Autogasfahrer.ch

Autogas in der Schweiz

Endverbraucher aufgepasst: Vorsicht bei LPG-Schnäppchen aus Italien

Artikel vom Autogas-Journal Ausgabe Dezember 2010

 

Aus italienischen Überproduktionen bieten derzeit findige deutsche Händler Importfahrzeuge mit Autogas an. Diese wurden zu Zeiten, als es noch entsprechende Zuschüsse gab, in grossen Umrüstzentren in Italien als Fahrzeuge mit sogennanter Level-zwei Homologation gebaut. Ausgestattet mit einem entsprechenden COC-Dokument können diese Fahrzeuge in ganz Europa zugelassen werden. Sie gibt es derzeit noch zu Schnäppchenpreisen, da sie lediglich die Abgasnorm Euro 4 erfüllen, ab Januar 2011 aber nur Fahrzeuge zugelassen werden dürfen, die den Richtlinien der Abgasnorm Euro 5 entsprechen. Wichtig für Endkunden ist lediglich die Tatsache, dass es dringend empfohlen wird, eine Grantievereinbarung bzw. Versicherung abzuschliessen, denn die Werksgarantie bezieht sich nur auf italien, nicht auf Deutschland. Hier werden die Fahrzeuge genauso behandelt, als sei es eine Autogas-Nachrüstung. Um Garantieansprüche durchzusetzen, müssten die Fahrzeughalter also bei italienischen Händlern vorstellig werden. Mit Fahrzeugen, die defekt sind ist das ein überaus schwieriges Unterfangen. Ausserdem wird eine zusätzliche Additvierung dringend empfohlen, vor allem, wenn man nicht solchen Fahrzeugen oft auf Autobahnen unterwegs ist.

Hinweise zu diesem Artikel:

Wie schon in anderen Artikel erwähnt sollte man die Finger von solchen Angeboten lassen. Der Ärger ist gross beim Strassenverkehrsamt wenn man keine Zulassung bekommt wegen Dokumenten die den Vorschriften nicht entsprechen. Und die Gefahr besteht auch das man die eingebaute Autogasanlage wieder entfernen muss und somit eine finaziellen Verlust hat weil  die Gasanlage bezahlt ist mit dem Kauf vom Pkw. In der Schweiz ist die Gefahr von solchen Gelegenheiten nicht so gross wie in Deutschland da die Autohäuser in der Schweiz immer noch selten Neufahrzeuge mit Autogas anbieten trotzdem ist Vorsicht angebracht.

Treibstoff aus dem Urwald – eine sinnvolle Lösung der Energieprobleme?

Ausgabe Autogas-Journal Nr. 8 Juni/Juli 2009

Umweltschützer gehen wegen Bio-Sprit auf die Palme

Aus aktuellem Anlass wolen wir unsere alte Serie ,,Was die anderen machen“ noch einmal aufgreifen und uns dem Kraftsoff Palmöl zuwenden. Ob dieser Kraftstoff sich tatsächlich als Alternative im Markt etablieren konnte, dürfte angesichts aktueller ökologischer Vorbehalte zweifelhaft bleiben. Ein Satz der Befürworter lautet zum Beispiel, dass der Einsatz vom Palmöl helfen soll, wertvolles Öl einzusparen. Wir haken einmal nach und fragen: Stimmt das? Und wenn ja, um welchen Preis.

Es klingt überzeugend: Wir produzieren aus nachwachsenden Rohstoffen, dem wir dem  Benzin beimischen, und schon schlagen wir zwei Fliegen mit einer Klappe. Die Landwirte haben eine neue Einnahmequelle, und gleichzeitig sparen wir einges an fosilem Treibstoff. Die ehemalige Landwirtschaftministerin Renate Künast sah Deutschland schon von wogenden gelben Rapsfeldern bedeckt und orakelte: ,,Unsere Landwirte werden die neuen Ölscheichs.“

Was sie zu solch optimistischer Prognose beflügelte, war die Aussicht, dass durch Beimischung von Biokraftstoffen zum Benzin oder Diesel sowohl die Ölvorräte gestreckt als auch der Schadstoffausstoss von Kraftfahrzeugen reduziert werden könnte. Doch so einfach ist die Sache nicht: Was Renate Künast als zuständige Ministerin hätte wissen müssen: Raps liefert pro Hektar Anbaufläche lediglich einen Ertrag von 1,5 bis 2,5 Tonnen Rapsöl, und um eine nennenswerte Beimischungsquotte zu erzielen, müssten unrealistische grosse Flächen mit Raps bepflanzt werden. Davon unbeeindruckt hat die EU-Kommision jedoch beschlossen, den Anteil von Agro-Diesel am Dieseltreibstoff bis zum Jahr 2020 auf 10 % zu erhöhen. Das aber in Europa nicht genügend Anbauflächen für Raps zu Verfügung stehen, um diese Quote zu erfüllen, müssen andere Öle her.

Da kommt die tropische Ölpalme gerade Recht: Je nach Wetter und Bodenverhältnisse liefert eine Palmöl-Plantage einen Ertrag von 4 bis 6 Tonnen Öl pro Jahr und Hektar. Das Öl wird aus dem Fruchtfleisch der Ölpalme gewonnen und kann aufgrund der molekularen Eigenschaften dem herkömmlichen Dieseltreibstoff unbedenklich beigemischt werden.  Dies und im Vergleich zu anderen Biokraftstoffen niedrigen Herstellungskosten sind dann auch die Gründe, warun diesem Öl eine gute Öko- und Energiebilanz bescheinigt wird. Umweltschutz-Organisationen wie Greenpeacs und ,,Rettet den Regenwald“ sind jedoch völlig anderer Meinung. Sehr deutlich wird ein Greenpeace-Experte in einem Spiegel-Interview: ,,Der gesamte Bio-Sprit ist eine einzige Klimalüge. Letztlich schadet die Beimischung dem Klima anstatt ihm zu nutzen. “ Wichtigster Kritikpunkt ist dabei die Platagenwirtschaft in den Hauptgebieten der Ölpalme (Indonesien und Malaysia erzeugen zusammen etwa 85 % der Weltproduktion) und die damit verbundene Abholzung und Brandrodung riesiger Regenwaldflächen.

Sowohl Malasya als auch Indonesien ist die Expansion des Palmölanbau die Hauptursache für die Entwaldung und durch die Brandrodungen insbesondere von Torfwäldern würden erhebliche Mengen CO 2 freigesetzt. Hinzu kommt nach Feststellungen der Umweltschutzorganisationen ein massiver Einsatz von Pestiziden und Kunstdüngern auf den äusserst nährstoffarmen tropischen Böden, zusätzlich würden durch den starken Regen dann die Flüsse vergiftet. Und weiter: Die riesigen Ölpalmen-Monokulturen gefährden den Erhalt der Artenvielfalt und damit wichtigen Lebensraum für gefährdete Tierarten wie zum Beispiel den Orang-Utan.

Auch das Argument, durch den Anbau von Ölpalmen würden die Lebensbedingungen der Landbevölkerung, in Indonesien oder Malaysia verbessert, lassen Greepeace nicht gelten. Da die meisten Bauern nur kleine Flächen besitzen, die sich für einen rentablen Anbau nicht lohnen, machen Grossgrundbesitzer in Zusammenarbeit mit internationalen Konzernen aus den USA, Europa und Asien das Geschäft.

Zwar hat sich auf Initiative des World Wildlife Funds (WWF) im Jahr 2003 ein ,,Runder Tisch“ für den Anbau von nachhaltigem Palmöl zusammen gefunden, doch nach Angaben von ,,Rettet den Regenwald“ wurde bisher ausser Absichtserklärungen nicht viel erreicht.

Fazit

Fossile Brennstoffe durch Bio-Kraftstoffe zu ersetzen, ist ein problematisches Unterfangen. Zum Anbau von entsprechenden Ölpflanzen wie Ölpalme oder Raps werden riesige Flächen benötigt, wertvolle Regenwälder werden gerodet, angestammte Lebensräume von Menschen und Tieren sind bedroht, durch Brandrodung wird CO 2 in grossen Mengen freigesetzt (das durch den Einsatz von Bio-Kraftstoffen ja gerade eingespart werden soll), Lebensmittelpreise steigen, da die zur Lebensmittelproduktion bewirtschafteten Flächen zum Teil zur Ölgewinnung genutzt werden.

Wer der Umwelt tatsächlich helfen will, tut als Autofahrer gut daran, die Ratschläge von nicht unbedingt autofreundlichen Organisationen oder Rettet den Regenwald zu befolgen. Ein sparsames Auto fahren, dass ausserdem so wenig wie möglich Schadstoffe ausstösst.

Eigener Kommentar:

Dieser Artikel zeigt das Regierungen wenn sie vom Umweltschutz reden nicht gewillt sind etwas gegen die Luftverschmutzung zu tun egal welches Land und dabei noch Umweltreffen statfinden noch Steuergelder verschwendet werden und am Ende doch nichts bringen.

Autogastankstellen der Schweiz Kanton Wallis

Genaue Angaben über Hompage, Adapterhinweise und E-Mail bitte auf der Gesamtübersicht der Autogastankstellen der Schweiz unter der Kategorie Autogastankstellen nachsehen.

Kanton Wallis

PLZ / Ort

1950 Sion

Name und Adresse

Station Service Agip

Rte de l’Aéroport

Telefon: 027 / 322 81 90

Fax: 027 / 81 92

Öffnungszeiten Tankstelle

7 x 24 Stunden

Öffnungszeiten Shop

Montag bis Sonntag: 06.00 bis 22.00

Kreditkarten

Postcard, EC, Agip plus und Multicard

PLZ / Ort

3900 Gamsen

Name und Strasse

Baumarap

Landstrasse 177

Telefon: 027 / 923 25 64

Fax: 027 / 923 68 48

Öffnungszeiten

Montag bis Freitag:

07.30 bis 12.00

13.00 bis 17.30

Zahlungsmöglichkeiten: Bar

Schweizer Franken und Euro

Stand der Autogastankstellen im Kanton am 09.12.2010

Anzahl der Autogastankstellen: 2

Ford LPG Fahrzeuge die nach Angaben ab Werk in die Schweiz geliefert werden.

Kürzlich wurde mir ein Fall mitgeteil von einem Herr der sich erkundigte wegen einem LPG-Neuwagen aber die Antwort von einem Ford Händler war das es keine LPG-Fahrzeuge gibt ab Werk die in die Schweiz geliefert werden was nicht stimmt.

Einige Angaben die das beweisen das solche Fahrzeuge geliefert werden in die Schweiz.

Hompage:

www.ford.ch

Auf dieser Hompage wird der Ford Fiesta und der Ford Monteo als Autogas Pkw angeboten.

Hompage von Ford Deutschland:

www.ford.de/Footer/Verbrauchswerte/tabid=tab2480K

Auf dieser Hompage sind noch zwei weitere Modelle in Deutschland erhältlich die nicht in die Schweiz geliefert werden.

Auch ist ein Vergleich vom Verbrauch zwischen Autogas, Benzin und Erdgas dabei.

Nach Nachforschungen bestätige Ford Motor Company (Switzerland) SA Herr David Künzi das folgende Modelle in der Scweiz von Ford als Autogas Pkw angeboten werden.

Hier der Orginaltext von der Bestätigung:

Sehr geehrter Herr Renner

Vielen Dank für Ihre Nachricht vom 13.10.2010

Gerne bestätigen wir Ihnen, dass Ford Fiesta LPG und der Ford Mondeo LPG direkt im Werk auf Autogas umgerüstet werden. Der Ford Fiesta LPG wird vom 1,4 Liter-Dratec-Benziner angetrieben. Diesen gibt es als dreitürige Limousine oder als Version mit fünf Türen und Titanum.

Der Ford Mondeo LPG wird als Version mit fünf Türen und als Staton (Kompi) in den Ausstattungsvarianten Carving und Titanium angeboten. Sein Zweiliter-Flexifuel-Motor stellt 141 PS zur Verfügung.

Nach diesem Beweis kann in der Schweiz kein Ford Händler mehr sagen das es keine keine fertigen Modelle mit LPG in der Schweiz erhältlich sind aus welchen Gründen spielt keine Rolle.

Falls wieder ein solcher Fall bei einem Besucher vorhanden ist bitte Melden um bei der entsprechenden Automarke Nachforschungen zu machen.

E-Mail: renner-karl@bluewin.ch

Der Zank um die Dreckschleudern

Der Bund will Umweltzonen einführen, um Dreckschleudern in den Städten zu stoppen. In Deutschland gehören Sperrgebiete zum Verkehrsalltag – und sorgen nicht nur für eitlen Sonnenschein.

Nur noch wenige Wochen dauert es, bis die Feinstaubglocke wieder über den Schweizer Verkehrsachsen hängt. In vielen Städten werden dann die Grenzwerte andauernd überschritten. Dem will das Bundesamt für Strassen (ASTRA) entgegenwirken, indem durch Umwelt-Vignetten <<Dreckschleudern>> aus dem Stadtgebiet verbannt werden können. Die Stadt Genf will Umweltzonen bereits 2012 einführen. <<Der Grossteil der Missionen im Stadtgebiet stammt von wenigen, stark umweltschädigten Fahrzeugen>>, sagt der Grüne Nationalrat Bastien Girod, der seit Jahren gegen die Offroader kämpft. Es sei wichtig, dass die Schweizer Städte mit der Umweltvignette endlich ein wirksames Mittel erhalten, um solche Autos von ihren Strassen verbannen zu können.

Deutschland geht voraus

In der Schweiz sind Umweltzonen trotz ASTRA-Beschluss noch Zukunftmusik. Derweil gibt es in Deutschland bereits über 40 Umweltzonen. Und zwar nicht nur in Grossstädten wie München oder Stuttgart, sondern auch in kleinen Orten wie Freiburg in Breisgau oder Heidelberg. << Bislang sind aber ausschliesslich Dieselfahrzeuge vom Verbot betroffen>>, sagt Andreas Hölzel, Verkehrsexperte beim Deutschen Automobilclub ADAC zu 20 Minuten Online.

Trotzdem müssen alle Fahrzeuge eine 28 Franken teure Umwelt-Vignette am Auto anbringen. dies gilt auch für jene YB-Fans, welche Mitte September mit dem eigenen Wagen von Bern ans Euroleague-Spiel gegen Stuttgart fahren wollen. Wer ohne Plakette versucht, dem droht eine Busse von 40 Euro. In der Schweiz ist noch nicht klar, wie viel die neue Vignette kosten wird. Erstaunlicherweise stehen bereits die Bussen fest: Wer die falsche Vignette an einem falschen Fahrzeug anbringt, muss 500 Franken zahlen. Wer ohne Vignette in eine Umweltzone fährt, muss in der Schweiz bis zu 100 Franken abdrücken.

Link:

www.20min.ch/news/kreuz_und_quer/story/21774019

Auf dem Link ist eine Karte von Deutschland vohanden mit den aufgeführten Umweltzonen.

 Zustimmung Telefonisch erhalten von der Redaktion der 20 Minuten Zeitung am 01.09.2010 zum Aktualisieren.

Link über Dieselpartikelfilter und Link über verschiedene Energien

Der aufgeführte Link ist vom Bundesamt für Energien von den verschiedenen Kraftstoffen zum Betreiben von Fahrzeugen. Leider ist der Link nicht auf den neusten Stand, da es nicht möglich ist den Schadstoffausstoss zwischen Erdgas und Autogas zu vergleichen. Dafür ist bei Bioethanol ein Vergleich möglich was eigentlich gut ist aber anderseits kaum in der Schweiz gefragt ist dafür aber bei Autogas eine grössere Nachfrage vorhanden ist und deshalb wichtiger wäre das ein Vergleich möglich wäre zwischen Erdgas und Autogas.

Link:

www.bfe.admin.ch/energieetikette/00962/00964/index.html?lang=de

Der zweite aufgeführte Link behandelt den Schadstoffausstoss. Es handelt davon über den Partikelfilter von Dieselfahrzeugen.

Dieser Link ist sehr umfangreich über dieses Thema.

Link:

http://de.wikipedia.org/wiki/Dieselru%C3%9Fpartikelfilter

Autogas in Frankreich: Der LPG nimmt weiter Fahrt auf

Reportage aus der Zeitschrift Autogas- Journal Ausgabe Nr. 3 Juni / Juli

 

28. 000 Fahrzeuge in vier Monaten verkauft

Autogas entwickelt sich bei unseren französischen Nachbarn immer mehr zu einer Erfolgsstory, Erdgas gerät auf das Abstellgleis. Wie in anderen Länder hat auch in Frankreich der Verbraucher erkannt, das LPG leichter zu handhaben ist als Erdgas. Die Marktzahlen in Frankreich sprechen eine deutliche Sprache:

Allein von Januar bis Ende April 2010 wurden, wie der französische Flüssiggas-Verband bekannt gab, 28.000 Fahrzeuge mit dem LPG-Antrieb zugelassen. Das sind mehr als im ganzen Jahr 2009.

Die Grande Nation, eigentlich ein klassisches Land der Dieselfahrzeuge, die bisher fast 70 % am gesamten Fahrzeugaufkommen ausmachten, hat das Thema Autogas, für sich endeckt, und zwar nachhaltig. Das hat Gründe:

Einerseits nimmt besonders durch die Dieselmotoren die Feinstaubbelastung in den Städten immer mehr zu, andererseits suchen umweltbewusste Autofahrer verstärkt nach Alternativen zu klassischen Kraftstoffen. Deshalb ist LPG derzeit der Renner. 1.800 Autogas-Tankstellen überziehen das Land, man kann schon von einer flächendeckenden Struktur sprechen. Experten erwarten eine Fortsetzung des Booms, allein 2010 könnten sich die Zahlen für Neuzulassungen auf 60.000 bis 100.000 Einheiten bewegen. Dacia generiert derzeit 70 % seines Fahrzeugabsatzes mit LPG-Fahrzeugen, der Sandero und der Logan gehen im Augenblick weg wie frische Baguette. Renault, Opel und natürlich Chevrolet schneiden sich ebenfalls ein Stück vom LPG-Kuchen ab.

Ursächlich für den Boom sind die bis 2012 gewährten Zuschüsse. 2.000 Euro erhält jeder Franzose, der ein LPG-Fahrzeug kauft oder umrüstet, da ist die Gasanlage fast umsomst. Für die italienischen Hersteller BRC und Landirenzo mit ihren Tochterfirmen ist der französische Markt, derzeit ein Glücksfall, denn nach dem Wegfall der italienischen Zuschüsse hat man sich in Frankreich neue Absatzwege erschlossen. Während der OEM-Markt boomt, hat der Nachrüstmarkt aber noch Nachholbedarf, doch auch hier spüren die französischen Umrüster eine leichte Belebung.

Bei Preisen von 71 Cent für den Liter Autogas, 117 Cent für den Liter Diesel und derzeit 137 Cent für den Liter Benzin ist es mehr als verständlich, dass sich immer mehr Käufer für LPG-Fahrzeuge entscheiden, zumal die Anlage so gut wie kostenlos dank staatlicher Zuschüsse ist. Ein Modell, das sich übriegens auch in Deutschland rechnen könnte. Die bis 2018 gewährten Steuererleichterungen für LPG dienten Politiker und Flüssiggasversorgern bisher als Alibi, um weitere Zuschüsse abzulehnen.

Die Franzosen wissen längst, was in Ländern wie der Schweiz Österreich noch folgen wird:

Dank der geringen Preisschwankungen in der Vergangenheit sollte Autogas auch in Zukunft sich besser als der gesamte Treibstoffmarkt performen:

Denn 5 % Schwankung (LPG) standen bisher einer Steigerung von über 20 % bei den Benzinpreisen gegenüber.

Diese Reportage soll zeigen das es möglich ist durch die Regierungen egal welches Land dass Autogas gefördert werden kann und das man nicht nur über die Umweltverschmutzung spricht sondern auch etwas dagegen tun kann.

Autogas-Atlas des Deutschen Verbandes Flüssiggas neu aufgelegt

Es ist möglich das der Autogas-Atlas vom erwähnten Verband der seit ca 2007 erscheint zum Teil bekannt ist bei der Schweizer Bevölkerung.

Reportage aus Autogas-Journal Heft 3 Juni / Juli 2010

 Aufgrund der steigenden Zahl an Autogastankstellen hat der Deutsche Verband Flüssiggas e. V. seinen Autogas -Atlas überarbeitet und in der neuen Version ,,2010/2011″ aufgelegt. Der neue Autogas-Tankstellenführer kann beim Deutschen Verband Flüssiggas (DVFG) in Berlin (Tel. 030 / 29 36 71-25) zu einem vom Verband begünstigten Preis bezogen werden. Die Broschüre enthält Autobahn,- Bundesstrassen- und Landtrassen-Karten im Massstab 1:750.000. Fast 5.600 von derzeit 5.925 Tankstellen sind dort verzeichnet.

Eine Besonderheit:

Bundesautobahn-Autogastankstellen und Autohöfe/Rasthöfe sind speziell ausgewiesen. Und alle Ballungszentren wie Berlin und das Ruhrgebiet werden auf mehreren Seiten gesondert abgebildet. Bestellformulare und Preisliste können direkt DVFG, Stralauer Platz 33-34, 10243 Berlin, per E-Mail unter info@dvfg.de oder per Fax unter 030 / 29 36 71 10 angefordert werden.

Hompage vom erwähnten Verband: www.dvfg.de

Der Autogas-Atlas kostet 9.60 Euro inklusive Mehrwertsteuer

Die aufgeführten Nummern in der Reportage von Fax und Telefon gehen nur in Deutschland selber.

Angaben die zu beachten sind wenn man mit Telefon oder Fax den Autogas-Atlas bestellen will von der Schweiz aus:

Telefon und Fax: 0049 / 30 29 36 71 10

Der Betrag ist im voraus zu bezahlen und sobald das Geld auf dem Konto vom Empfänger ist wird der Autogas Atlas per Post geliefert.

Noch Angaben vom IBAN, BIC und Adresse die unbedingt zum Bezahlen wichtig sind:

IBAN: DE35 1001 0010 0547 0351 08

BIC: PBNKDEFF

Adresse:

Deutscher Verband Flüssiggas e. V.

Energie Forum

Stralauer Platz 33 – 34

10243 Berlin

Zulassung ECE-R115 Autogasanlage bei Strassenverkehrsämter

Nach den neusten Informationen sind die Zulassungen von umgerüsteten Pkw’s mit einer verbauten ECE-R115 mit Schikanen verbunden bei einigen kantonalen Strassenverkehsämter, die unnötig sind. Trotz gültigen Unterlagen, die alle wichtigen Angaben enthalten, werden noch detaillierte Unterlagen verlangt, die nicht von Bedeutung sind. Somit zeigt es sich, dass bei gewissen Behörden zum Teil immer noch nicht ein Umdenken vorhanden ist, dass alternative Energien weniger Schadstoffe ausstossen, im Gegensatz zu Autoversicherungen, die doch zum Teil reduzierte Prämien verlangen, wenn alternative Energien gefahren werden, die weniger Schadstoffe produzieren, denn die Strassenverkehrsämter sind der ASTRA (Bundesamt für Strassenverkehrssicherheit) unterstellt.

Deshalb ist es ratsam, das Umrüsten auf Autogas in einer zertifizierten Garage ausführen zu lassen, und der Umrüster wird sich auch darum kümmern, dass die Zulassung für die Gasanlage klappt.

Im Kommentar zwei steht die Frage wegen der Zulassung in der Schweiz wenn der PKW umgerüstet wurde in Deutschland auf Autogas.

Wenn man Pech hat bei Strassenverkehrsamt die noch zusätzliche Unterlagen verlangen und zuerst der Umrüster in Deutschland diese besorgen muss ist der Ärger gross. Die Untriebe sind grösser als der Erfolg so das es keinen Sinn macht. Deshalb ist zu empfehlen der Gedanke falllen zu lassen und es entstehen auch Gebühren bein Strassenverkehrsamt.

Auch wenn die Gasanlage in Deutschland vom TÜV abgenommen wurde.

Der Kommetar 3 ist sehr aufschlussreich und Antwort auf die Frage vom Kommentar 2.

Der Kommentar beschreibt genau mein Fall mit dem Ärger mit der Zulassung in der Schweiz.

Auch die Kosten stimmen mit meiner Zulassung überein nur der Unterschied war das mir der Umrüster die Kosten übernahm.

Noch einige Hinweise zum Kommentar 8:

Es wäre wichtig wenn es Besucher hat von dieser Seite die sich auskennen wie es gesetzlich geregelt ist zu Antworten mit dem Kommentarfeld. Den am Schluss nach der Schilderung des Falles ist eine Frage gestellt wegen Import von Gebrauchtwagen mit eingebauter Autogasanlage in die Schweiz. Damit ist gemeint eine Zulassung beim Strassenverkehrsamt.

Meine Kentnisse wegen dem erwähnten Import in der Schweiz sind mir gesetzmässig unbekannt.

Autogastankstellen der Schweiz Kanton Graubünden

Genaue Angaben über Hompage, Adapterhinweise und E-Mail bitte auf der Seite Gesamtübersicht der Autogastankstellen der Schweiz unter der Kategorie Autogastankstellen nachsehen.

Kanton Graubünden

PLZ / Ort

7430 Thusis

Name

Viamala-Raststätte Thusis AG

Telefon: 081 / 632 10 20

Fax: 081 /632 10 21

Öffnungszeiten

Shop und Restaurant

Montag bis Freitag: 06.00 bis 22.00

Öffnungszeiten Tankstelle

7 x 24 Stunden

Zahlungsmöglichkeiten: Bar und alle Kreditkarten

Es handelt sich um eine VIAMALA-Raststätte an der A 13

Wegbeschreibung:

Autobahn A13 – San Bernardino-Route

Ausfahrt: Thusis-Nord

 

Stand der Autogastankstellen im Kanton am 04.06.2010

Anzahl der Autogastankstellen: 1

Copyright © 2025 by: Autogasfahrer.ch • Design by: BlogPimp / Appelt Mediendesign • Foto: Pixelio • Lizenz: Creative Commons BY-NC-SA.

Besucherzaehler