Autogasfahrer.ch

Autogas in der Schweiz

Checkliste: Was ist bei einer LPG-Umrüstung zu beachten

Diese Angaben sind auch in der Schweiz anwendbar um Ärger zu vermeiden.

Umfeld

Gibt es ausreichend LPG-Tankstellen in der näheren Umgebung und Öffnungszeiten?

Auto

Liegt eine Freigabe des Automobilherherstellersfür eine Gasumrüstung vor? – wenn Nein – Beim Autohändler nachfragen, weshalb?

Ist das Auto in einem technisch einwandfreien Zustand?

Läuft die Grantiezeit für das Auto noch? – Wenn ja – mit dem Händler klären, ob die Umrüstung Auswirkungen auf die Grantie hat.

Liegt die letzte Inspektion schon länger zurück?

Ist das Auto schon mehr als 150.000 Kilometer gelaufen? – Wenn ja – mit der Werkstatt klären, ob sich noch eine Umrüstung noch lohnt.

Werkstatt

Besitzt die Werkstattauf dem Gebiet der LPG-Umrüstung über genügend Erfahrung? Mindestens zwei bis drei Jahre sollten es schon sein!

Ist die Werkstatt berechtigt die GSP durchzuführen?

Nimmt sich die Werkstatt genügend Zeit, ihre Kunden ausführlich und verständlich über LPG-Umrüstung zu beraten?

Enthalten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) der Werkstatt Garantieausschluss-Klauseln?

Ist die Werkstatt bereit, ihre Kunden schriftlich über die Risiken eine LPG-Umrüstung zu Informieren? Hierzu ist die Werkstatt verpflichtet!

Ist die Werkstatt zertifiziert eine LPG-Umrüstung durchzuführen? Als Beleg Schulungszeugnisse zeigen lassen!

Handelt es sich bei dem Umrüster um einen KFZ-Meisterbetrieb und ein Mitglied der KFZ-Innung?

Haben Freunde, Bekannte oder andere Kunden schon Erfahrungen mit dem Umrüster gemacht?

Autogasanlage

Berät die Werkstatt objektiv LPG-Umrüstungen?

Ist der Hersteller der PLG-Umrüstanlage Namen her bekannt? Wenn nein – Referenzen verlangen!

Ist die Wunsch-LPG-Umrüstanlage kurzfristig lieferbar?

Ist die Ersatzteilversorgung für die LPG-Umrüstanlage für die nächsten 10 Jahre gesichert?

Unterscheiden sich die Ersatzteilpreise der ausgesuchten LPG-Umrüstanlage erheblich von anderen Hersteller?

Liegen die Wartungsintervalle im üblichen Rahmen? Meist fallen sie mit denen des umgerüsteten Fahrzeugs gleich.

Garantiert der Umrüstbetrieb einen umfassenden Service für die LPG-Umrüstanlage?

Wird die Abgasbestätigung und die Abnahme zum Zeitpunkt der Übergabe der Rechnung von der Werkstatt ausgehändigt? Kan dies der Kunde mit der Werkstatt schriftlich vor Auftragserteilung fixieren?

Bietet der Hersteller der Gasanlage eine umfassende garantie an?

Bietet die Werkstatt eine Versicherung für Motorschäden an?

Ist die Wunsch-LPG-Anlage ECE R 67/01 zertifiziert das in der Schweiz nicht anerkannt wird bei den Strassenverkehrsämter sondern nur ECE R 115 Anlagen.

Ist der Gastank nach ECE R 67/01 zertifiziert jedoch wie bei der LPG-Anlage in der Schweiz nicht anerkannt wird wenn es keine ECE R 115 ist.

Hat die LPG-Umrüstanlage eine Typengenehmigung? In der Schweiz muss es eine Typengenehmigung sein von einer ECE R 115 Anlage sein für die Zulassung beim Strassenverkehrsamt.

Liegt ein Aufkleber mit dem Genehmigungszeichen nach ECE R 115 der LPG-Umrüstanlage bei?

Ist ein fahrzeugbezifisches Einbauhandbuch mit Schaltplan in der Landessprache nach ECE R 115 vorhanden?

Gibt es für die ausgesuchte LPG-Umrüstanlage ein Benutzerhandbuchin Landessprache nach ECE R 155?

Autogasfahrzeuge ab Werk

Da immer noch mehrheitlich neue Erdgasfahrzeuge verkauft werden in der Schweiz aber es gibt auch einige Automarken mit eingebauter Autgasanlage von Automarken die in der Schweiz zerhältlich sind auf Bestellung.

Leider wurde der Bevölkerung in der Schweiz über das Autogas Jahrelang nicht Informiert und auch die Lobby vom Erdgas behinderte Jahrelang die Information über Autogas bei der Bevölkerung.

Link: www.autogas24.ch/lpg-fahrzeuge/autogas-ab-werk.html

Quelle: www.Vitogaz.ch

Hier noch ein weiterer Link von Mercedes in Deutschland über Autogasfahrzeuge

Link: www.emissionslos.com/auto/3628-mercedes-benz-a-180-lpg.html

Noch einige Bemerkungen zum Kommentar:

Es stimmt leider das es in der Schweiz nur wenige Strassenverkehrsämter gibt die für Autogasfahrzeuge keine Reduzierte Strassensteuer gibt aber für Erdgasfahrzeuge in fast allen Strassenverkehrsämter reduzierte oder sind befreit von der Strassensteuer.

Leider hat das Erdgas eine Lobby die grossen Einfluss hat in Bern gegenüber Autogas und zu allem Übel wird es Kantonal geregelt mit der reduzierten Strassensteuer für Autogaafahrzeuge.

Es wäre nötig das es gesamthaft mit einem Gesetz geregelt wird von unserer Regierung in Bern und nicht mehr mit Kantonalen Gesetzen die ungerecht sind wenn Pkw-Besitzer etwas tun gegen die Luftverschmutzung.

Wenigstens sind die meisten Autoversicherungen bereit mit einem Rabatt die Autgasfahrzeuge zu fördern.

Autogastankstellen der Schweiz Kanton Solothurn

Genaue Angaben über Hompage, Adapterhinweis und E-Mail usw. wenn vorhanden bitte auf der Seite unter Kategorie auf Autogastankstellen nachsehen.

Kanton Solothurn

PLZ/Ort

4543 Deitingen

Adresse:

Autobahnraststätte A1

Eni Tankstelle

Telefon: 032 / 614 12 82

Fax: 032 / 614 23 77

Öffnungszeiten: Montag bis Sonntag

06.00 bis 22.00

Adresse:

Autobahnraststätte Migrol Gunzgen Nord A1/A2

4617 Gunzgen

Telefom: 062 / 216 25 65

Fax: 062 / 216 23 63

Öffnungszeiten: 24 Stunden

Zahlungsmöglichkeiten:

Barzahlung, Kredit-, Debitcard, Migrol-Card, kein Notenautomat

Stand der Autogastankstellen am 22.07.2014

 Anzahl der Autogastankstellen: 2

Autogas umweltfreundlicher als E10

Dieser Artikel vom Autogas Journal vergleicht das Autogas und der Kraftstoff E10 in Deutschland das auch zum Teil in der Schweiz bekannt ist.

Die E10-Diskussion ist bisher am Autogas vorbeigegangen. Jetzt haben sich die zwei ProfessorenThomas Heinze und Harald Altjohann zu Wort gemeldet und dem Alternativkraftstoff eine wessentlich bessere Umweltbilanz bescheinigt als dem Kraftstoff E10. Die zwei Wissenschaftler vom  Institut automotive powertrain, angesiedelt bei der Hochschule Technik und Wirtschaft des Saarlandes, kommen auf durchschnittliche 14,6 Prozent CO2-Einsparung gegenüber herkömmlichen Benzin, ,,wenn man die gesamte Kette von der Quelle bis zum Rad betrachtet und nicht isoliert auf die Verbrennung im Motor schaut“, erklärt Heinze.

Aus dieser Sichtweise ergebe sch eine bessere Umweltbilanz als bei E10, da für einen grossflächigen Einsatz dieses Kraftstoffes Ackerflächen benötigt werden, die Wiesen und Wälder zum Opfer fallen würden.

Unabhängig davon haben auch Umweltverbände die mangelhafte Umweltbilanz von E10 angemahnt, die sogar hinter der von konvetionellem Benzin zurückbleibe so einige Experten.

Überraschende Statistik des Kraftfahrtbundesamtes

Ausgabe AutoGas Journal Heft 2 März/April 2011

Zahl klettert auf unglaubliche 418.659 Autogas-Fahrzeuge

Die alljährliche Statistik des Kraftfahrtbundesamtes wird insbesondere von den Generalimporteuren für Autogasanlagen mit Spannung erwartet. Die Zahlen für 2011 warfen allerdings einige Fragen auf, denn angeblich sollen 49.229 Fahrzeuge im Bezugsjahr 2010 umgerüstet worden sein, da der Bestand von 369.430 Fahrzeugen auf 418.659 gestiegen ist, die auf deutschen Strassen mit Autogas unterwegs sind. Das sorgte für Stirnrunzeln bei den Generalimporteuren, denn wenn nicht sie, welcher Konkurrent sollte seinen Marktanteil so gewaltig ausgedehnt haben?

Selbst die Spurensuche bei den Importeuren gab keine Antwort auf diese Frage. Nimmt man die Zahlen zusammen, die von Gasdrive (BRC), ecoengines (Lovato), Femitec (AC Stag) Gunnar Services (Prins) und Autogastechnik Triptis (Zavoli) genannt wurden, kommt man knapp auf ein Drittel der vom KBA veröffentlichten Zahlen. Zählt man noch die auf dem deutschen Markt vertretenen kleineren Gasanlagenhersteller und Importeure hinzu und addiert die Zahlen der OEM, bleibt immer noch eine Deckungslücke von mehr als 20.000 Fahrzeugen. So machte sich in 2011 angesichts der Marktzahlen von 2010 bei einigen Ratlosigkeit breit. ,,Wer soll denn das alles umgerüstet haben“ lautet die oft gestellte Frage.

Autogasanlagen eintragen lassen!

Die Antwort darauf wissen aufmerksame Leser des AutoGas Journal aus den Vorjahren: Allein beim Skandal um den Umrüster Bytomski, der im vergangenen drei Jahren sein Unwesen in Deutschland trieb, wurden 2010 nachträglich gut 1000 Abgasgutachten eingetragen. Diese Fahrzeuge flossen natürlich in die Statistik mit ein.

Aber drehen wir die Zeit mal zurück ins Boomjahr 2008: Autogasanlagenkonnten damals gar nicht so bezogen werden, wie sie ihren Weg in die Fahrzeuge fanden. Teilweise waren Tanks Mangelware, die Lager einiger Importeure waren leer. Osteuropäische Kfz-Mechaniker nutzten die Gunst der Stunde und hatten mit einigen schlecht informierten Kunden in Deutschland leichtes Spiel. Siehe den Fall Bytomski. Abgasgutachen wurden aus Kostengründen gar nicht erst ausgehändigt, auf eine Eintragung in die Fahrzeugpapiere verzichtete man. Mittlerweile haben die Medien, unter anderem das AutoGas Journal, sich diesem Misstand angenomen, der vor allem langfristig schadet. Der Erfolg: Auch Sachverständigenorganisationen und Strassenverkehrsämter bis hin zu den Verkehrsministerien sind nun endlich sensiblisiert. Die Folge war, dass immer mehr Fahrzeughalter gezwungen waren, ihre Anlagen in die Fahrzeugpapiere eintragen zu lassen. Genau diesem Umstand in 2010 sind die hohen Zahlen in der Statistik wohl zu verdanken. Darauf reagierte beispielweise BRC sehr konsequent. Der Premium-Hersteller stanzte auf Verdampfer für den polnischen Markt die Buchstaben ,,PL“ ein.

Aufgrund unterschiedlicher nationaler Regeln und Sicherheitsstandarts sowie der stark differenzierten Umsetzung eropäischer Normen wie der EC R 115 scheint es dringend erforderlich, dass alle Beteiligten – Gasanlagenhersteller, Behörden und Importeure – Regelungen finden, um den Problemen in Deutschland zu begegnen.

Ein Blick auf die Entwicklung der Erdgasfahrzeuge:

Ganze 3004 Fahrzeuge kamen 2010 zum Bestand hinzu. Man rechnet damit, dass mehr als 70 % von den Erdgasversorgern als Dienstfahrzeuge angeschafft wurden. Damit bestätigt sich der Trend, der sich bereits in den letzten Jahren abzeichnete: Erdgas spielt als Alternativantrieb im Bereich der privaten Mobilität in Deutschland keine grosse Rolle mehr.

Vorwärmen schont Motor, Umwelt und den Geldbeutel

Auto Gas Jornal Heft Nr. 1 Ausgabe Januar / Februar 2011

Mit der Standheizung am besten gleich auf Autogas starten

Monovalent mit Autogas betriebene Fahrzeuge gehören zur hohen Schule des Gasanlagebaus. Sie sind, zumindest in unseren Breiten, nur mit flüssig eingespritzenden LPG-Komponenten zu realisieren, da bei herkömmlichen Anlagen mit Verdampfer-Technik selbst bei Minus-Temperaturen das Autogas bekanntlich erst einmal seinen Aggregatzustand von flüssig in gasförmig verändern muss. Doch es gibt noch einen anderen, für Fahrer, Motor und Umwelt durchaus angenehmeren Weg, auf das teure Startbenzin zu verzichten und gleich mit Gas zu starten: Den Einbau einer Standheizung. Wer sich den Luxus gegönnt hat, bei Temperaturen von minus 15 Grad in seinen wohlig vorgeheizten Wagen zu steigen, um genussvoll-mitleidig einen Blick auf seinen einskratzenden Nachbarn in der Parkbucht zu werfen, wird dem Gott der Autofahrer für die Erfindung der Standheizung ewig dankbar sein. Ein entsprechendes vorgeheiztes Fahrzeug schaltet unmittelbar nach dem Start auf Autogas um. Das schont nicht nur Umwelt und Geldbeutel, sondern auch den Motor.

Das konnten Autofahrer in diesem Winter schon zur Genüge am eigenen Leib erfahren. Die Redaktion des AutoGas Journal machte die Prope aufs Exempel. Ein Kia C’eed mit einem Zwei-Liter-Motor wurde wahlweise in vorgeheizten und im kaltem Zustand gestartet. Die Assentemperatur betrug jeweils minus 15 Grad. Dazu war in diesem Winter der Besuch einer Kältekammer nicht erforderlich. Mutter Natur lies den Test unter Realbedingungen zu. Als Heizquelle diente eine Standheizung aus dem Hause Webasto. Die Gasanlage wurde entsprechend umprogrammiert, so das sich schon bei 35 Grad Wassertemperatur ihren Betrieb aufnahm.

Mit kaltem Motor

Zunächst das übliche Szenario, das bestens bekannt sein dürfte. Raus aus dem Haus, in die Kälte: Und minus 15 Grad fühlen sich bei Wind an wie minus 20 Grad und weniger. Gleichzeitig muss man hoffen, dass die Tür nicht eingefroren ist und das Auto problemlos startet. Nach der Strassenverkehrsordnung (ist auch für die Schweiz gültig) ist es zwar verboten, ein Fahrzeug warmlaufen zu lassen, doch bei diesen Temperaturen bleiben auch die Ordnungshütter lieber hinterm warmen Offen. Was folgt, ist die mühselige Prozedur des Eiskratzen. Alle Scheiben sind mit einer dicken Eisschicht überzogen. Im Eiltempo werden die Scheiben von der nächtlich aufgebauten Schicht befreit, bevor man hinter dem Steuer Plat nehmen kann. Die empfindliche Nadel des Kühlwasserthermometers hat sich noch keinen deut bewegt, in der Fussmatte ist das Eis des Schmelzwassers noch gefroren und die Atemluft erstarrt augenblicklich zu Eisblumen an der Innenseite der Frontschutzscheibe. Es dauert noch eine ganze Weile, bis auch von innen die Scheibe so weit vom Eis befreit ist, damit zumindest ein kleiner Sehschlitz einen Teil der Strasse offenbart. Bis hier hin hat die ganze Prozedur fast zehn Minuten gedauert, bei laufendem Motor, wohlgemerkt. Elf Kilometer später, die Frontscheibe ist jetzt komplett frei, gibt der Sensor am Verdampfer schliesslich sein okay. Der Motor schaltet vom Benzinbetrieb auf Autogas um. Die Temperatur im Innenraum des Fahrzeugs hat schwache 6 Grad erreicht, die Stereoanlage kämpft immer noch gegen das laute Gebläse an.

Bis zu diesem Zeitpunkt lief der KIA gut zehn Minuten im Stand und hatte weitere elf Kilometer auf der Strasse zurückgelegt. Nicht unproblematisch, denn selbst für moderne Motoren ist das Warmlaufen im Stand nicht gerade förderlich, der Verschleiss steigt überproportional an. Dazu muss man wissen, dass ein Katalysator ein nützliches Teil ist, dessen empfindliche Schicht durch eine chemische Reaktion die Abgase abbauen kann. Doch dafür braucht er eine entsprechende Betriebstemperatur, die im Farbetrieb nach gut 20 Minuten erreicht wird. Zuvor entlässt er die Abgase so gut wie unbehandelt ins Freie.

DEKRA-Tests bestätigen Ergebnisse

Diese Erkenntnisse wurden von höchster Stelle mit belastbaren Ergebnissen untermauert: Im Juni dieses Jahres testete das DEKRA-Prüflabor im Auftrag von Webasto eine Standheizung in einem Ford Galaxy 2.0l Diesel sowie in einem VW Golf 1,6l mit Benzin-Motor. Für den Vergleichstest wurden beide Fahrzeuge in einer Klimakammer auf -7 Grad Celsius konditioniert. Der Test verlief wie folgt: In beiden Fahrzeugen heizte die Standheizung 30 Minuten lang, anschliessend wurden beind Pkw für jeweils 20 Minuten im NEFZ-Zyklus gefahren. Als Referenz wurde der Versuch unter demselben Bedingungen auch als Kaltstart durchgeführt. Der Test ergab, dass der Ford durch den Warmstart fünf Prozent weniger Emissionen an Kohlenwassertoffen und Stickoxiden (HC plus NOx) und sogar 30 % weniger Kohlenmonixid (CO) ausgestossen hat. Im Golf sanken die Werte  im Vergleich zu einem Kaltstart sogar um 22 % (HC plus NOx) sowie 45 % (CD).

Wohlgemerkt, unter Laborbedingungen und im NEFZ-Zyklus. Auf der Strasse sahen die Werte ganz anders aus: In der Warmlaufphase und während der Fahrt über elf Kilometer wurden, wie sich an der nächsten Tankstelle zeigte, sage und schreibe 3,2 Liter Benzin benötigt, bevor das Fahrzeug im Gasbetrieb an die Zapfsäule rollen konnte. Das verursachte Treibstoffkosten von 4.74 Euro für die ersten elf Kilometer einschliesslich des Warmlaufens.

Mit warmen Motor

Der nächste Test verlief wie folgt: Gastank voll, Benzintank beim abendlichen Abstellen des Motors wieder randvoll gefüllt. Am nächsten Morgen, bei gleichen Aussentemperaturen begann die Prozedur bequem am Frühstücktisch bei der Lektüre der Tageszeitung. Ein kurzer Druck auf die Funk-Fernbedienung der Standheizung am Schlüsselbund und ein blinkendes LED-Licht signalisierte, das die Standheizung über eine Distanz von 200 Meter sowie durch drei Wände und eine Hecke hindurch ihren Betrieb aufgenommen hatte.

Kein Scheibenkratzen, keine von innen beschlagenen Scheiben, wohlige Wärme empfing den Fahrer Innenraum. Willig reagierte der Kia-Motor auf den Zündimpuls, die grüne Lampe der Füllstandsanzeige der Gasanlage zeigte an, dass das Fahrzeug sofort auf Autogas lief. Wiederum wurden elf Kilometer gefahren und schon mal die durch die Standheizung verbrauchte Benzinmenge gemessen. Höchstens 0,2 Liter fehlten aus dem Benzintank, das macht gerade einmal 29 Cent. Ob diese Minimalmenge überhaupt richtig messbar war, bleibt zu bezweifeln. Weder nasse Schuhe noch klamme Finger trübten den Start in den Tag und von Beginn an liessen freie, nicht beschlagene Scheiben einen guten Blick auf das Verkehrgeschehen zu. Im Benzinbetrieb rollte der KIA dann weiter zur Gastankstelle. Für die elf Kilometer wurde gerade einmal ein Liter Autogas zu 74 Cent verbraucht. Kosenlos gab es dazu den Hinweis von der Tankstellenbedienung, zukünftig nicht mehr so geringe Mengen zu tanken. Das konnte einem an diesem Tag die Laune nicht mehr verderben, denn immerhin hatte die Strecke im Vergleich zum Kaltstart am Vortag lediglich 1,03 Euro gekostet.

Erstaunliche Einsparung

Unterm Strich betrug die Ersparnis 3,71 Euro auf elf Kilometer, ein Wert, den selbst die Kommunikationsabteilung nicht für möglich gehalten hätte, haben die eigene Prüfstandversuche, allerdings bei einer Temperatur von Minus sieben Grad, eine westentlich geringere Ersparnis an den Tag gebracht. Zugegeben: Minus 15 Grad sind Extremwerte, die es nicht so oft in Deutschland gibt, doch die Messungen im Prüflabor der Dekraim NEFZ spiegeln nicht den Winter auf deutschen Strassen wieder. Eine Wiederholung des Tests, allerdings bei Temperaturen um den Gefrierpunkt, ergab immer noch eine Ersparnis von 1,89 Euro, weil die Gasanlage aufgrund der höheren Aussentemperatur eher von Benzin auf Gas umschaltet.

Geht man von durchschnittlich zwei Kaltstarts pro Tag aus und rechnet bei milderen Temperaturen mit einer durchschnittlichen Einsparung von 1,50 Euro pro Startvorgang, kann man pro Tag zirka drei Euro für die Amortisation auf die hohe Kante legen. Bei einem Preis von ca. 1.800 Euro inklusive Einbau hätte sich die Standheizung nach 600 Wintertagen für Autogasfahrer amotisiert. Doch das ist nicht das alles entscheidende Kriterium. Der Schutz des Motors, vor übermässigem Verschleiss, die Sicherheit, die man durch eisfreie, nicht beschlagene, Scheiben genisst und der allmorendliche Kälteschock sind gute Argumente für eine Standheizung, die zudem noch den Wiederverkaufswert entsprechend erhöht. Nicht mit Geld zu bezahlen sind aber die neidischen Blicke der eiskratzenden Nachbarn, wenn man gelassen in das eisfreie, vorgewärmte Auto steigt und freundlich grüssend davonfährt.

Eigener Kommentar zu diesem Artikel

Leider hat es seinen Preis die Standheizung aber auf der anderen Seite wenn man die die hohen Benzinpreise an den Tankstellen sieht und kein teures Benzin tanken muss ist es eine gute Alternative wenn man nur noch mit Autogas fahren kann auch bei tiefen Temperaturen im Winter. Denn die Benzinpreise sind hoch und die Wahrscheinlichkeit ist gross das der Literpreis für Benzin in Zukunft nicht mehr bezahlbar ist.

Checkliste LPG-Gebrauchtwagenkauf

 

Diese Cheeckliste vom AütoGas Journal Heft Nr. 6 Dezember 2010 soll helfen Ärger zu vermeiden damit keine zsätzlichen Kosten entstehen wegen fehlender Unterlagen für die Zulassung der Autogasanlage beim Strassenverkehrsamt. Sonst muss die Autogasanlage getestet werden bei der Technischen Hochschule in Nidau bei Biel mit Kosten von ca 3000 Schweizer Franken.

Falls es trotz der Checkliste Probleme gibt sollte ein lizensierter Autogasumrüster kontaktiert werden. Es gibt auch eine Seite mit dem Titel Umrüster Autogas.

Für weitere Fragen kann die Telefon Nr. 052 / 384 17 12 angerufen werden.

Unterlagen/Papiere

Zulassungsbescheinigung Teil 1 und 2 mit der Eintragung der Gasanlage

Lückenlos geführtes Wartungsheft der Gasanlage in Landessprache

Bedienungsanleitung der Gasanlage in Landessprache

Für EU ECR115-Anlagen Bauteileliste ausgestellt vom Gaslagenhersteller, für die eingebaute Gasanlage, mit Kennzeichnung der Fahrzeugfahrgestell- und Begutachtungsnummer

Gültige GAP (Gasanlagenprüfung), HU (Hauptuntersuchung, in der Schweiz Zulassung vom Strassenverkehrsamt) und AG (Abgasuntersuchung, in der Schweiz Abgasstest)

Genehmigungskennzeichen der Gasanlage an B-Säule (ggf. an anderem Fahrzeugbauteil)

Wartung Gasanlage

Hat die Gasanlage ein System zur Unterdrückung des Ventileinschlages, muss das Additiv nach Wartungsplan regemässig beigegeben worden sein

->Kontrolle des Wartungshefts der Gasanlage

Wurde der Gasfilter nach Wartungsplan regelmässig getauscht?

->Kontrolle des Wartungshefts

Technischer Zustand Gasanlage

Bei Probefahrt auf Leistungseinbrüche bei der Beschleunigung und Drehzahlschwankungen des Motors an Kreuzungen im Gasbetrieb achten.

Gleiches gilt für den Benzinbetrieb

(identische Strecke fahren)

Nach Probefahrt vom Fachmann den Fehlerspeicher des Benzinsteuergerätes und des Gasteuergerätes auslesen und erklären lassen.

(Bei OBD-Fahrzeugen die Intergratordaten und das Langzeit-Benzinkennfeld auslesen)

Auf Wasserstand im Ausgleichsbehälter achten.

Es darf nicht unter Minimum liegen.

Technischer Zustand Fahrzeug

Wurden die Motoröl-, Zündkerzen- und Filterwechselintervalle ordnungsgemäss laut Wartungsheft durchgeführt?

Stimmt der Motorölstand?

Findet sich am Öleinfüllstutzen Öl-Verschlammung (Ablagerungen)?

Kopressionsdruckprüfung des Motors durchführen. Die vom Fachmann ermittelten Daten müssen innerhalb der Verschleiss-Toleranzen liegen.

Wurde das Ventilspiel regelmässig kontrolliert?

Verkäufer

Kann der Verkäufer die eingebaute Gasanlage, deren Funktion und Besonderheiten erklären.

Kennt er den Hersteller und den Gasanlagen-Typ?

Bei welcher Werkstatt wurde die Gasanlage gewartet bzw. Instand gesetzt

(Achtung! Wo liegt diese Werkstatt?)

Hinweis

Bei Gebrauchtfahrzeugen, die jünger als zwei Jahre sind und auf Autogas umgerüstet wurden, kann es zur Beinträchtigung der Gewährleistungspflicht des Fahrzeughersteller kommen. Eine zusätzlich abgeschlossene Gas-Gasgarantieversicherung hilft hier im Schadenfall um Ärger zu vermeiden.

Noch einige wichtige Hinweise zum Kommentar:

Man sollte um die 4000.- Franken Rechnen für das Umrüsten von einem Pkw damit alles reibunglos klappt beim Strassenverkehrsamt. Und es muss eine ECE R-115 Autogasanlage sein denn die Unterlagen von den ECE R-115 werden bei Strassenverkehrsamt akzeptiert.

Leider sind auch in der Schweiz schwarze Schaffe vorhanden die das Umrüsten auf Autogas um die 3000.- Franken anbieten und es sind EC R-67 Anlagen die beim Strassenverkehrsamt nicht zugelassen werden im Gegensatz zu anderen Länder wenn die Unterlagen vorhanden sind. Wenn eine EC R-67 Anlage eingebaut wird wie bei meinem Nissan X Trail muss die Autogasanlage bei der Technischen Hochschule in Nidau bei Biel abgenommen sein damit es eine Zulassung gibt für die Anlage.

Die Abnahme kostete für die Zulassung beim Strassenverkehrsamt meiner EC R 67 um die 3600.- Franken.

Die Kosten für die Abnahme von der Autogasanlage übernahm zum Glück der Umrüster.

Wie schon einmal erwähnt auf einer anderen Seite Finger weg von billig Angeboten denn mir ist ein Fall bekannt in der Schweiz das ein Umrüster eine EC R-67 Anlage einbaute für 2500- Franken und die Unterlagen für das Strassenverkehrsamt waren nicht komplett und darum musste der Besitzer des umgerüsteten Pkw die eingebaute Anlage wieder herausnehmen und eine ECE R-155 Anlage einbauen lassen für 4000.- Franken.

Da kann sich jeder selber ein Bild machen wie es laufen kann wenn man ein billig Angebot annehmen wird. Total hatte der Besitzer des PKw fast doppelte Kosten für das Umrüsten auf Autogas was zu vermeiden gewesen wäre wenn man nicht auf billig Angebote reinfällt.

Fiat Croma: Autogas-Dauerläufer auf dem Leistungsprüfstand

In diesem Beitrag soll gezeigt werden die Vorteile einer Autogasanlage.

Der erwähnte Beitrag ist in der Ausgabe Heft 4 August/September 2009 im Autogas-Journal.

Über 140.000 Kilometer und kein bisschen müde

Fast die Hälfte aller Autogasfahrzeuge, die auf deutschen Strassen unterwegs sind, wurden in den letzten 14 Monaten umgerüstet und nur wenige haben schon eine Kilometerleistung absolviert, die im sechsstelligen Bereich liegt. Da kam es gerade gelegen, das die Redaktion des AutoGas Journals auf ein Fahrzeug mit einer laufleistung von über 140.000 Kilometer stiess, die es innerhalb von 3 Jahren abgespult hatte. Wir wollten wissen, wie sich Autogasanlage und Motor verhalten, wenn sie, zumindest von der Laufleistung her gesehen, mehr Kilometer abgespult haben, als ein Durchschnittsfahrer überhaupt absolviert. Hieraus lassen sich durchaus verwertbare Rückschlüsse auf Lebensdauer, Leistung und Haltbarkeit der Gasanlage ziehen. So lautete denn auch die Gretchenfrage: Was taugen eigentlich Gasanlagen in Fahrzeugen mit hoher Laufleistung?

Das Testobjekt, ein Fiat Croma Emotion mit einem 2,2-Liter-Motor und 108 kW (147 PS) hatte exakt 140.100 km im Gasbetrieb mit einer Lovato-Gasanlage des Ilsfelder General-Importeur ecoengines hinter sich gebracht. Äusserlich wiesen deutlich sichtbare Gebrauchsspuren untrüglich darauf hin, das er wahrlich kein Dasein als wohlgehütetes Garagenfahrzeug gefristet hat, sondern eher als Lastesel seine Kilometer herunterspulte. Das ist kein spaltmassoptimiertes Testfahrzeug vom Hersteller, wie es den Redaktionen sonst zu Verfügung gestellt wird, bestens gepflegt im ,,Pressetrimm“, sonden ein ,,Normalo“.

Fiat macht gute Figur

Dennoch können auch die Mitarbeiter der Fiat-Presseabteilung an dieser Stelle beruhigt weiterlesen. Der Motor wies keinerlei Ölflecken auf, auch nicht nach einer gründlichen Wäsche, die sich das in Tage geratene Triebwerk wirklich verdient hatte. Und im Fahrbetrieb merkte man ihm seine Kilomter gar nicht an. Kein Klappern, kein Rappeln, weder Spiel in der Lenkung noch abgenutzte Stossdämpfer waren ihm anzukreiden. Selbst das Gestühl präsentierte sich fast wie bei einem Neuwagen. Ein Blick in das Bordbuch bringt es an den Tag. Der Croma war regelmässig zur Stoppvisite bein Händler, Inspektion und Check der Gasanlage haben sich auf den Werterhalt mehr als positiv ausgewirkt. Wir wollten es allerdings genauer wissen. Belastbare Daten sollten her. Deshalb musste sich der Croma auf den Leistungsprüfstand beweisen, und zwar beim Autogaszentrum Bad Oeynhausen. Hier, wo Pascal Timphues Gasanlagen unter anderem von Emmegas vertreibt, musste der Fiat Croma Farbe bekennen. Ein mächtiger Ventilator vor dem Kühlgrill soll den Fahrwind ersetzen, um den Motor nicht vor thermische Probleme zu stellen.

Vier solide Gurte bieten Sicherheit, wenn die Messung beginnt. Dafür muss der Frontriebler mit den angetriebenen Vorderreifen auf beide Rollen des Prüfstandes und wird auf knapp 200 km/h beschleunigt. Der erste Leistungstest läuft im Bezinbetrieb. Die Fahrzeugpapiere bescheinigen dem Fiat 108 kW, also147 PS, auf dem Prüfstand sind es aber nur 101,2 kW, also 137 PS ,,Das liegt noch innerhalb der üblichen Streubreite und ist bei meinem Fahrzeug auch nicht anders. Entscheidend ist eher die Leistun im Gasbetrieb“, beruhigt uns Pscal Timphues.

Im Gasbetrieb 2 PS Mehrleistung

Die Messergebnisse werden im Computer des Leistungsprüfstands gespeichert und die Prozedur beginnt von vorn, allerding im Gasbetrieb. Und da sorgt die Anzeige auf dem Motor des angeschlossenen Computers für eine faustdicke Überraschung. 102,6 kW, also 139 PS im Gasbetrieb sollen den Fiat nach vorn bringen. Das sind immerhin 2 PS mehr als im Benzinbetrieb und verdient auch Anerkennung von Pascal Timphues: ,,Motor und Anlage sind sehr gut aufeinander abgestimmt, eine Mehrleistung im Gasbetrieb zeugt davon, dass sich alles im grünen Bereich bewegt“.

Anhand dieser Werte und der Art der Leistung sehen wir von einer weiteren Kompressionsprüfung ab. Eigentlich sollte noch der Zustand der Ventile untersucht werden, doch darauf kann man nach diesen Daten getrost verzichten. Der Motor läuft trotz der über 140.000 km noch wie am ersten Tag. Das Diogramm zeigt eindeutig, nachdem man die Lestungskurven im Benzin- und Gasmodus übereinanderlegt hat, das der Gasbetrieb in den höheren Lastbereichen dem Benzinbetrieb überlegen ist. Im Diagramm wird das sehr schön sichtbar.

Gasanlage und Motor taufrisch

Was bedeutet das in der Praxis? Die Gasanlage hat dem 2,2-Liter-Triebwerk des Fiat auch nach insgesamt mehr als dreieinhalb Weltumrundungen nicht geschadet. Der Motor erfreut sich bester Gesundheit und es dürfte spannend sein, welche Lebensdauer ihm noch beschieden sein wird. Für die stolzen Besitzer einer Gasanlage bedeutet das aber auch, das sie sich um die Zukunft ihres Fahrzeugs keine Sorgen machen müssen. Die Lavato-Gasanlage, die hier verbaut wurde, hat eindeutig ihre Langlebigkeit unter Beweis gestellt. Gleichzeitig ist aber auch ein klares Signal an alle Gasfahrer: Regelmässige Wartung für Motor und Gasanlage, wenn auch auf das absolute Minimum reduziert, bescheren beiden ein langes Autoleben. Da muss man es, wie bei unserem Fiat Croma, mit der restlichen Fahrzeugpflege auch nicht so genau nehmen, zumal unser Testobjekt, wie nachträgliche Recherchen ergeben haben, als Firmenfahrzeug eingesetzt war und unterschiedlichen Fahrern zugeteilt wurde. In solchen Fällen erübrigt sich die Frage nach dem pfleglichem Umgang schon fast. Abschliessend noch ein Wort zum Thema Umwelt. Im Verlauf der 140.000 km hat der Croma circa 27.860 kg CO 2, emittiert, denn durchschnittlich werden 199 g/km ausgestossen.

Geht man von einer Reduzierung des Klimakillers von ungefähr 15 % aus, wäre das 4.179 kg CO 2, die eingespart wurden (Grundlage Werksangabe), also über vier Tonnen. Da hat sich der Einsatz von Autogas nicht nur für den Geldbeutel des Fahrers, sondern auch für die Umwelt gelohnt.

Zum Abschluss noch ein eigener Kommentar in Bezug von meinen Erfahrungen mit meiner Autogasanlage im Nissan X Trail.

Nissan X Trial wurde im Oktober 2006 umgerüstet mit 60.000 km auf Autogas und bis zum Januar 2011 sind ca 75.000 km mit der Autogasanlage gemacht. Machte keine negativen Erfahrungen mit der Gasanlage und die Daten im Artikel sind auch beim Nissan der Fall. Auch wenn noch nicht so viele Kilometer gefahren wurden wie beim erwähnten Fiat im Artikel. 

Autogastankstellen der Schweiz Kanton Genf

Genaue Angaben über Hompage, Adapterhinweiseund E-Mail bitte auf der Seite Gesamtübersicht der Autogastankstellen der Schweiz unter Kategorie Autogastankstellen nachsehen.

 

Kanton Genf

PLZ / Ort

1226

Thönex

Name und Strasse

Station Service Agip

Rte de Jussy 61

Telefon: 022 / 860 95 56

Öffnungszeiten:

Tankstelle: 7 x 24 Stunden

Shop

Montag bis Sonntag: 06.00 bis 22.00

Kreditkarten: Postcard, EC, Agip plus und Multicard

Stand der Autogastankstellen im Kanton am: 10.12.2010

Anzahl der Autogastankstellen: 1

Autogas-Notstand in Österreich: Ausnahmezustand an Transitstrecken

Neue Gastankstellen braucht das Land. Gemeint ist nicht Deutschland, sondern unser Nachbarland Österreich. Während in weiten Teilen Europas die Zahl der Autogastankstellen unaufhaltsam weiter wächst, herrscht zumindest in der Alpenrepublik in den Ferienzeiten der Ausnahmezustand an den wichtigsten Transitstrecken. Bis zu einem Kilometer waren zu Beginn der Sommerferien wie auch der Herbstferien die Staus an den Tankstellen, so dass schon mancher Gasfahrer eintnervt auf Benzin umschaltete und weiter fuhr nach Deutschland oder Italien. Das soll sich jetzt ändern. Namhafte Gasversorger wie beispielsweise die OMV haben längst neue Tankstellen geplant, und zwar nicht nur entlang Autobahnen. Autogas ist auch in Österreich im Vormarsch.

Kommentar:

Im Gegensatz zu Österreich hat die Schweiz aufgeholt mit den Autogastankstellen gegenüber Österreich. Bei der Schweizerbevölkerung hat zum Teil das Umdenken von Erdgas auf Autogas stattgefunden was in Österreich noch nicht so stark ist. Auch ist das Autogas Tankstellennetz ist noch nicht ideal weil es noch wenige Tankstellen hat für Autogas. In der Schweiz ist der Stand am 09.12.201 mit 44 Autogastankstellen was aber auch noch nicht flächendeckend ist.

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