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Autogas in der Schweiz

Private Autogasfahrzeugkäufe und -verkäufe im Internet: Spezielle Regeln sind zu beachten

Dieser Beitrag soll helfen was zu beachten ist wenn man im Internet ein PKW kauft. Leider gibt es wieder Fälle wo man zuerst Zahlen muss und den PKW nicht zuerst anschaut und dann ist die Gefahr groß das man das Geld verliert wenn der Betrag bezahlt für den PKW.

Jedoch bis jetzt sind PKW im Internet selten im Angebot in der Schweiz mit Autogasanlagen und wenn es der Fall ist gibt es zum Teil Ärger mit den Straßenverkehrsämter wegen der Zulassung der Gasanlage und damit ist es sehr schwer eine Zulassung zu bekommen. außer der PKW hat schon eine Zulassung für die Gasanlage von einem Schweizer Straßenverkehrsamt was unbedingt darauf zu achten ist um Ärger zu vermeiden damit keine zusätzlichen Kosten entstehen die unter Umständen hoch sein können.

Der kritische Blick auf Daten und Technik ist absolut notwendig

An Tipps, guten Ratschlägen und Hinweisen, was beim immer beliebter werdenden Kauf von gebrauchten Fahrzeugen im Internet zu beachten ist, mangelt es nicht. Was dabei auffällt: Es scheint, als ob die gesamte Halb- und Unterwelt sich mittlerweile im World Wide Web versammelt hat – es entsteht der Eindruck, als ob es nur darum geht, mögliche Gefahren des Autokaufs über das Internet abzuwehren. Wer Autogasfahrzeuge von privat kauft, sollte einige Regeln beachten.

Da wird über eine rumänische Betrügerbande berichtet, die über das Versteigerungsportal Ebay Geld für gebrauchte Autos kassierte, die es gar nicht gab. Der Schaden: satte 458.000 Euro. Da werden in weniger drastischen Fällen Anzahlungen geleistet, ebenfalls ohne dass das Fahrzeug überhaupt existiert. Und mancher Interessent soll sich in Aussicht auf ein Mega-Schnäppchen schon mal auf eine Zugsreise quer durch die Republik begeben haben. Am Ende des langen Weges hat sich das vermeintliche Schnäppchen oft als Luftschlösschen entpuppt, für die Rückfahrt lässt man sich aber gern ein anderes Fahrzeug aufschwatzen. Die Fahrkarte hätte man ja ohnehin bezahlen müssen.

Das Internet als Ort der unbegrenzten Möglichkeiten: Es hat den Kauf und Verkauf und auch den Handel mit gebrauchten Fahrzeugen um einige Dimensionen erweitert- auch um stark negative. Per Mausklick wird vieles einfach einfacher für den Autobesitzer in spe: Die Auswahl ist riesig und lässt sich bequem auf der heimischen Couch begutachten, und bis zum eigenen Auto sind es dann nur noch ein paar Klicks. Natürlich werden auch gebrauchte Autogasfahrzeuge im Internet angeboten, und auch hier gilt, dass erst einmal gehörige Portion Vorsicht im Spiel sein sollte. Da gibt es keine Unterschiede zu den benzin- oder dieselbetriebenen Fahrzeugen, die im Netz angeboten werden. Alle Experten raten, sich im Internet nicht zu weit aus dem Fenster zu lehnen, sprich den Kaufvertrag vorschnell unter Dach und Fach zu bringen, bevor man das Auto nicht gesehen hat.

Das bedeutet, dass man sich auch bei Autogasfahrzeugen nicht auf Anzahlungen oder komplette Vorkasse einlassen sollte, schon gar nicht per Bargeldtransfer. Will man für das ausgesuchte Fahrzeug tatsächlich eine bestimmte Summe anzahlen, um sich das Schnäppchen nicht entgehen zu lassen, dann nur gegen Vorlage gültiger Fahrzeugpapiere und eines möglichst geprüften und rechtssicher abgefassten Kaufvertrages. Auch auf eine Liquiditätsprüfung sollte man sich nicht einfach einlassen. Und dass man als Käufer bestrebt sein sollte, die Identität des Verkäufers zu überprüfen, versteht sich fast von selbst.

Geradezu fahrlässig handelt natürlich, wer sich das Fahrzeug vor dem Kauf nicht zumindest einmal angeschaut hat. Die Suchkriterien auf den Portalen machen es möglich, gezielt nach Fahrzeugen aus der direkten oder näheren Umgebung zu suchen. Gerade diese großen Gebrauchtwagenportale haben sich mittlerweile etabliert, dass man mit dem Kauf eines Gasfahrzeugs hier auf der sicheren Seite ist.

Doch auch hier liegt nicht alles immer im Kontrollbereich des Portallbetreibers, der Teufel steckt vielmehr im Detail, wenn es um den Verkauf von Autogasfahrzeugen geht. Gegenüber Fahrzeugen mit herkömmlichen Antrieben sind noch einige andere Dinge zu beachten. Alls Käufer sollte man noch ein bisschen intensiver prüfen, weil auch Probleme leichter zu verschleiern sind.

Oberste Priorität hat die Frage, ob die Autogasanlage des Fahrzeugs, das auf der Wunschliste steht, auch in den Fahrzeugpapieren eingetragen ist. Denn beim nachträglichen Einbau einer Anlage erlischt bekanntermaßen die Allgemeine Betriebserlaubnis für das Fahrzeug. Es hat dann also keine Zulassung mehr und muss möglichst unverzüglich im Rahmen einer Einzelbetriebserlaubnis neu zugelassen werden. Größte Vorsicht ist also geboten, wenn die Autogasanlage nicht eingetragen ist. Dies geschieht öfter dann nicht, wenn man auf ein Billigangebot anspringt und die Anlage zum Beispiel im Nachbarland Polen zu einem Preis hat nachrüsten zu lassen, der hierzulande als superbillig gilt.

Will man das Fahrzeug dennoch unbedingt kaufen, so sollte man sich schlau machen, ob die nachträgliche Eintragung in die Papiere auch problemlos möglich ist. Hier könnte es zum Beispiel dann Schwierigkeiten geben, wenn zur verbauten Gasanlage Komponenten gehören, die nicht für den deutschen Markt zugelassen sind. Auch von Hersteller zu Hersteller soll die Bereitschaft von Behörden schwanken, die Anlagenachträglich in die Fahrzeugpapiere einzutragen.

Auf einen weiteren wesentlichen Punkt beim Kauf im Internet weist Autogas Experte Marco Lange hin: ,,Viele Autogasanlagen sind ganz einfach nicht gut in das Fahrzeug eingebaut“, sagt der Kfz-Meister der die Entwicklung von Autogasumrüstungen in Deutschland praktisch wie theoretisch begleitet hat und selbst seit langem ein entsprechendes Web-Portal (www.autogas-boerse.de) betreibt. ,,,Das kann,  je nachdem, wie geschult der Techniker war, doch einiges falsch gemacht worden sein.“ In jedem Fall sollte man vor dem Kauf einen Spezialisten damit beauftragen, die Anlage unter die Lupe zu nehmen – auch wenn Käufer und Verkäufer räumlich weit auseinander wohnen. Wesentliche Punkte sind hierbei die Verlegung der Leitungen insgesamt und vor allem unter dem Fahrzeug, die Frage, ob der Autogastank vernünftig und sicher eingebaut ist und ob mit den im Motorraum verbauten Komponenten alles stimmt.

Ein weiterer wesentlicher Punkt: Man sollte als Käufer überprüfen, ob das Fahrzeug mit einem Motor ausgerüstet ist, der auch gasfest ist oder nachträglich gasfest gemacht wurde. Dies ist wichtig, da beim Betrieb eines Fahrzeugs Autogas unter anderem höhere Temperaturen entstehen und sich dadurch auch der Verschleiß an bestimmten Komponenten des Motors erhöht. In der  Regel sind die ab Werk gelieferten Motoren nicht gasfest, das werden sie, wenn zum Beispiel die normalen Ventilsitzringe gegen gehärtete getauscht werden. Der Motor ist dann wesentlich besser gerüstet. Eine andere Möglichkeit, denn möglichen höheren Verschleiß des Motors im Gasbetrieb vorzubeugen, ist die bekannte Zugabe eines Additivs. ,,Vorteilhaft natürlich ist“, weiß Lange, ,,wenn ein elektronisches Additiv-Dosiersystem eingebaut ist“.

Autogas-Interessenten schauen genauer hin

Auch Autogasfahrzeuge lassen sich im Internet kaufen, wenn bestimmte Dinge beachtet werden. Ganz wichtig ist es dabei, die Gasanlage vor dem Kauf des Fahrzeugs möglichst gründlich von einem Experten in Augenschein nehmen zu lassen. Um zu einem qualitativ hochwertigen Autogas-Fahrzeug zu kommen, sollte schon mal genauer hingeschaut werden als früher. Nach Angaben des Online-Marktplatzes mobile.de sind Preise für Autogasfahrzeuge von Juni 2012 bis September 2013 zwar um 10 % gefallen – die durchschnittliche Standtage im Portal stiegen im Gegenzug um elf Prozent. Durchschnittlich waren in diesem Zeitraum bei mobile.de knapp 7.600 Autogasfahrzeuge gelistet. Und Interessenten schauen beim Kauf eines Autogasfahrzeuges offensichtlich häufiger auch auf die Daten als beim Kauf von Fahrzeugen mit konventionellem Antrieb. Durchschnittlich sind die Klickraten sogar doppelt so hoch wie durchschnittlichen Klicks bei allen anderen Fahrzeugkategorien.

Quelle: Das AutoGas Journal

Biss im Morgengrauen

Bis jetzt war kein Beitrag vorhanden wenn Marder Gasleitungen beschädigen.

Das AutoGas Journal ist die erste Zeitschrift die einen solche Reportage macht um damit zu zeigen das nichts passieren kann wenn Gasleitungen vom Marder beschädigt werden.

Marderschäden beeinträchtigen nicht die Sicherheit von Autogasanlagen

Sie sind Einzelgänger und kommen meist im Schutze der Dunkelheit. Der von ihnen angerichtete Schaden lag allein im Jahr 2009 bei über 52 Millionen Euro verteilt auf 214.681 Schäden, wie der Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft e. V. mit Sitz in Berlin mitteilte. Gemeint ist der Marder, dessen Biss in den Fahrzeugen geeignet ist, die gesamte Elektronik außer Funktion zu setzen. Wer bereits einmal Bekanntschaft mit den nachtaktiven Nagern gemacht hat, wird sie auch so schnell nicht wieder los. Was aber nun, wenn sich der Nager an den Gasschläuchen einer Autogasanlage zu schaffen macht?

Um es vorwegzunehmen, hier droht keine Gefahr, da in abgeschaltetem Zustand die Sicherheitsventile geschlossen sind. Wird das Fahrzeug gestartet und die Anlage in Betrieb gesetzt, erkennt sie automatisch den Druckverlust und schaltet selbsttätig ab.

Experten in Sachen Marderbiss ist der Osnabrücker Schädlingsbekämpfer Konrad Brockmann, der schon eine Vielzahl der flinken Plagegeister zur Strecke gebracht hat. ,,Seit die Marder nicht mehr bejagt werden, hat der Bestand erheblich zugenommen“, weiß der norddeutsche Experte zu berichten. Und er hat auch gleich eine Erklärung für das Verhalten der bisswütigen Kerle parat.

Wie so oft im Leben sind es die männlichen Exemplare, die für Unheil sorgen. Auf der Suche nach einem warmen Plätzchen für die Nacht ist der Motorraum mit seiner Restwärme ein willkommener Unterschlupf. Mittels seines Urins setzt der Marder Duftmarken, um diesen Schlafplatz als sein Revier entsprechend zu kennzeichnen. Würde das Fahrzeug nur an diesem einen Ort abgestellt werden, wäre die Marderwelt in Ordnung und nichts würde passieren. erst wenn man das Fahrzeug aus dem Territorium des Marders herausbewegt, um damit beispielsweise von Bielefeld nach Hamburg zu fahren, wird es kritisch. Der Hamburger Marder, um es mal vereinfacht darzustellen, der sich nachts im Motorraum des Fahrzeugs niederlassen will, riecht den Bielefelder Marder und verfällt aus Wut über den Konkurrenten in panikartigen Beissattacken  gegenüber den Schläuchen Kabeln.

Marder kennen halt noch nicht die Segnungen des Automobils und wissen nicht, dass der Konkurrent in gut 200 Kilometer Entfernung ihm kaum bedrohlich werden kann. Ist der Schaden repariert und wird das Fahrzeug von Hamburg wieder nach Bielefeld gefahren und an seinem angestammten Platz abgestellt, entdeckt unser ,,alter“ Bielefelder Marder seine Schlafstatt wieder. Nachdem er sich hier fast häuslich niedergelassen hat, stellt er den Geruch seines Konkurrenten aus Hamburg fest, verfällt in den gleichen mardertypischen Wutanfall und beißt abermals wie wild um sich. Mit den bekannten Folgen.

Menschlicher Urin statt Marderspray

Auf die Frage: ,,Einmal Marder, immer Marder?“ hat der Osnabrücker auch eine passende Antwort parat: ,,Handelsübliche Mardersprays kann man getrost vergessen!“ Statt teures, meist wirkungsloser Anwendungen aus dem Fachgeschäft empfiehlt er ein altes, probates Hausmittel, dass aber nicht jedermanns Sache sein dürfte: ,,Einfach eine Tasse menschliches Urin über den heißen Motorblock schütten. der Urin verdampft, hängen bleibt der Urinstein in geringen Mengen an den Metallteilen. Das kann schon nach einer Stunde das menschliche Geruchsorgan nicht mehr wahrnehmen.“ Anders verhält es sich für das feine Näschen des Marders: Der erkennt schon bei de Annäherung das es hier nach Mensch riecht und denn hasst der umtriebige Schädling noch mehr wie der Teufel das Weihwasser.

Wem die Motordusche mit Urin nicht behagt, dem empfiehlt er als zweibeste Lösung, Draht auf einem Holzrahmen zu fixieren und diesen Rahmen nachts unter das Fahrzeug zu legen. Auch das ist ein wirksamer Schutz.

Fazit: Gasfahrer brauchen keine Angst zu haben, dass eventuell ausströmendes Gas, verursacht durch Marderbiss, zu einer Gefahrenquelle werden kann. ,,Eine ordnungsgemäß installierte Gasanlage mit ihren vielfältigen Sicherungseinrichtungen schaltet sofort auf Störung und unterbindet jeglichen Gasaustritt ab Fahrzeugtank“, bestätigt auch Florian Melber vom BRC-Generalimporteur Gasdrive in Althengstett.

Quelle: Das AutoGas Journal

Trotz vieler Aussagen und Prognosen der Politik sind Elektroautos zurzeit Ladenhüter

Deutschlands Autofahrer kaufen zurzeit keine Stromer

Bundeskanzlerin Angela Merkel – quasi von Amts wegen stets optimistisch – gab schon Ende 2008 das Ziel vor: Deutschland soll zum ,,Leitmarkt für Elektromobilität“ werden und bis zum Jahr 2020 sollen eine Million Elektroautos auf Deutschlands Straßen fahren. Die Zwischenbilanz sieht jedoch eher ernüchternd aus: Autofahrer kaufen keine Elektrofahrzeuge.

Das Ziel ist klar, doch der Weg ist steinig, wenn nicht sogar unerreichbar. Betrachtet man die Zulassungszahlen für Elektro- und Hybridautos, dann wird schnell deutlich: Die deutschen Autofahrer  kaufen einfach keine ,,Stromer“. Daran änderte auch das ,,Schaufensterprogramm“ der Bundesregierung nichts. Dieses Programm wurde im April 2012 von Bundesverkehrsminister Dr. Peter Ramsauer initiliert. In vier Regionen (Baden-Württemberg, Berlin-Brandenburg, Niedersachsen und Bayer-Sachsen)sollten ausgewählte Projekte und Aktionen zum Aufschwung der Elektromobilität in Deutschland beitragen. Zu diesem anspruchsvollen Ziel heißt es zum Beispiel auf der Homepage des Bundesumweltministeriums: ,,Bei den Schaufenstern für Elektromobilität handelte sich um groß angelegte regionale Demonstration- und Pilotvorhaben, in denen die innovativsten Elemente der Elektromobilität sichtbar gemacht wurde.“ Der Blick auf die Zulassungszahlen ist ernüchternd. Die ,,Schaufenster“ sind leer geblieben, Elektroautos sind auf den Straßen so gut wie nicht vertreten.

Professor Dr. Ferdinand Dudenhöffer, Direktor am CAR-Institut der Universität Duisburg-Essen, übt denn auch deutlich an den zahllosen Programmen der Regierung, dem Bürger das Elektroauto schmackhaft zu machen. Dudenhöffer: Dir Regierungsprogramme sind viel zu kleinteilig und entfalten daher keine Wirkung.“ Und im Gespräch wird es noch deutlicher: ,,Mit Kleinleckersdorf- Projektchen entsteht kein Aufbruch. Es fehlt die große Demonstration der der Elektromobilität bei den Bürgern“.

Zwar nicht neu, aber nach wie vor aktuell sind die Probleme, die derzeit noch die Autofahrer davon abhalten, an der Steckdose zu tanken. Es fehlt eine Ladestruktur in Deutschland, die Reichweite ist nach wie vor unbefriedigend, und der Verkaufspreis ist für den Normalverbraucher zu hoch. Und gerade in der Großstadt, wo Stromer tatsächlich zur Luftreinhaltung beitragen würden, und wo auch das Reichweitenproblem keine Rolle spielt, stellt sich die Frage nach der nächst erreichbaren Strom-Tankstelle. Einige Zahlen verdeutlichen den Unterschied zwischen Wunsch und Wirklichkeit. Im Jahr 2011 wurden 193.500 VW Golf in Deutschland verkauft, aber nur 241Opel/Ampera, immerhin einer der ersten Serien-Stromer auf dem Markt. Dudenhöffer hierzu: ,,Selbst ein Ferrari 450 Italia 366 Neuzulassungen im Jahr 2011 ein Richtiger Renner im Vergleich zum durchschnittlichen Elektroauto.“

Obwohl die Verkaufszahlen eine deutliche Sprache sprechen, gibt sich Verkehrsminister Dr. Peter Ramsauer optimistisch: ,,Wenn erst ein breites Angebot von Elektroautos auf dem Markt ist, wird sich auch die Nachfrage einstellen. Statt Skepsis sei Begeisterung notwendig.“ Autoexperte Dr. Dudenhöffer ist pessimistisch: ,,Die Bilanz der Schaufenster nach 15 Minuten sieht dünn aus. Eine große treibende Kraft müsste anders aussehen, und so wundert es wenig, dass die Verkäufe mit 0,15 % Marktanteil am Boden liegen. Pläne der Politiker werden die Verkäufe in Deutschland nicht in Bewegung bringen, die Leitmarktvision der Kanzlerin bleibt Vision.“

Quelle: Das AutoGas Journal

Einige Hinweise zum Thema Elektroauto:

Die Nachteile sind erwähnt im Artikel außer woher der Strom kommt wenn viele Elektroautos zum aufladen der Batterie auf den Straßen verkehren in Deutschland.

Da noch Deutschland Kohlekraftwerke im Betrieb sind und weitere geplant sind die zum Teil CO2 Abgase ausstoßen bei der Stromerzeugung von Kohle muss man sich Fragen, ob dann das Elektroauto immer noch so Umweltfreundlich ist wie von der Bundesregierung den  Bürgern weismachen will.

Auch der Atomstrom ist umstritten egal ob in Deutschland oder in der Schweiz den das Hauptproblem sind ja Radioaktiven Abfälle. Es spielt keine Rolle wie der Radioaktive Abfall entsorgt wird denn damit ist das Problem nicht gelöst mit der Strahlung. Wie der strahlende Abfall  entsorgt wird oder wie es Deutschland macht wieder aufbereiten zu lassen bei den Brennstäben von Reaktor sind die Lösungen zum entsorgen nicht gelöst.

Auch der Preis wird erwähnt von einem Elektroauto der sich ein Arbeiter der nicht einen großen Lohn hat, sich kaum ein Elektromobil leisten kann für einen Preis der einem Mittelklasse entspricht. Dabei gibt es für den Preis eines Elektroauto Neuwagen mit einer Autogasanlage zu kaufen ohne das die Luft noch mehr belastet wird in Bezug der Stromherstellung für Elektroautos. Diese PKW sind auch in der Schweiz von einigen Automarken erhältlich.

Autogaszentrum Simmern macht es vor: Jetzt auch Quads mit LGP lieferbar

Hohe Benzinverbräuche gehören dank Autogas der Vergangenheit an

Das Autogaszentrum Simmern entwickelte vor kurzem zusammen mit dem Gasanlagenproduzenten Prins eine Anlage speziell für Quads. Ein Novum, denn die meisten Umrüster haben um die klotzigen Freizeitfahrzeuge bisher eher einen großen Bogen gemacht. Allerdings erfreuen sich die vierrädrigen Allrad-Motorräder immer größerer Beliebtheit, sorgen aber auch mit hohen Benzinverbräuchen für unliebsame Überraschungen bei den Nutzern. Da kann Autogas ab sofort Abhilfe schaffen.

Im Jahr 2012 verzeichnete das Kraftfahrtbundesamt in Deutschland rund 16.700 Neuzulassungen so genannter ATV, oder umgangssprachlich auch Quads genannt. Diese vierrädrigen motorähnlichen Arbeits- und Spezialfahrzeuge erfreuen sich in Deutschland großer Beliebtheit. Speziell in der Land- und Forstwirtschaft und bei Kommunen werden die Kompakten zwei- und vierradangetriebenen Fahrzeuge gerne eingesetzt, da sie sowohl im Sommer als auch im Winter genutzt werden können. In den Bergregionen von Westerwald, Schwarzwald oder Bayern sin sie aus dem täglichen Bedarf in unwegsamen Gelände gar nicht mehr wegzudenken. So groß der Nutzen auch ist, so herausragend ist auch der Benzinverbrauch. ,,Viele Interessenten verkennen den Verbrauch eines Quads, zwischen 12 und 14 Liter auf 100 Kilometer sind es schon Zweiradantrieb“, sagt Udo Michel, Geschäftsführer des Autogaszentrum Simmern im Hunsrück. Tendenz steigend beim Einsatz des Allradantriebs. Bei einem Gesamtvolumen von nur 17,5 Liter reicht der Benzintank eines handelsüblichen Suzuki Quads gerade Mal für 100 Kilometer.

Die Hintergrundgeschichte zur Lösung dieses Problems ist schnell erzählt. Um seine unterschiedliche Immobilien im schneereichen letztem Winter zu räumen, kaufte sich Michel ein Suzuki KingQuad 500 AXi 4×4 mit Schneepflug und Salzstreuer. Noch im Benzinbetrieb drehte er täglich rund 100 Kilometer und sah sich am Ende eines jeden Tages mit dem letztem Tropfen an der Tankstelle stehen. Das der erfahrene Autogas Spezialist nicht lange überlegen musste, um diesem Problem Herr zu werden, ist leicht zu durchschauen. Zusammen mit dem Gasanlagenhersteller Prins entwickelte Michels eine VSI  1-Anlage Benzineinspritzung. Wie er zusätzlich unterstreicht, ,,natürlich mit Flashlube, ohne die wir keine einzige Anlage ausliefern“. Zudem verbaute Michels einen kleinen Keihin-Filter, der das Gas säubert.

50-Liter-Tank auf dem Gepäckträger

Auf dem Gepäckträger des Quads platzierte der Autogas-Spezialist einen 50-Liter-LPG-Tank. ,,Wir stellten dafür einen speziellen Rahmen her, sodass die Stabilität

Auf dem Gepäckträger des Quads platzierte der Autogas-Spezialist einen 50-Liter-LPG-Tank. ,,Wir stellten dafür einen speziellen Rahmen her, sodass die Stabilität des Tanks gegeben ist“, erläuterte er. Allerdings werden in Zukunft bei den verkauften oder umgebauten Quads nur noch 25- oder 40-liter-Tanks zu haben sein. ,,Die reichen vollkommen aus. Mehr als 40 Kilo Gewicht vom 50-Liter-Brutto-Tank sind auf der Hinterachse zu viel“, sagt Michels. Im gewerblichen Betrieb benötigt man keine Koffer, sodass der Tank hinter dem Fahrer Sinn macht. Auch eine Versicherung ist möglich, ob aus ästhetischen oder praktischen Gründen, weil die Schläuche im unwegsamen Gelände beispielsweise im Weg sein könnten. Direkt am Tank ist der Einfüllstutzen für das LPG, der Tankvorgang selbst ist ein Kinderspiel.  Da Quads als landwirtschaftliche Fahrzeuge eine Sondergenehmigung besitzen, benötigen sie keine Abgasnorm. Sonst bleibt alles beim Alten, wie beim Eintrag einer PKW-Autogasanlage.

Exklusiver Vertrag für den Anlagenvertrieb

,,Wir haben einen exklusiven Vertrag mit Prins und verbauen die Anlage exklusiv für Deutschland, Österreich und die Schweiz“. Interessengruppen sieht er bei Importeuren und den Handel. Der Umbau der Fahrzeuge erfolgt in Simmern, einen Versand der Anlagen an Werkstätten schließt Michels dagegen aus. ,,Der Suzuki ATVI kostet beispielsweise 8.990 Euro, rechnet man weitere 2.000 Euro für die Prins-Gasanlage dazu, kommen Unternehmen und Kommunen bei Gaspreisen von beispielsweise 0,79 Euro pro Liter leicht auf ihre Kosten“, weiß der Geschäftsführer. Die Anlagen bietet das Autogaszentrum auch für andere Hersteller, vorausgesetzt, es handelt sich um wassergekühlte Benzinmotoren. Zusätzlich will Michel auch Komplettfahrzeuge anbieten.

Versicherung von der Europ Assistance Deutschland

Der Mehrverbrauch der Quads liegt im Gasbetrieb bei üblichen 15 %. Die erste Inspektion fällt nach 10.000 Kilometern an, die weiteren erfolgen im Zweijahresturnus oder alle 40.000 Kilometer. Als besonders Schmankerl hat sich Michel die Kooperation mit der Versicherung Europ Assistance Deutschland gesichert, sodass er auf seine verbauten ATV-Gasanlagen drei volle Jahre Garantie geben kann. Die gilt für Neu- und Gebrauchtfahrzeuge, die aber maximal ein Jahr alt sein dürfen.

Rund die Hälfte der in Deutschland zugelassenen ATV ist in gewerblicher Hand, der Rest entfällt auf private Endkunden. Potential sieht Michel besonders in den gewerblichen und kommunalen Zulassungen, deren Dauerbetrieb und Nutzungsdauer ganz klar für Autogasbetrieb sprechen. Die Fahrzeuge sind weiterhin bivalent unterwegs und dadurch steigt die Reichweite auf ein Maß, dass Tanken im kommunalen Einsatz nur noch selten nötig selten macht. Allerdings ist davon auszugehen, dass Kunden bei den weiterhin steigenden Benzinpreisen sowieso lieber mit dem günstigen Autogas unterwegs sein werden.

Quelle: Das AutoGas Journal

Eigener Kommentar zu diesem Artikel:

Es ist erstaunlich welche Neuentwicklungen es gibt in Deutschland mit den Gasanlagen. Und es ist auch eine kostengünstige Alternative damit man nicht das teure Benzin tanken muss.

Wegen der Versicherungen in der Schweiz sollte man sich erkundigen den die Gesetze zum Versichern solcher Fahrzeuge gegenüber Deutschland sind anders.

Bleibt zu hoffen das auch in der Schweiz diese Möglichkeit genutzt wird. Leider sind in unseren Gemeinden solche Fahrzeuge selten da sie weniger bekannt sind als in Deutschland.

Vergleichsfahrt mit Gasanlagen für Direkteinspritzer: Prins versus BRC

Beide Hersteller arbeiten auf absolutem OEM-Niveau

Die neue Generation von Autogasanlagen, die den Kraftstoff Autogas in flüssiger Form direkt in den Brennraum der modernen Direkteinspritzermotoren spritzen, sind die Zukunft der Gasantriebe. Zwei wichtige Hersteller, die mit Ihren Produkten die besonderen Kraftstoffeigenschaften des Autogases bestmöglichst ausnutzen, sind unter anderem BRC aus Italien und der niederländische Hersteller Prins. Beide bemühen sich mit ihren Anlagen, die bei Prins DLM (Direct LiquiMax) und bei BRC LDl (Liquid Direct Injection) heißen, auch im OEM-Bereich Fuß zu fassen. Das AutoGas Journal wollte wissen, wie gut die neuen Gasanlagen denn nun wirklich sind und fuhr für seine Leser bereits zwei fast identische Hyundai iX 35 mit dem 1,6-Liter GDI-Motor. Einer war ausgestattet mit der Prins-Lösung, der andere mit der von BRC entwickelten LDI. Um es vorweg zu nehmen: Beide Entwicklungen überraschen die Redaktion.

Bisher wurden beim Betrieb mit Autogas, die direkt einspritzenden Motoren regelrecht ,,vergewaltigt“. Gasanlagen spritzen das Gas in das Saugrohr ein, die Vorteile hinsichtlich Verbrauch und Emissionen, die ein normaler DI-Motor zumindest im unteren Lastbereich mit sich bringt, konnten nur bedingt ausgenutzt werden. Nutzt man die motoreigenen Komponenten, um den Brennraum mit Autogas statt mit Benzin zu füllen,  kann der Alternativkraftstoff seine Vorzüge besser ausspielen.

Das wurde auch deutlich im Hyundai iX35 mit der Prins-Anlage. Trotz anfänglicher Skepsis lief das Fahrzeug auf Gas besser als auf Benzin. Runderer Motorlauf, gefühlt Elastizität und ein harmonischer Eindruck prägten den Gasbetrieb. Dennoch ließen sich alte Vorbehalte nicht gänzlich beiseite schieben. Die berüchtigte Bildung von Dampfblasen, die bei der Vorserienmodellen der DI-Gasanlagen aller Hersteller noch auftreten, wenn das Fahrzeug mit heißem Motor abgestellt wurde und man versuchte, gleich darauf wieder zu starten. Dann bildeten sich in den Kraftstoffleitungen oftmals Dampfblasen, die den Neustart verhinderten.

Prins verkauft Dl-Anlagen in Australien, Korea und Amerika

Zugegeben, der Hyundai mit der Prins-Anlage brauchte bei hoher Außentemperatur geringfügig länger, ungefähr zwei bis drein Umdrehungen des Anlassers, um seine Arbeit aufzunehmen. Das merkte aber nur, wer jeden Startvorgang sorgfältig mit der Stoppuhr verfolgte. Mit einer Revision der Boostpumpe, so Prins, soll jedoch dieses Problem  behoben sein. Da die Prins Dl-Anlagen mittlerweile in die Türkei, nach Australien, Korea und Amerika verkauft und es keinerlei Beschwerden gibt, darf man der Aussage Glauben schenken.

In Italien scheint man, schon oder gerade wegen der sommerlichen Hitze, diesem Mangel  auch auf die Spur gekommen zu sein. Der Hyundai mit der BRC-Anlage startete selbst bei 30 Grad Außentemperatur sofort und ohne Verzögerung. Fehler ließen sich auch partout nicht provozieren, selbst Kurzstrecken mit ständigem Ausschalten  des Motors bei großer Hitze quittierte die BRC-Anlage mit einer stoischen Ruhe und Gelassenheit. Eine Umdrehung des Zündschlüssels und der Motor startete.

Als problematisch wurde bisher immer auch die Geräuschentwicklung der Pumpeneinheit im Gastank genannt. Um direkt mit Gas statt mit teurem Benzin starten zu können, wird die Pumpe frühzeitig beim Öffnen der Türen aktiviert. Der Fahrer vernimmt es mit einem leisen Surren. Stellt er das Fahrzeug wieder ab, pumpt das Aggregat eine Zeit lang weiter, um die Kraftstoffeinheit bereits für den nächsten Startvorgang vorzubereiten. Die Geräusche waren im Fahrzeug kaum wahrnehmbar, außerhalb des Fahrzeugs vernahm man von der Prins-Pumpe ein etwas lauteres Geräusch.

Bei der Ursachenforschung wurde man indes schnell fündig: Prins umhüllt den Tank mit einer schallisolierenden Kunstfaser, während BRC auf soliden mehrlagigen, festen Schaumstoff setzt, der seinen Zweck offensichtlich besser erfüllt. Auf Nachfrage erklärte Prins, künftig auch der Geräuschminderung mehr Aufmerksamkeit zu schenken.

Beiden Gasanlagen kann OEM-Reife bescheinigt werden

Im Fahrbetrieb mussten beide Anlagen Farbe bekennen. Dabei zeigten sowohl Prins als auch BRC absolut überzeugende Leistungen. Angefangen damit, dass beide Fahrzeuge das taten, was sie eigentlich sollten: sofort auf Autogas zu starten. Wer rechtzeitig Gas nachtankt, könnte sich den Benzintank theoretisch auch zuschweissen lassen, der teure Sprit blieb nämlich dort, wo er hingehört, im Tank.

Beide Fahrzeuge ließen sich, wie eingangs erwähnt, hervorragend fahren. Selbst längere Strecken mit Höchstgeschwindigkeit quittierten sie ohne Murren. Die Verbrauchswerte liegen dabei im Gasbetrieb zwischen 20 und 30 % über den Verbrauch im Benzinbetrieb, konzeptionsbedingt gab es bei den Anlagen der beiden Hersteller keinerlei Unterschiede. Der erhöhte Mehrverbrauch resultiert aus der Tatsache, dass selbst in der Kaltstartphase in der der Motor besonders anfettet, Gas statt Benzin verbraucht wird.

Das Fazit, wenn man die Neuentwicklungen beider Hersteller betrachtet, ist mehr als überraschend. Sowohl den die Dl-Anlage von Prins als auch von BRC kann man absolute OEM-Reife bescheinigen. Offensichtlich haben die Entwickler ihre Hausaufgaben gemacht. Und die Umrüster? Zugegeben, wer das Prinzip der neuen Generation von Gasanlagen verinnerlicht hat, kann sie problemlos umrüsten. Das erfordert allerdings peinlichst genaues Arbeiten. dann ist eine DLM oder LDl von zwei erfahrenen Monteuren in gut sechs Stunden installiert. Ein erfahrener Umrüster nach dem Prins-DLM-Einbau: ,,Hält man sich die Vorgaben, ist die Anlage einfacher zu montieren als eine klassische Gasanlage für die Saugrohreinspritzung.“ Für die Hersteller der Anlagen steht jedoch fest: Dl-Anlagen sollen nur in die Hände besonders geschulter Betriebe gelangen. und für den Endkunden gilt: ob Prins oder BRC, das hat der Hyundai-Vergleich ergeben, ist letztlich eine Glaubensfrage.

Quelle: Das AutoGas Journal

Nach den neusten Informationen sollte auf Additiven auch bei solchen Autogasanlagen für Direkteinspritzer nicht verzichtet werden zur Sicherheit wegen der Ventile.

Das ist auch der Grund wieso das es im Artikel nichts erwähnt wurde da se verschiedene Meinungen gibt.

Neuer Kia Picanto LPG

Autogas ab Werk unter zehntausend Euro

Wenn es um das Thema Autogas geht, setzt Kia Maßstäbe. Der neue Picanto 1.0 LPG, der ab Herbst mit einer werkseitig ausgestatteten Autogasanlage in die Verkaufsräume rollt, kann schon im Vorfeld mit einigen Superlativen aufwarten, die im A-Segment für künftige Mitbewerber die Latte recht hoch hängen: Sieben Jahre Herstellergarantie oder 150.000 Kilometer, 6,2 Liter Autogasverbrauch, was im realen Leben Kraftstoffkosen von weniger als fünf Euro auf 100 Kilometer bedeutet und einen CO2-Ausstoß von gerade einmal 100 Gramm pro Kilometer. Das freut nicht nur den Umweltminister, sondern sorgt auch an der Tankstelle für gute Laune. Einmal Tanken für 20 Euro und dank Autogas mehr als 430 Kilometer weit fahren, da werden sogar Ölscheichs blass.

,,Kia sucht ständig nach Wegen, die Bedürfnisse all seiner Kunden zu erfüllen“, sagt Benny Oeyen, Vice Präsident Marketing and Produkt Planning  von Kias Motors Europa. ,,Mit dem Kia Picanto 1.0 LPG wollen wir die deutlich erkennbare Nachfrage nach einer solchen bivalenten Motorisierung bedienen – und damit zugleich unsere Entschlossenheit unterstreichen, Kunden in ganz Europa eine größtmögliche Produktvielfalt zu bieten“. Wohin die neue Speerspitze bei dem neuen Autogasmodell mit der Anlagenentwicklung aus Südkorea zielt, ist klar: Italien und die Niederlande sind Märkte, auf denen der kleinste Kia seine pikante Note hinterlassen soll. Aber auch in Deutschland werden Vielfahrer im Nahverkehr auf den neuen, umweltfreundlichen Kia setzen.

Dabei wurde der neue Picanto im Vergleich zum Vorgängermodell in vielen Punkten verbessert, ohne dabei seinen Charakter zu verformen. Die sechs Zentimeter Zuwachs an Länge kommen dem Innenraum zugute, der um 1,5 Zentimeter gewachsene Radstand dem Komfort. Sieben Airbags sorgen für mehr als ausreichende Sicherheit, das serienmäßige ESC und eine Berganfahrhilfe unterstützen den Fahrer in brenzligen Situationen. Und sowieso unschlagbar in der Klasse: Das beheizbare Lenkrad.

Nach kalten Winternächten ist das beheizbare Lenkrad Gold wert

Wer das wärmende Volant jetzt noch milde belächelt, hat die Vorzüge dieses Ausstattungsdetail noch nicht nach kalten Nächten erlebt.

Bei Kia hat man dem Picanto nicht einfach eine Autogasanlage spendiert, sondern das komplette Fahrzeug auf den Betrieb mit Autogas konfiguriert. Das fängt an beim Getriebe mit einer geänderten Übersetzung, setzt sich fort über einen Zylindertank, der quer zur Fahrrichtung unter dem Kofferraumboden montiert wurde und endet, um nur die wichtigsten Modifikationen zu nennen, bei besonders gehärteten Ventilen und Ventilsitzen. Außerdem integrierten die Koreaner den Kraftstoffwahlschalter in das Armaturenbrett und die Anzeige Bordelektronik. Eine OEM-Lösung, wie man sie sich wünscht.

Die Fahrleistungen, die der wendige Kia so erzielt, reichen für den Nahverkehr völlig aus. In der Stadt und auf Landstraßen sollte man nicht merken, dass man in einer umweltfreundlichen ,,Sparbüchse“ unterwegs ist. In 14,7 Sekunden beschleunigt der Picanto von 0 bis 100 km/h, die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 148 km/h. Der 1.0 Dreizylinder mit 67 PS (49 kW) geht dabei recht gesittet zu Werke.

Unter dem Strich bleibt festzuhalten: Der kleine Picanto ist tatsächlich erwachsen geworden, ohne an Schärfe verloren zu haben. Die äußere Anpassung an die Kia-Formensprache und sein modifizierter Innenraum schaffen so etwas wie Wohlgefühlatmosphäre, die in dieser Preisklasse in der Form so nicht zu finden ist. Apropos Preis: Der 1.0 kostet in der Grundversion inklusive der Autogasanlage 9.990 Euro. Wenn das nichts ist!

Bei einem Verbrauch von unter 5 Euro auf 100 Kilometer sollte es der Kia-Händlerschaft nicht sonderlich schwer fallen, die Fahrzeuge an den Mann oder die Frau zu bringen.

Quelle: Das AutoGas Journal

Am besten erkundigt sich man wegen dem Kia Picanto mit LPG auf folgende Hompage:

www.Kia.de

Eigener Kommentar zu diesem Artikel:

Dieses Modell mit Autogasanlage ist eine Alternative zum Modell Smart und erst noch Umweltfreundlicher und der Preis für den Picanto mit LPG ist einiges günstiger als für den Smart.

Die Tankstellen in den Schweizer Städten sind rar und deshalb werden sich viele Käufer überlegen ob sie einen solchen Stadtflitzer kaufen werden wenn kein ausreichendes Autogastankstellennetz vorhanden ist. Das Angebot an Autogastankstellen in den Städten muss besser werden damit solche umweltfreundlichen PKW eine Chance haben sich auf dem Schweizer Automarkt sich behaupten können, denn die Nachfrage nach solchen preisgünstigen Alternativen ist vorhanden wenn es genügend Autogastankstellen gibt.

Da Vitogas der Hauptlieferant ist von Autogastankanlagen für Tankstellen muss das Angebot besser werden in den Städten. Das heißt das auch in den Städten muss es mehr Gelegenheit geben um Autogas zu tanken. Im Jahr 2013 wurde bis jetzt keine einzige Autogastankstelle eröffnet in der Schweiz.

Opel ADAM 1,4 ecoFlex mit Autogas-Anlage von Landirenzo

Opel hat mit dem neuen ADAM 1,4 ecoflex LPG seine Zielgruppe fest im Visier. Junge, beziehungsweise jung gebliebene Autofahrer mit einem gewissen Hang zu moderner, aber leicht beherrschbarer Technik. Dass die als potentielle Käuferschaft ausgemachte iPhone-Generation beim Individualisten des Adam ob der vielfältigen Angebote vor Glück fast lauter schreit als der Zalando-Paketbote, ist nur die eine Seite der Medaille. Wichtiger noch: Opel verzichtet beim Adam den für die Umwelt so uncoolen Diesel und setzt stattdessen konsequent auf Autogas.

Die Gaskomponenten steuert der italienische Hersteller Landirenzo bei. Der 35-Liter Gastank, der angesichts der geringen Verbrauchswerte des völlig neu entwickelten Vierzylinders mit 87 PS (64kW) für gut 500 Kilometer Reichweite sorgt, stammt vom polnischen Hersteller Stako. Im Gegensatz zur sonst bei Opel geübten Praxis, den Gastank in der Reserveradmulde unterzubringen, wird beim ADAM unter dem Fahrzeug angebracht. Der Grund ist eher profan: Viele bestellen den ADAM gleich als fahrenden Konzertsaal, dann finden die voluminösen Infinity-Boxen nämlich in der Radmulde ihren Platz. Mit der Anbringung unter dem Fahrzeug vereint Opel sozusagen Umweltschutz durch Autogas, mit dem Wohlklang der fahrzeugeigenen Musikanlage für die soundbegeisterten Insassen. Das Infotainment-System im ADAM kann noch mehr. Da es kompatibel mit Android-Smartphones und dem iPhone ist, lassen sich diese Geräte auch über die Siri-Sprachsteuerung bedienen, ein absolutes Novum in dieser Fahrzeugklasse.

Doch der ADAM verfügt über ein weiteres Alleinstellungsmerkmal: Während bisher alle Autogasfahrzeuge aus dem Hause Opel aus dem Prozess der Fließbandfertigung ausgesteuert wurden, um bei der OSV auf Autogas umgerüstet zu werden, ist der ADAM eine reinrassige LPG-Lösung. Am Band im Werk Eisenach werden alle LPG-Komponenten montiert. Sowohl der Motor, die gehärteten Ventile und Ventilsitze, als auch die Gasanlage werden in einer Produktionslinie am Band verbaut. Lediglich bei der Endkontrolle lässt man dem LPG-Fahrzeug eine Sonderbehandlung angedeihen. Die Gasprüfung und das dafür notwendige Betanken mit Autogas erfolgen außerhalb der Werkshallen.

Autogasanlage liegt bei 1.500 Euro Aufpreis

Beim ADAM, der in Eisenach ebenso gefertigt wird wie der treutürige Opel Corsa, hofft man auf einen ähnlichen LPG-Anteil bei den Stückzahlen. Immerhin 3 bis 4 % aller Corsa verlassen die Opel-Werkshallenmit umweltfreundlichem Autogasantrieb. Der kostet beim ADAM nur 1.500 Euro mehr als der herkömmliche Benziner und hat sich wegen des erheblichen Kostenvorteils beim Betrieb mit Autogas schnell amortisiert.

Für Individualisten ist der ADAM sowieso ein unverzichtbares Must-Have: 61.000 unterschiedliche Ausstattungsvarianten im Extrieur und 82.000 Ausstattungsvarianten im Interieur sorgen dafür, dass so gut wie kein Fahrzeug dem anderen gleicht. Wer die Wahl hat, hat jedoch auch die Qual: Bei dieser Vielfalt, bleibt zu befürchten, dass sich viele erst endgültig für die perfekte Ausstattung entschieden haben, wenn der nächste Modellwechsel ansteht. Männer sollten darum einmal darüber nachdenken, ob sie die Ausstattungsliste in die Hände des angeblich besseren Geschlechts geben wollen.

Hinweis wegen der Opel-Modelle mit LPG-Modelle am Werk

Der Opel Adam ist nicht das einzige Modell mit einer Autogasanlage ab Werk und auch Opel Schweiz bieten neben dem Opel ADAM noch andere Modelle mit Autogas an.

Hompage: www.opel.ch

Neuer Lada Granta ist ab sofort auch als Autogas-Variante bestellbar

Der neue Granta von Lada wird in Deutschland ab sofort auch in einer Autogas-Variante angeboten. Die Anlage stammt von Prins. Derzeit gilt ein Rabatt von 20% für den Aufpreis auf die Anlage. Angetrieben wird der Granta von einem 1,6-Liter-Vierzylinder Motor mit 64/87 kW/PS. Die maximale Geschwindigkeit beträgt 168 km/h. Auch die Fahrsicherheitsmerkmale sich sehen lassen. Für ein beruhigendes Gefühl während der Fahrt sorgen ABS mit Antriebsschlupfregelung, ESP, Tagfahrlicht und Isofix-Kindersitzbefestigung. Lada gibt auf das Fahrzeug drei Jahre Garantie und rund sechs Jahre auf Durchrostung. In Deutschland wird das Modell in einer Ausstattungslinie angeboten, die serienmäßig mit einer Servolenkung, einen elektrischen Gaspedal, einer Lenkradhöhenverstellung, elektrische Fensterhebern und verstellbare Außenspiegeln sowie einer Zentralverriegelung, Colorverglasung und einem Bordcomputer ausgestattet ist.

Quelle: Das AutoGas Journal

Hinweise zu der Automarke Lada in der Schweiz:

Lada war die erste Automarke die Neuwagen mit LPG (Autogas) im Angebot hatte als im Jahr 2006 erst drei Autogastankstellen vorhanden waren.

Schon im Jahr 2006 hatte Lada einige Modelle die mit LPG geliefert wurden und deshalb wird auch der neue Lada Granta in der Schweiz mit diesem Alternativen Kraftstoff erhältlich sein.

Die Ausstattung wird etwa gleich sein wie in Deutschland.

Am besten besucht man die Hompage www.lada.ch um nähere Angaben zu erhalten.

Mehr als 1.000 LKW mit Autogastechnik auf deutschen Strassen unterwegs

Der Artikel aus dem AutoGas Journal behandelt ein Thema das in der Schweiz noch unbekannt ist das auch LKW als Zusatz mit Autogas betrieben werden können. Diese Alternative für LKW ist der Preis höher für das Umrüsten als bei einem PKW. Der Grund dafür ist das beim Einbau einer Autogasanlage mehr Arbeit gibt als bei einem PKW. Bis jetzt sind in der Schweiz keine LKW-Umrüster bekannt.

Scania Hamburg ist einer der Vorreiter im Markt für im Markt für LPG-Diesel-Mischbetrieb

Der Markt für Diesel-Misch-LKW kommt ganz langsam in Schwung. Damit scheint sich eine Nische etablieren, bei dem die Akteure gottlob auf eines ganz besonders achten; Qualitativ gute Arbeit und einwandfreie technische Produkte. Auf dem riesigen Markt der Transportdienstleistungen fahren jedoch entsprechende Tankstellen und LKW noch etwas verhalten ins Licht der Öffentlichkeit. Immer mehr Spediteure entscheiden sich für eine Nachrüstung mit Autogastechnik. Selbst die jeweilige Zulassung nur mit Ausnahmegenehmigung möglich ist. und immer mehr Werkstätten reagieren auf diesen Kundenwunsch. Ein Beispiel ist Scania Hamburg.

Seit mehr als zwei Jahren bietet die Werkstatt von Scania Hamburg die Nachrüstung an und setzt dabei auf die Anlagen der Amberger Firma chm-trucktec. Auf der Kraftstoffseite ist die führende Marke bei der Mischbetriebsbedankung derzeit die deutsche Tankpool 24, die ihre Anzahl der Mischbetriebsdankstellen in den letzten Wochen auf eine mittlere zweistellige Zahl hochgeschraubt hat. Das aber noch recht kleine Angebot an Mischbetriebstankstellen, mit Schwerpunkten in Norddeutschland, soll aber wachsen, betont Rüdiger Schuma, Geschäftsführer von Mineralölspezialisten Krimphoff & Schullte, einem der rund 20 Gesellschafterfirmen der Tankpool 24. Um den Markt langsam zu entwickeln, haben die Verantwortlichen der Tankstellenproduzenten, LPG-Versorger und LKW-Werkstätten rechtzeitig verlässliche Verbindungen aufgebaut, um den Markt behutsam weiterentwickeln zu können. Im Zentrum stehen natürlich Umrüstanlagen und die Betankungstechnik. Beides funktioniert problemlos, betonen Heinrich Janßen von chm-truktec, die die meisten Kits für den LKW-Mischbetrieb im deutschen Markt absetzt, und Peter Schumacher von der P & A in Salzgitter, die für den Bau von mehr als einem Drittel dieser speziellen Beatankungsanlagen verantwortlich ist.

Scania Hamburg hat Erfahrung beim Umrüsten

Grund für die gute Zusammenarbeit der Akteure ist, dass bei allen Verantwortlichen der Wille zu qualitativ gute Arbeit tatsächlich auch durchgesetzt wird. Im LKW-Segment sticht da zur Zeit Scania Hamburg hervor.

Dort wird das Thema Mischbetrieb bereits seit mehr als zwei Jahren sehr positiv aufgenommen und begleitet. Die Akzeptanz der Technik im Werksalltag ist hoch, weiß Werkstattgruppenleiter Henrik Behn bei Scania Hamburg. Zwar entfallen nur 5 % bis 10 % der Arbeitsleistung auf die Umrüstungen, die Tendenz sei aber unverkennbar, leicht steigend, bestätigt Rainer K. Spahl, Regionaldirektor von Scania Hamburg. Er spricht in diesem Zusammenhang von einer ,,kleinen, feinen Nische“, die die Wettbewerber ,,nicht so sehr fördern wie wir“.

Im Zentrum der Motivation, sich auf eine Umrüstung einzulassen, steht natürlich Kostenersparnis, die so manchen Spediteur die Freudentränen in die Augen treiben dürfte in Verbindung mit ,,ökonomischem Fahren“, für das Scania extra Schulungen anbietet, lässt sich tatsächlich Einiges einsparen, wie eine überschlägige Rechnung zeigt: ,,Im Durchschnitt kann ein Spediteur 5 bis 6 Euro auf 100 Kilometer einsparen“, so Behn. ,,Hinzu kommen noch Einsparungen 10 bis 15 Cent auf 100 Kilometer bei AdBlue -grob gerechnet, denn wegen der besseren Verbrennung wird auch weniger AdBlue verbraucht“. Die notwendige Maschinenbruchversicherung ist das dann leicht zu verschmerzen.

Mehr als 1.000 Anlagen in Deutschland verkauft

Die Argumente müssten also ziehen, denn die Investitionen in Höhe von zirka 60500 Euro, für den Kauf von Autogastechnik und Einrüstung , dürften schon unter normalen Umständen nach zirka einem Jahr eingefahren sein, folgert Behn.

Ein gutes Geschäft also, über das sich alle freuen können. Scania Hamburg, da die Werkstatt zusätzliche Nische bedient, der Spediteur, der Kraftstoff einspart, und natürlich chm-trucktec, das die Anlagen verkauft. Und von diesen hat die kleine Firma bisher ,,mehr als 1.000″ im deutschen Markt abgesetzt, davon gingen allein 120 an eine einzige Groszspedition in Norddeutschland, erzählt Vertriebschef Heinrich Jansen sichtlich erfreut. Scania Hamburg selbst ist mit seinen über 100 Umrüstungen in 2012 unangefochten Spitzen- und Vorreiter bei LKW-Werkstattketten und Markenwerkstätten.

Dass gerade Scania Hamburg dem Diesel-LPG Mischbetrieb offen gegenübersteht, begründet Regionaldirektor Spahl mit zunehmenden Interesse seiner Kunden an dieser Technik – aus Kosten- und aus Umweltgesichtspunkten heraus. Daher plant Scania Hamburg auch den Bau Gas-Tankstelle auf dem Gelände des Hamburger Scania Betriebes. So Ist nicht nur Wartung und Reparatur, sondern auch noch Tanken von Autogas demnächst dort möglich.

Quelle:

Das AutoGas Journal

Garantiegeber INTEC verlangt strenge Gesetzeskonformität

Bemerkungen zu diesem Artikel:

Bleibt zu hoffen das sich die neu entwickelte Autogas-Anlage im täglichen Betreib bewährt denn es sind doch technische Neuheiten bei dieser Anlage die man bis jetzt noch unbekannt waren.

Neue-Autogasanlage setzt auf einfache Umrüstung und umfassende Garantie

Dass ausgerechnet Garantiegeber oder Versicherungen Gasanlagen entwickeln kommt normalerweise nicht vor. Eine sehr interessante Ausnahme bildet hier die INTEC AG, die über ihre INTEC Autogas GmbH ab sofort eine qualitativ hochwertige Anlage mit einem dicken Servicepaket anbietet. Die Führungsmannschaft der Aktiengesellschaft ist sogar so stark vom neuen Produkt überzeugt, dass sie die Sequent-GGS-OBD-Gasanlage weltweit zum Patent angemeldet hat. Sollten sich die technischen Applikationen tatsächlich bewähren, dürfte es in vielen Umrüstwerkstätten einen Qualitätssprung geben und die Schadensquote bei Kunden merklich sinken. Profitieren dürften somit Umrüster wie Autogas-Kunden gleichermaßen.

Worauf Horst und Markus Müller von INTEC besonderen Wert legen, ist, dass die neue Anlage 100%-ig der ECEr115 entspricht und zwar nach deren gesetzlichem Wortlaut. Zudem weißt das Produkt eine Reihe technischen Features auf die bemerkenswert sind. So besitzt das OBD-Gassteuergerät eine eigene, voll OBD fähige Regelsteuerung, wodurch das Benzinsteuergerät im Gasbetrieb nicht beeinflusst wird und somit Steuer- und Regelkennfelder im Benzinsteuergerät nicht verstellt werden. Mangelnder Kenntnisse der Technik der Werkstatt wird damit vornherein der Wind aus den Segeln genommen. Ebenso beim Auslesen von Fehlercodes infolge Fehlfunktionen. Nur der Hersteller, also die Techniker von INTEC, können über eine Ferndiagnose auf das Steuergerät dann zugreifen. Zudem wird bei Störrungen die Anlage sofort abgeschaltet und der Fahrerbekommt dies per LED-Anzeige mitgeteilt. Möglich macht dies eine sogenannte Multifunktionseinheit, ein Gasschalter mit LED’s. Die Weiterfahrt erfolgt dann automatisch auf Benzin. Eine Freischaltung und Fehlerbeseitigung ist dann ebenso nur per Fernleitung in der Werkstatt mit einer Leitung zu den INTEC-Techniker möglich.

Die einbauende Werkstatt hat aber ebenso leichtes Spiel, wie Horst Müller betont. Denn wenn die Anlage mit der Grundfiguration einmal eingebaut ist, macht alles weitere ausschließlich das Steuergerät. Damit sind auch für die einbauende Werkstatt komplizierte Einstell- oder Diagnosevorgänge passé. Der Einbau ist für den Einbauer weitgehend risikofrei, unterstreicht Horst Müller. Zudem sorgt die einfache Handhabung für eine kurze Einbauzeit, was wiederum die Lohnkosten weiter senken dürfte. Freuen wird sich darüber dann vor allem der Endkunde beim Blick auf die dann hoffentlich niedrige Einbaurechnung.

Von der technischen Seite gesehen höchst interessant dürfte aber die Integration eines Gasgemisch-Erkennungsmoduls sein, für das eigens ein Patent unter der Nummer 10 2012  100115 angemeldet wurde. Diese Einheit erkennt automatisch das getankte Propan-Butan-Gemisch und kann sich automatisch auf die deutschen, bzw, europäischen Gemische, die höchst unterschiedlich sind, einstellen. Der Sensor regelt das Gaskennfeld auf Basis der Mischung nach. In der Kurzzeitkorrektur zirka alle 10 Sekunden, in der Langzeitkorrektur etwa alle 30 Sekunden. ,,Somit erreichen wir mit diesem Gerät die vom Gesetzgeber fixierten Abgaswerte für Euro 5 und zusätzlich Euro 6″, freut sich Markus Müller.

Das besondere bei dieser Anlage ist, das anstelle des Gasralis bei dem Modul ein Faustverteiler, ein sogenannter ,,Common Bowl“, verwandt wird. Von diesem Verteiler aus gehen Verbindungsleitungen zu den Einblasinjektoren, die aktiv vom Gassteuergerät angesteuert werden. Jeder Zylinder wird individuell mit Gas versorgt. Aber auch bei der Versorgung mit der hauseigenen Additivmarke ,,Valve Protect“ kennt die Anlage keinen Spaß. Soll heißen: Entweder ist die zusätzlich mit eingebauter Valve Prodector-Dosierpumpe optimal ausreichend mit dem Additiv gefüllt oder nicht. Wenn zu wenig additiv vorhanden ist, schaltet sich die Anlage ab. Die Weiterfahrt wird dann automatisch auf Benzin weitergeführt. Also auch hier gehen die Techniker von INTEC auf absolut Sicher. Und das ist gut so.

Der Valve Prodector und das Additiv, das Keramikteilchen enthält, sind übrigens fester Bestandteil des Umrüstpaketes. Ein besonderes Bonbon ist für den Umrüstkunden zusätzlich der Versicherungsschutz. Denn zur Umrüstung gesellt sich optimalerweise eine Jahresgarantie auf den Motor, die schon für 35 Euro zu haben ist, sollte die Werksgarantie wegfallen. Wer die Garantie zum Umrüstpaket mit der Sequent-GGS-OBD-Gasanlage hinzukauft, erhält automatisch eine kostenlose ,,INTEC nonstop-Anschlussgarantie“ auf Ventilsitzringe immer vorausgesetzt, der Kunde nutzt das hauseigene INTEC-Additiv ,,Valve-Protect. Wer ein derart umfassendes Paket schnürt, muss tatsächlich extremes Vertrauen in die technischen Fähigkeiten haben.

Und wer vorab derart strenge Vorkehrungen zum Schutz des Endverbrauchers trifft, will natürlich beim Einbauer Qualitätsarbeit einfordern. Darum liefern die Mitarbeiter von Horst und Markus Müller die Anlagen ausschließlich an solche Umrüster, die zuvor erfolgreich eine zweitägige Schulung im Schulungszentrum in Usler absolviert haben.

Fazit

Die in zweijähriger Entwicklungsarbeit erstellte Anlage könnte dem Markt für Autogas-Anlagen tatsächlich neuen Schwung geben, sofern die Qualität der Sequent-GGS sich im täglichen Gebrauch bewähren wird. Das INTEC-Garantiepaket inklusive des Additivs und der Dosierpumpe dürfte dem Endkunden zusätzlich – wohlgemerkt bei realer fehlerfreien Bewährung in der zukünftigen Praxis – weitere Sicherheit im täglichen Gebrauch des Autogasfahrzeugs geben. Selbst Werkstätten profitieren vom recht unkomplizierten Einbau und dem Ausmerzen möglicher Fehlfunktionen, denn dies kann getrost per Fernwartung den Experten von INTEC überlassen werden. Weitere Informationen sind unter www.intec-autogas.de erhältlich.

Quelle:

Das AutoGas Journal

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