses, sein Design ist nicht von gestern, aber auch nicht von heute – es ist unauffällig und spannend zugleich. Das Erste, was auffällt, wenn man sich dem Fahrzeug nähert, ist seine scheinbare Grösse: Obwohl faktisch nur 4 Meter lang, wirkt er nicht wie ein klassischer Kleinwagen – und tatsächlich: Auch ein Mensch von 1,83 m kann ohne jedes Enggefühl Platz nehmen.

Und wenn dann erst klar wird, das dieses Wägelchen nicht nur einen Benzinmotor beherbergt, sondern noch 2 Elektromotoren dazu, und vollgestopft ist mit elektronischen Assistenten, weiss man, was diese Philosophie meint: Der 2020er Jazz ist eigentlich kein Kleinwagen, sondern ein etwas kleinerer Grosser, der sich wirklich mit beteachtlicher Perfektion durchs Leben schlängelt und in einer seiner Ausstattungsvarianten auch noch ganz besonders hübsch aussieht – was selbstverständlich im Auge des Betrachters liegt. Mochte den hellblauen Jazz Crosstar mit seiner Light-SUV-Optik richtig gerne iund hätte ihn am liebsten gleich mitgenommen.

Der Boost-Effekt hat es in sich

Aber zum Fahren war es der Rote – und auch der hattte es in sich. Sein neuentwickeltes e:HEV-System besteht aus zwei kompakten Elektromotoren, einem 1,5-Liter DOHC i-VTEC Benzinmotor, einer Lithium-Ionen-Batterie und einem Direktantrieb mit intelligenter Steuereinheit. Das harmonische Zusammenspiel dieser Kompnenten garantiert ein in dieser Klasse ungewöhnliches Verhältnis aus Kraftstoffeffizienz und Beschleunigungleistung. Bei durchgetretenem Gaspedal geht der Kleine mit seinem ausgefeilten Direktantrieb wie eine Rakete ab und jault dabei kräftig, denn die Benzineinheit läuft in diesem Fall hochtourig. In der City z. B. an der Ampel, streichelt man ihn und lässt den Elektroantrieb, der seine Energie aus einem zweiten Elektromotor, der wie ein Generator die Kraft für den ersten E-Motor produziert, in Gang treten. Dann geht es leise und gesittet zu, bis der Benziner, seinerseits Antriebsmotor für E-Motor zwei, übernimmt. Zu kompliziert? In den meisten innerstädtischen Fahrsituationen wechselt der Jazz e:HEV automatisch zwischen seinen Antrieben. Bei hohen Geschwindigkeiten übernimmt der Verbrennnungsmotor die Arbeit; bei Bedarf liefert der E-Antriebmotor per ,,Boost-Effekt“ zusätzliche Kraft. Pilotin oder Pilot merken davon fast nichts.

Der Elektroantriebs-Modus wird auch beim Verzögern des Fahrzeugs genutzt, um die Batterie per Rekuperation zu laden. In Summe heisst das Fahrspass pur bei nur sehr geringem Verbrauch von gut 100g CO2 pro km. Ganz erstaunlich ist das Raumkonzept des Jazz, denn dank der schalen A-Säule, einer verschlankten Armaturentafel und der Positionierung des Tanks unte den Vordesitzen entstand dieses erwähnte grosszügige Gefühl, in einer normalen Limsouine zu sitzen und nicht in einem Kleinwagen; selbst im Fond können auch ernsthaft Erwachsene mitfahren, nicht selbstverständlich in dieser Klasse.

Mich habem an dieser Stelle besonders die sehr gut aufeinander abgestimmten elektronischen Assistenten begeistert, die das Fahrgefühl positiv beeinflussen: Die elektrische Servolenkung mit verbesserter Lenküberzetzung reagiert fein auf Lenkinpulse des Fahrers und unterstützt ein natürliches Verhalten bei Richtungswechseln. Die reibungsarme Aufhängung sorgt zusammen mit dem langen Radstand für eine Reduzierung von Nickbewegungen und ein hohes Mass an Fahrstabilität. Weiter optimiert werden Handling-Eigenschaften und Fahrkomfort durch das Agile Handling Assist (AHA) System. Das System verbessert die Fahrstabilität insbesondere bei schnellen Lenkmanövern und in schnell gefahrenen Kurven. In Zusammenarbeit mit dem Stabilitätsprogramm bremst der Agile Handling Assist beim Lenken die kurveninneren Räder ab und trägt zu mehr Kontrolle, Stabilität und Dynamik bei. Das Bremssystem umfasst ein elektronisches Stabilitätsprogramm (VSA), einen Bremsassistent und die Berganfahrhilfe. Der Funktionsumfang der aktiven Honda-Sensing-Scherheitstechnologien wurde nochmals erweitert, die Basis dafür liefert eine hochauflösende Weitwinkelkamera, die das Sichtfeld vergrössert und den Einsatz bei Nacht verbessert. Kollisionswarner, adaptive Gescwindigkeitsregelung, ein aktiver Spurhalteassistent, der davor warnt, wenn man sich dem Strassenrand zu sehr nähet, Totwinkel-Warner und einiges mehr sind für ein solches Fahrzeugb nicht selbstverständlich.

Das Allermeiste ist serienmässig. Ein- und Ausparkhilfen kosten Extra. Aber schon, wer für die ,,COMFORT“-Version 22.000 Euro ausgibt erhält viel Auto fürs Geld, wer nochmal rund 4.000 Euro drauflegt, fährt den oben erwähnten Crosstar Executive, der alles hat, was die andeen auch haben, nur noch moderner, noch schöner und noch indiviueller. Unterm Strich erhält der neue Honda Jazz-Hybrid 2 Ausrufzeichen, das Maximum bei Hybrid-Fahrzeugen.

Technische Daten Honda Jazz Hybrid e:HEV

Benzinmotor

1,5 L DOHC i-VTEC Benziner

Elektromotoren

2 Motoren: Front 81 kW, Heck 83 kW

Max. Drehmoment

max. 253 Nm

0-100 km/h

9, 4 Sekunden

Systemleistung

80 kW/109 PS

Batteriekapazität kWh

13,2 kWh-Lithium-Ionen

Höchstgeschwindigkeit

175 km/h

CO2-Emissionen

102 g/km

Kofferraumvolumen

304-1.205 Liter

Länge x Breite x Höhe

4,04 m x 1,96 m x 152 m

Preis

ab 22.000 Euro

Quelle: arrive

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