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Autogas in der Schweiz

Reibungsloser Doppelantrieb

Gleich zwei Plug-in Hybrid-Varianten hat Volvo bei der Vorstellung seines neuen Mittelklasse-Kombis V60 vor gut einem halben Jahr angekündigt, einer davon steht ab sofort in der Preisliste: Für 60.100 Euro ist der stärkere Hybrid T8 zu haben, der sich in Sachen Leistung und Preis gleichermassen an die Spitze der Baureihe setzt. Wann der günstigere T6 folgt, ist momentan noch nicht bekannt.

Wähernd der schwächere Plug-in-Hybrid im V60 seinen Einstand geben wird, ist der T8-Antrieb kein Unbekannter: Auch die 90er-Baureihe hat Volvo damit bereits unter Strom gesetzt. Vor allem im grossen SUV XC90 funktioniert das Zusammenspiel zwischen Elektromotor und Benziner aber nicht immer reibungslos. Um den Koloss bei starker Leistungabfrage standesgemäss in Gang zu setzen, muss sich der Vierzylinder-Otto trotz der zusätzlichen Elektro-Power mitunter ganz schön anstrengen, was er mit hohen Drehzahlen und lautem Aufbrausen quittiert.

Ganz anders im V60 T8: Die Kombination ist die gleiche, der 223 KW/303 PS starke Benziner treibt mit 400 Newtonmetern die Vorderachse an, hinten sitzt ein 87 kW/118 PS und 240 Newtonmeter starker E-Motor. Zusammen entwickeln beide 288 kW/390 PS und 640 Newtonmeter. Allerdings ist der Mittelklasse-Kombi mit mehr als zwei Tonnen zwar kein Leichtgewicht, doch rund 400 Kiogramm leichter als das Oberklasse-SUV.

Vom Start weg im Hybrid-Modus

Dementsprechend weniger muss sich der Otto anstrengen, und der Wechsel vom Elektro- in den Benzin-Betrieb geschieht geschmeidig und fällt im Alltag kaum auf. Nur wenn man das Gaspedal spontan ordentlich durchtritt schreckt der Vierzylinder auf, verfällt aber kurz darauf wieder in seiner ruhige Gangart.

Besonders leise ist der V60 im Pure-Modus, zumindest solange der Stromspeicher voll ist. Dann ist der T8 rein elektrisch mit Hinterradantrieb unterwegs. Theoretisch lassen sich so 49 Kilometer zurücklegen, ehe der 10,4-kWh-Akku im Mitteltunnel wieder aufgeladen muss (Ladetauer drei bis sechs Stunden). Ist der Stom alle oder soll es über 125 km/h hinausgehen, greift der Benziner ein, der von einem integrierten Kurbenwellen-Startergenerator angeworfen wird. Dieser zusätzliche E-Motor zwischen Verbrenner und Achtgang-Automatik-Getriebe dient einerseits mit seinen 34 kW  Leistung als E-Booster für den ohnehin schon kompressor- und turbogeladenen Otto-Antrieb und er erzeugt als Generator anderseits Energie für das Hochspannungs-System. Beim Start ist der V60 T8 standardmässsig im Hybrid-Modus unterwegs und überlässt das Zusammemspiel beider Motoren auf Effizienz-Maximierung getrimmten Elektronik. Der E-Motor übernimmt wann immer möglich die Arbeit und bleibt bis 65 km/h mechanisch eingekuppelt, um bei starker Beschleunigung Gewehr bei Fuss zu stehen.

Darüber hinaus kann man auch einen Power-Betrieb einstellen: Dann arbeiten beide Antriebe mit dem einen Ziel zusammen, möglichst reichlich Leistung bereitzustellen und erst jenseits der 170-km/h-Grenze wird der Elektromotor abgekoppelt um ein Überdrehen zu verhindern. AWD-Modus stellt dagegen sicher, dass immer beide Motoren ihre Kraft abgeben und der V60 permanenten Allradantrieb unterwegs ist – gerade im winterlichen Schweden, wo wir die ersten Hybridrunden drehen konnten, ist dieser Modus Gold wert.

Auf verschneiten Strassen rund um Lulea konnte der T8 allerdings nicht nur das fluffige Zusammenspiel von Benziner und E-Motor und die Traktionssicherheit des Allradantriebes unter Beweis stellen. Auch das Fahrwerk demonstrierte auf den mit brettharten Eisschichten gepflasterten Wegen sein Können: Während die rund 200 Extra-Kiogramm für die Hybrid-Technik den Ingenieuren grundsätzlich ein Dorn im Auge sind, verhelfen die zusätzlichen Pfunde den Federn und Dämpfern zu einer deutlich verbindlicheren Ansprache.

Der V60 ist zwar weiterhin recht straff abgestimmt, poltert aber nicht so stark über Unebenheiten, sondern liegt satt und sicher auf der Strasse – trotz serienmässiger 18-Zöller und optionaler R-Desgin-Tieferlegung.

Fazit

Wirklich sparsam ist der V60 T8 freilich nur unterwegs, wenn der Akku regelmässig an der Steckdose aufgeladen wird. Die angegebenen zwei Liter Normverbrauch sind trotzdem ein Theorie-Wert, der nur am Prüfstand erreichbar ist. In Summe dürfte sich der Hybrid-Volvo auf der Strasse sechs, sieben Liter nehmen, womit er deutlich genügsamer ist als seine koventionellen Brüder.

Quelle: arrrive

Das Automagazin für die Mobilität der Zukunft

E-Auto mit Seele

Mia San Kia

Mit dem neuen E-Soul hat Kia das fast ideale Elektro-Auto gebaut, findet Arrive-Mitherausgeber Willy Loderhose. Nicht zu gross, geräumig, Reichweitenstark und mit viel Charakter, schade, dass es (noch) nicht viele davon gibt.

Gleich zu Beginn eine gute und eine schlechte Nachricht: Der Kia Soul ist ein ganz tolles Auto, fertig durchkonstruiert, ausgereift, fahr-, und lieferbar – theoretisch. Praktisch, so bestätigt es Kia-Deutschland-Chef Steffen Cost bei der Deutschland-Premiere des Autos, gibt es in Deutschland bereits 8.000 potentielle Käufer dieses intressantes Gesamtpakets, ausgeliefert werden 2019 aber nur einige hundert. Für das Jahr 2020 sieht es etwas besser, aber noch lange nicht gut aus. Das liegt zum einen am plötzlich aus dem Dornröschenschlaf erwachten politischen Interesse an der Elektromobilität und der Tatsache, dass koreanische Batterien-Zulieferer wie Samsung und Co. derzeit ebensowenig können wir Ihre europäischen Wettbewerber, die sich alle gleich schwer tun mit verantwortlicher Rohstoff-Förderung.

Das soll sich ändern, doch selbst Cost kann keine verlässlichen Zahlen nennen – ein Grund dafür, warum die Neu-Vorstellung dea Fahrzeugs nicht mit dem gleichen Hurra erfolgt wie für jene, in die keine oder nur Haybrid-Batterien verbaut sind. Immerhin hat kaum ein Autohersteller so viel Erfahrnng mit der Elektromobilität wie Kia, Konzernbruder Hyundai eingeschlossen. Die Koreaner haben Hybrid-Fahrzeuge, Hybride, Plug IN-Hybride, Wasserstoff-Autos und rein batterieelektrische betriebene Fahrzeuge, allesamt auf ausgereiften Plattformen, mit sehenswertem Design und einem ansehnlichen Vertriebsnetz.

Der Kia-Soul also hat, was längst nicht alle Autos heute haben: Ein unverwechselbares Desgin zwischen Kasten, Kante, Knuffigkeit und Kunst. Dieses Fahrzeug ist ein Statement, erst recht, wenn man es in einer der sechs zweifarbig lackierten Versionen bestellt. Keine Option hingegen ist es mehr, dieses Fahrzeug in Europa mit einem Verbrennungsmotor zu betellen, denn der E-Soul, Kias ,,Urban Crossover“, eine Mischung SUV und Mittelklasse-Van, die aufgrund ihres niedrigen Schwerpunktes, der damit leicht erhöhten Sitzposition und des grosszügigen Raumangebotes einen sehr praktischen Kompromiss darstellt, ist nur noch als reiner E-Auto zu haben. Europa-Chef Herrera: ,,Kia ist inzwischen einer der weltweit führenden Hersteller, was Elektrifizierung anbetrifft. Jeder achte in Europa verkaufte Kia hatte 2018 bereits einen Elektromotor – Tendenz stark steigend.“ Der Soul reiht sich da nahtlos ein und ein weiterer Grund, einen zu bestellen, könnte auch sein umfangreiches Garantieangebot sein: 7 Jahre, 150.000 Kilometer – auch auf E-Motor und Akku, soviel gibt es nirgendwo sonst. Heute können potentielle Intressenten zwischen einer Langstrecken-Ausführung mit 64 kWh oder einer Standard-Ausführung mit 39 kWh wählen, beide deutlich agiler als der E-Motor im Vorgängermodell Soul-EV: das Drehmoment beträgt jetzt 395 Newtonmeter.

Der Lithium-Ionen-Akku ist wesentlich dichter konstruiert als beim Soul-EV, seine Bauform ist kompakter, er speichert jetzt 25 % mehr Energie. Die starke Version hat 204 PS und fährt bis zu 452 Kilometer ohne Nachladen. Das ist ein eropäischer Bestwert – von 0 auf 100-Spurt in unter acht Sekunden ganz zu schweigen. Auch die Standard-Version ist alles andere als langsam, wichtiger ist ist hier das gleiche starke Drehmoment und die Reichweite von knapp 300 Kilometern (alles nach dem neuen, strengen WLTP-Standard). Ist der Akku trotzdem mal fast leer, schafft das CCS-Ladesystem an eienem 100-kW Schnell-Lader, ihn in nur 42 Minuten wieder von 20 auf 80% zu bringen. Eine gute Ladeapp vorausgesetzt, ist die Fahrt von Flensburg nach München in fast dem gleichen Tempo möglich wie mit einem Verbrenner, zumal clevere Fahrer die Rekuperations-Technologien solcher Autos nicht nur kennen, sondern auch zur Reichweitenmaximierung nutzen. Dieser dient auch der Wärmepumpe, die z. B. die Aircondition für Fonds- und Beifahrersitze abschaltet, wenn sie nicht genutzt wird und damit Energie spart.

Nutzwert und Luxus zum Top-Preis

Als besonders innovativ präsentiert sich das neue Kia-Telematik-System, das die Piloten stets mit aktuellen Informationen versorgt, bedienbar über den Touchscreen und verbunden mit dem Smartphone. Der riesige 10,25-Zoll-Bildschirm versorgt Sie also stets mit Live-Daten wie Wetter, Verkehrsfluss, den nächsten Ladestationen oder Parkmöglichkeiten. Bei Assistenten sind die üblichen Verdächtigen längst serienmässig: drei verschiedene Kollionswarner, eine intelligente Cruise-Control, ein Aufmerksamkeits-Assistent, der Sie vor dem Einnicken bewahrt oder davor, aus der Spur zu fahren, die Beleuchtung falsch eingestellt zu haben, den Abstand zum Vorausfahrenden zu halten, an der richtigen Stelle zu bremsen und und und. Wer es mag, fährt mit dem Soul also praktisch bereits teilautonom und assistentengeschützt, zur Not hilft immer der Blick auf den Monitor, denn auch zahlreiche Kameras überwachen das Geschehen vor, seitlich und hinter dem Fahrzeug.

Sechs Airbags, darunter Side-Bags mit Überschlag-Sensor sorgen für passive Sicherheit, Traktion- und elektronische Stabilitätskontrolle ergänzen dies.

Fahrer und Passagiere geniessen ein ausserordentliches Sounderlebnis, optimal sogar das ,,Sound Mood Lighting System“, das die Ambient-Beleuchtung im Rhytmus der Musik nach individuell einstellbarer Farben tanzen lassen kann. Kabelloses Handy-Laden, Head-Up-Display mit vielen porjizierten Informationen sind ebenfalls orderbar – nicht selbstverständlich in diesem Segment. Und wie fährt sich der e-Soul nun? Nach der positiven Erfahrung mit dem grösseren Schwestermodell Kia-Niro war der arrive-Tester skeptisch, ob sich dies bei etwas niedrigem Schwerpunkt und diesem charaktervoll, kastigen Design würde wiederholen lassen. Alles gut! Der Wagen lief fast wie von selbst, das Fahrerlebnis, besonders bei braven urbanen Geschwindigkeiten war ausgewogen  und uananstrengend und das bei einem Fahrzeug, das fast die Nutzlast eines klassischen Kombis hat und jede Menge Stauraum.

Wie gesagt: Eine Seele von Auto, der Soul wurde seinem Namen gerecht. Wenn man bedenkt, dass hier so viel Reichweite, Nutzwert und Luxus zum halben Preis eines der bisherigen E-Klassiker erhältlich ist, ist es ein Jammer, das man möglicherweise nicht sofort einen bekommt, wenn man einen bestellt.

Technische Daten Kia e-Soul

Motor

Eelektromotor 100 kW / 150 kW

Batteriekapazität kWh

39/64

Akku

Lithium-Ionen-NiroPolymer-Batterie

Verbrauch Wattstunden / km

157

Leistung

136/204 PS

max. Drehmoment

395 Nm

Höchstgeschwindigkeit

155/167 km/h

0-100 km/h

9,9/7,9 Sekunden

CO2-Emissionen

0

Länge x Breite x Höhe

4.195 x 1.800 x 1.605 mm

Radstand

2,60 m

Preis

ab 35.000/39.000 Euro

Quelle: arrive

Das Automagazin für die Mobilität der Zukunft

Langsame Minen, Dreckige Kinderarbeit und die Suche nach Alternativen

Rohstoffe für das Elektroauto

Um Mineralöl werden Kriege geführt, seine Gewinnung verschmutzt die Umwelt und die Weltweiten Vorräte sind mengenmässig sowie Lokal begrenzt. Die Elektromobilität könnte diese Effekte und Probleme Mildern – Leidet selbst aber unter ähnlichen Schwierigkeiten.

Die Elektromobilität senkt den Mineralölverbrauch, bei anderen Rohstoffen steigt jedoch der Bedarf. Und damit häufig auch der Preis. Doch das ist nicht das einzige Problem mit den immer stärker gefragten E-Auto-Zutaten. Schon Mitte des kommenden Jahrzehnts dürfte die Nachfrage nach Lithlum-Ionen-Batterien nach Expertschätzungen bei knapp 700 GWh jährlich liegen – rund zehn mal so hoch wie noch 2017. Entsprechend stark wird der Bedarf an Rohstoffen steigen. Diese lagern zwar in der Regel in ausreichender Menge in der Erdkruste, doch bis eine Mine ihr volles Produktionsniveau erreicht, kann es sieben bis zehn Jahren dauern. Die Förderung dürfte also zumindest in kommenden Jahren Schwierigkeiten haben, mit dem wachsenden Bedarf Schritt zu halten.

Das Verzögerungsmoment durch den Ausbau der Minenkapazitäten ist aber nicht das einzige Problem. Einige wichtige Akku-Zutaten werden unter fragwürdigen Bedingungen gefördert, was im Endeffekt die soziale Akzeptanz des Elektroautos bedroht. Der wichtigste Batterie-Rohstoff Lithium etwa wird zu grossen Teilen in Trockenregionen Südamerikas abgebaut – unter massiven Wasserverbrauch und Eingriff in die lokalen Ökosyteme. Noch berüchtigter: Kobalt. Das Metall wird anderem von kleinen Kindern aus illegalen Gruben in Kongo abgebaut. Die Auto- und Batteriehersteller reagieren. So arbeiten fast alle führenden Unternehmen – auch nach Druck durch Organisationen Annesty International – an der Zertifizierung ihrer Lieferketten, um nachhaltigere Bedingungen vor Ort zu schaffen. Zusätzlich wird nach alternativen Rohstoffvorkommen in westlichen Ländern gesucht. Unternehmen wie Keliber aus Finnland etwa wollen Lithium und Co. künftig in Europa fördern. Die erste Lithium-Mine soll 2021 in Betrieb gehen und  jährlich genug Rohstoffe für bis zu 400.000 E-Autos fördern.

Der Druck von Annesty International lässt Firmrn endlich reagieren

Nicht zuletzt sucht die Branche immer auch noch nach Alternativen zu teuren, seltenen oder ethisch umstrittenen Stoffen. Panasonic etwa hat bereits angekündigt, langfristig auf Kobalt in seinen Akkus verzichten zu wollen. Auch andere Konzerne verfolgen solche Pläne. Kurzfristig soll zumindest der Kobalt-Anteil reduziert werden, etwa indem stattdessen Nickel verwendet wird.

Gängige Stoffe wie Nickel oder auch Kupfer werden oft vergessen, wenn es um den Rohstoffbedarf von E-Autos geht. Gerade das orangefarbene Halbedelmetall ist aber unverzichtbar, wird es doch nicht nur beispielsweise für den Elektromotor im Fahrzeug selbst, sondern auch für Stromerzeugung und -transport benötigt. Ein Problem, hatte die Kupfer-Branche doch während einer Nachfragekrise 2016 und 2017 die Produktion und die Entwicklung neuer Vorkommen zurückgefahren.

Nun ist das Angebot dünn, die Preise sind hoch. Entsprechend attraktiv ist vor allem in diesem Fall Recycling. Und auch bei anderen E-Auto-Grundstoffen wird die Wiederverwertung wohl eine immer wichtigere Rolle spielen. Von den Komplexen Spiel aus Förderkapazitäten, Rohstoffnachfrage und technischer Entwicklung hängt am Ende nicht zuletzt der Preis von Elektroautos ab.

Fazit

Viele Fahrzeughersteller versuchen sich gegen die schwer vorhersehbaren Schwankungen mit langfristigen Lieferverträgen abzusichern, prognostiziren langfristig aber trotzdem eher steigende als sinkende Batteriekosten. Andere Experten gehen vom Gegenteil aus und rechnen für die Jahre zwischen 2025 und 2030 mit niedrigeren Preisen – zumindest für die einkaufenden Hersteller. Wie sich Preissituation auf den Endkundenmarkt entwickelt, ist noch schwieriger vorauszusehen. Zuletzt profitieren sie zumindest kaum von den gesunkenen Kosten pro Kilowattstunde.

Quelle: arrive

Das Automagazin für die Mobilität der Zukunft

Modelle, Preise, Reichweite der Plug-In-Hybride-Autos im Überblick

Der Markt der Plug-In-Hybride-Autos wächst und wächst. Da fällt es ganz schön schwer, den Überblick zu behalten. mit unserer Liste an dieser Stelle des Heftes behalten sie sofort immer den Überblick.

1.

Alle bis 40.000 Euro Plug-In-Hybrid

Mini Cooper S E Countrymann

Fünftüriger und fünfsitziger Kompakt-SUV

1,5-Liter grosser Dreizylinder-Benzinerplus

7,6 kWh-Batterie für Elektromotor mit 100 kw (136 PS)

respektive 65 kW (88 PS)

Leistung 165 kW (224 PS)

Maximales Drehmoment 385 Nm

Höchstgeschwindigkeit 198 (125 rein elektrisch) km/h

0 – 100 km/h 6,8 s

Durchschnittsverbrauch 2,3 l (NEFZ)

CO2-Ausstoss 5,2 g/km, Abgasnorm Euro 6

Länge 4,30, Breite 1,82, Breite 1,56 m

Kofferraumvolumen 405 bis 1.275 l

Preis ab 37.500 Euro

Aaudi A3 Sportback E-Tron

Fünftüriger und fünfsitziger Kompaktwagen

1,4-Liter grosser Vierzylinder-Benziner plus 8,8-kW/h-Batterie für

Eelektromotor mit 110 kW (150 PS), respektive 75 kW (102 PS)

Leistung 155 kW / 204 PS

Maximales Drehmoment 350 Nm

Höchstgeschwindigkeit 222 km/h

(rein elektrisch 130 km/h)

0 – 100 km/h 7,6 s

Durchscnittsverbrauch 1,5 l, Ausstoss CO2 35 g/km

Abgasnorm Euro 6

Länge 4,31, Breite 1,78, Höhe 1,42 m

Kofferraumvolumen 280 bis 1.120 l

Preis ab 37.900 Euro

Toyota Prius Plug-In-Hybrid

Fünftürige und fünfsitzige Mitelklasse-Limousine

1,8-Liter grosser Vierzylinder-Benzinerplus zwei

Elektromotoren mit 72 kW (98 PS) (Verbrenner)

respektive 53 kW (72 PS) und 23 kW (31 PS)

Leistung 90 kW / 122 PS

Maximales Drehmoment 142 Nm (Verbrenner)

163 + 40 Newttonmeter (E-Motoren)

Höchstgeschwindigkeit 162 km/h

0 – 100 km/h 11,1 s

Durchschnittsverbrauch 1,0 (NEFZ)

CO2-Ausstoss 22 g/km, Abgasnorm Euro 6

Länge 4,65, Breite 1,76, Höhe 1,47 m

Kofferraumvolumen 354 bis 1.360 l

Preis ab 37.550 Euro

BMW 2er 225XE

Fünftüriger und fünfsitziger Kompakt-Van

1,5-Liter grosser Dreizylinder-Benzinerplus

7,6 kW/h-Batterie für Elektromotor  mit 101 kW (136 PS)

respektive 65 kW (88 PS)

Leistung 176 kW (224 PS)

Maximales Drehmoment 220 Nm

Höchstgeschwindigkeit 202 km/h

0 – 100 km/h 6,7 s

Durchschnittsverbrauch 2,1 l (NEFZ)

CO2-Ausstoss 49 g/km, Abgasnorm Euro 6

Länge 4,34, Breite 1,80, Höhe 1,50 m

Kofferraumvolumen 400 bis 1.350 l

Preis ab 39.650 Euro

Hyundai Ioniq Plug-In

Fünftüriges und fünfsitziges Fliessheck-Limousine

1,6 grosser Vierzylinder-Benzinerplus

8,9 kW/h-Batterie für Elektromotoren mit 77 kW (102 PS)

respektive 455 kW (61 PS)

Leistung 104 kW / 141 PS

Maximales Drehmoment 265 Nm

Höchstgeschwindigkeit 178 km/h

0 – 100 km/h 10,6 s

Durchscnitsverbrauch 1,1 l (NEFZ)

CO2-Ausstoss 26 g/km, Abgasnorm Euro 6

Länge 4,47, Breite 1,82, Höhe 1,45 m

Kofferraumvolumen 341 bis 1.401 l

Preis ab 28.405 Euro

Kia Niro Plug-IN

Fünftüriger und fünfsitziger Crossover

1,6 grosser Vierzylinder-Benzinerplus

8,9 kW/h-Batterie für Elektromotor mit 77 kW (105 PS)

respektive 42 kW (56 PS)

Leistung 104 kW / 141 PS

Maximales Drehmoment 265 Nm

Höchstgeschwindigkeit 172 km/h (reinn elektrisch 120) km/h

0 – 100 km/h 10,8 s

Durchschnittsverbrauch k. A.

CO2-Ausstoss 26 g/km, Abgasnorm Euro 6

Länge 4,35, Breite 1,80, Höhe 1,54 m

Kofferraumvolumen 324 bis 1.322 l

Preis ab 32.750 Euro

Mitsubishi Outländer

Fünftüriges und fünfsitziges SUV

2,4-Liter Vierzylinder-Benzinerplus 1

3,8 kWH-Batterie mit 101 kW (135 PS)

respektive 61 kW (82 PS) und 70 kW (95 PS)

Leistung k. A.

Maximaler Drehmoment 211 Nm

Höchstgeschwindigkeit 170 km/h

0 – 100 km/h 11 s

Durchschnittsverbrauch 2 l (WLTP)

CO2-Ausstoss 41 g/km, Abgasnorm Euro 6

Länge 4,7, Breit 1,80,  Höhe 1,71 m

Kofferraumvolumen 453 bis 1.584 l

Preis ab ca. 40.000 Euro

Kia Optima Plug-In-Hybrid

Fünftürige und fünfsitzige Mittelklasse-Limousine

2,0-Liter grosser Vierzylinder-Benzinerplus

9,8 kW/h-Batterie für Elektromotor mit 115 kW (156 PS)

respektive 50 kW (68 PS)

Leistung 151 kW (205 PS)

Maximales Drehmoment 375 Nm

192 (rein elektrisch 120) km/h

0 – 100 km/h 9,4 s

Durchschnittsverbrauch 1,6 (WLTP)

CO2-Ausstoss 37 g/km

Länge 4,85, Breits 1,86, Höhe 1,46 m

Kofferraumvolumen 307 l

Preis ab 40.490 Euro

2.

Alle ab 40.000 Euro Plug-In-Hybride

Kia Optima Plug-In-Hybrid

Limousine oder Kombi

Höhe 1,46, Länge 4,85, Breite 1,86 m

Kofferraum ab 307 l

Batterie-Kapazität 9,8 kWh

System-Leistung 151 kW (205 PS)

Drehmoment 205 Nm, 0-100 km/h 9,4 s

Höchstgeschwindigkeit 192 km/h

Preis ab 40.740 Euro

VW Passat GTE

Limousine und Kombi

Höhe 1,48, Länge 4,77, Breite 1,83 m

Kofferraum ab 402 l

Batterie-Kapazität 9,9 kWh

System-Leistung 160 kW (218 PS)

Drehmomemt 400 Nm, 0-100 km/h 7,4 s

Höchstgeschwindigkeit 225 km/h

Preis ab 44.250 Euro

BMW 330E Iperformance

Limousine

Höhe 1,43, Länge 4,63, Breite 1,81 m

Kofferraum 370 l

Batterie-Kapazität 7,6 kWh

System-Leistung 185 kW (252 PS)

Drehmoment 290 Nm, 0-100 km/h 6,1 s

Höchstgeschwindigkeit 225 km/h

Preis ab 45.650 Euro

Mercedes-Benz C 350 E

Limousine und Kombi

Höhe 1,44, Länge 4,79,  Breite 1,81 m

Kofferraum ab 480 l

Batterie-Kapazität 7,0 kWh

System Leistung 205 (279 PS)

Drehmoment 350 Nm, 0-100 km/h 5,9

Höchstgeschwindigkeit 250 km/h

Preis ab 51.051 Euro

BMW 530E Iperformance

Limousine und Kombi

Höhe 1,48 Länge 4,94, Breite 1,87 m

Kofferraum ab 410 l

Batterie-Kapazität 9,2 kWh

Sytem-Leistung 185 kW (252 PS)

Drehmoment 290 Nm, 0-100 km/h 6,2 s

Höchstgeschwindigkeit 235 km/h

Preis ab 56.000 Euro

Volvo V60 T8 Twin Engine AWD

Kombi

Höhe 1,43, Länge 4,76, Breite 1,85 m

Kofferraum 529 l

System-Leistung 287 kW (390 PS)

Drehmoment 400 Nm, 0-100 km/h 4,9 s

Höchstgeschwindigkeit 250 km/h

Preis ab 60.350 Euro

BMW X5 XDRIVE40E Iperformance SUV

Höhe 1,76, Länge 4,88, Breite 1,93 m

Kofferraum 500 l

Batterie-Kapazität 9,0 kWh

System-Leistung 230 kW (313 PS)

Drehmoment 350 Nm, 0-100 km/h 6,8 s

Höchstgeschwindigkeit 210 km/h

Preis ab 72.500 Euro

Mercedes-Benz GLC Coupé 350E 4MATIC SUV

Höhe 1,60, Länge 4,79, Breite 1,89 m

Kofferraum 500 l

Batterie-Kapazität 7,0 kWh

System-Leistung 235 kW (320 PS)

Drehmoment 350 Nm, 0-100 km/h 5,9 s

Höchstgeschwindigkeit 235 km/h

Preis ab 58.227 Euro

Volvo S90 T8 Twin Engine AWD

Limousine und Kombi

Höhe 1,44, Länge 4,96, Breite 1,88 m

Kofferraumvolumen 500 l

Batterie-Kapazität 10,4 kWh

System-Leistung 288 kW (390 PS)

Drehmoment 400 Nm, 0-100 km/h 5,1 s

Höchstgeschwindigkeit 240 km/h

Preis ab 71.050 Euro

Volvo XC60 T8 Twin Egine AWD SUV

Höhe 1,66, Länge 4,69 Breite 1,90

Kofferraum 505 l

Batterie-Kapazität 10,4 kWh

System-Leistung 298 kW (405 PS)

Drehmoment 500 Nm, 0-100 km/h 5,3 s

Höchstgeschwindigkeit 230 km/h

Preis ab 71.250 Euro

Volvo XC90 T8 Engine AWD SUV

Höhe 1,78, Länge 4,95, Breite 1,96 m

Kofferraum 640 l

Batterie-Kapazität 10,4 kWh

System-Leistung 288 kW (392 PS)

Drehmoment 400 Nm, 0-100 km/h 5,6 s

Höchstgeschwindigkeit 230 km/h

Preis ab 81.600 Euro

Range Rover Sport P400E SUV

Höhe 1,87, Länge 4,88 Breite 2,07 m

Kofferraum 780 l

Batterie-Kapazität 13,0 kWh

System-Leistung 297 kW (404 PS)

Drehmoment 640 Nm, 0-100 km/h 6,7 s

Höchstgeschwindigkeit 220 km/h

Preis ab 88.000 Euro

Porsche Cayenne E-Hybrid SUV

Höhe 1,70, Länge 4,92, Breite 1,98 m

Kofferaum 645 l

Batterie-Kapazität 14,1 kWh

System-Leistung 340 kW (462 PS)

Drehmoment 450 Nm, 0-100 km/h 5,0 s

Höchstgeschwindigkeit 253 km/h

Preis ab 89.822 Euro

BMW 740E Iperformance

Limousine

Höhe 1,47, Länge 5,10 Breite 1,90 m

Kofferraum 420 l

Batterie-Kapazität 9,2 kWh

System-Leistung 240 kW (326 PS)

Drehmoment 400 Nm, 0-100 km/h 5,4 s

Höchstgeschwindigkeit 350 km/h

Preis ab 97.900 Euro

Porsche Panamera 4 E-Hybrid

Limousine

Höhe 1,42, Länge 5,05, Breite 1,94 m

Kofferraum 405 l

Batterie-Kapazität 14,0 kWh

System-Leistung 340 kW (462 PS)

Drehmoment 450 Nm, 0-100 km/h 4,6 s

Höchstgeschwindigkeit 278 km/h

Preis ab 109.219 Euro

BMW i8

Coupé und Roadster

Höhe 1,30, Länge 4,70, Breite 1,94 m

Kofferraum 154 l

Batterie-Kapazität 5,2 kWh

System-Leistung 275 kW (374 PS)

Drehmoment 320 Nm, 0-100 km/h 4,4 s

Höchstgeschwindigkeit 250 km/h

Preis ab 138.000 Euro

Quelle: arrive

Das Automagazin für die Mobilität der Zukunft

Modelle, Preise, Reichweite der Elektrautos

Elektroautos im Überblick

Der Markt der Elektrofahrzeuge wächst und wächst. Da fällt es ganz schön schwer, den Überblick zu behalten.  Mit unserer Liste an dieser Stelle des Heftes behalten Sie ab sofort immer den Durchblick.

1.

Alle bis 40.00 Euro

Die Reinen Stromer

Renault Zoe

Fünftüriger und fünfsitziger Kleinwagen

Lithium-lonen-Batterie 22,0 kWh / 41 kWH

Leistung 65 kW (88 PS) / 80 kW (109 PS)

Drehmoment 225 Nm

0-100 km/h 13,2 (11,3) s

Reichweite 316 (300) km

Höchstgeschwindigkeit 135 km/h

Ladetauer Standard: ca. 25 h bis 100 %

(41-kWh-Variatne)

Schnellader: 1.40 h

Länge 4,08, Breite 1,73, Höhe 1,56 m

Kofferraumvolumen 338 l bis 1.225 l

Preis ikl. Batterie ab 31.900 (35.900) Euro

ab 21.900 Euro (zzgl. Batteriemiete ab 59 Euro im Monat)

Nissan Leaf

Fünftüriger und fünfzitiger Kompaktwagen

Lithium-lonen-Batterie 40 kWh

Leistung 110 kW (150 PS)

Drehmoment 320 Nm, 0-100 km/h 7,9 s

Reichweite 285 km

Höchstgeschwindigkeit 144 km/h

Schnellader: ca. 40 min. bis 80 %

Standard: ca. 16 h bis 100 %

Länge 4,49, Breite 1,79, Höhe 1,54 m

Kofferraumvolumen 355 bis 415 l

Preis ab 31.950 Euro

Smart EQ Fortwo Cabrio

Dreitüriges und zweisitziges Cabrio

Lithium-lonen-Batterie 17,6 kWh

Leistung 41 kW (60 PS)

Drehmoment 160 Nm 0-100 km/h 11,5 s

Reichweite 160 km (NEFZ)

Höchstgeschwindigkeit 130 km/h

Ladetauer

Stantard: ca. 6 h bis 80 %

Wallbox: 40 min. bis 80 %

Länge 2,69, Breite 1,66, Höhe 1,55 m

Kofferraumvolumen 260 bis 350 l

Preis ab 25.200 Euro

E-Golf

Fünftüriger und fünfsitziger Kompaktwagen

Lithium-Ionen-Batterie 35,8 kWh

Leistung100 kW (136 PS)

Drehmoment 290 Nm, 0-100 km/h: 9,6 s

Reichweite 300 km (NEFZ)

Höchstgeschwindigkeit 150

Schnellader: ca. 45 min. bis 80 %

Standart: ca. 17 h bis 100 %

Länge 4,27, Breite 1,80, Höhe 1,48 m

Kofferraumvolumen 341 bis 1.231 l

Preis ab 25.900 Euro

Tesla Model 3

Fünftüriger und fünfzitziger Kompaktwagen

Lithium-Ionen-Batterie 50 kWh / 80,5 kWh

Leistung Standard k. A. / 211 bis 358 kW

(287 bis 487 PS)

Drehmoment k. A. (525 Long Range)

0-100 km/h ca. 5,7 s (Standard-Variante)

Reichweite 354 km (EPA)

499 km (EPA, nach 211-358-kW-Varianten)

Höchstgeschwindigkeit 209 km/h

(bis 250 km/h in Long-Range-Allrad-Performrance- Variante) km/h

Schnellader: ca. 30 min. für 274 km

Wallbox: ca. 8 h bis 100 %

Länge 4,70, Breite 1,93, Höhe 1,44 m

Kofferraumvolumen k. A.

Preis ab 35.000 US-Dollar

E.GO Mobil Life

Fünftüriger und fünfsitziger Kompaktwagen

Lithium-Ionen-Batterie 14,9 kWh /17,9 kWh / 23,9 kWh

Leistung 20 kWh (27 PS) / 40 kW (54 PS) 40 kW (54 PS)

Drehmoment k. A.

0-100 km/h

0 auf 50 km/h: 7,7 (4,7 / 3,4) s

Reichweite 121 (142/184) km

Höchstgeschwindigkeit 116 (130/152) km/h

Ladetauer

Standard: ca. 5,4 (7,3/9,8) h bis 100 %

Länge 3,35, Breite 1,70, Höhe 1,57 m

Kofferraumvolumen k. A.

Preis ab 15.900 (17.400/19.900) Euro

BMW I3

Fünftüriger und viersitziger Kleinwagen

Lithium-Ionen-Batterie 33,2 kWh

Leistung

125 kW (170 PS) / 150 kW (204 PS)

Drehmoment 250 Nm 0-100 km/h 7,3 / 6,9 s

Reichweite 300 km (280, jeweils nach NEFZ)

Höchstgeschwindigkeit  150 (160) km/h)

Schnellader: ca. 40 min. bis 80 %

Ladetauer Standard: ca. 11 h bis 80 %

Länge 4,01, Breite 1,77, Höhe 1,60 m

Kofferraumvolumen 260 bis 1.100 l

Preis ab 37.550 (41.150 Euro)

Hyundai Kona Electric

Füntüriges und fünfsitziges Kompakt -SUV

Lithium-Ionen-Batterie 39,2 kWh / 64 kWh

Leistung 100 kW (136 PS) / 150 kW (204 PS)

Drehmoment 395 Nm 0-100 km/h 9,7 (7,6) s

Reichweite 312 (482) km)

Höchstgeschwindigkeit 155 (167) km/h

Schnellader: ca. 54 min. bis 80 %

Standard: 23,7 h bis 100 % (150 kW-Variante)

Länge 4,18, Breite 1,80, Höhe 1,57 m

Kofferraumvolumen 322 bis 1.114 l

Preis ab 34.00 (39.000 Euro)

Nissan E-NV200 Evalia

Fünftüriger und fünfsitziger Kompaktwagen

Lithium-Ionen-Polymer-Batterie 40 kWh

Leistung 80 kW (109 PS)

Drehmoment 254 Nm, 0-100 km/h k. A.

Reichweite 200 km/h

Höchstgeschwindigkeit 123 km/h

Schnellader: ca. 60 min bis 80 %

Wallbox: ca. 8,5 h bis 100 %

Länge 4,56, Breite 2,01, Länge 1,85 m

Kofferraumvolumen 3,1 Kubikmeter (keine Literangbe)

Preis ab 43.433 Euro

Renault Twizy 45

Fünftüriger und Funfsitziger Kompaktwagen

Lithium-Ionen-Batterie 6,1 kWh

Leistung  4 kW (5,5 PS) / 8 kW (11 PS)

Drehmoment 33/57 Nm, 0-100 km/h 9,9 (6,1) s

Reichweite 100 (90) km

Höchstgeschwindigkeit 45 (80) km/h

Ladetauer k. A.

Länge 2,34, Breite 1,38, Höhe 1,54 m

Koffrraumvolumem 31 l

Preis ab 11.680 Euro (6.950 pus Batteriemiete ab 50 Euro/Monat)

Opel Ampera-E

Fünftüriger und fünfsitziger Kleinwagen

Lithium-Ionen-Batterie 60 kWh

Leistung 150 kW (204 PS)

Drehmoment 360 Nm, 0-100 km/h 7,3 s

Reichweite 380 km (WLTP, von Opel geschätzt)

Höchstgeschwindigkeit 150 km/h

Schnellader: ca. 300 km nach 60 min.

Wallbox: ca. 24 km nach 60 min. (150-kW-Variante)

Länge 4,16, Breite 1,85, Höhe 1,59 m

Kofferraumvolumen 381 bis 1.274 l

Preis ab 42.990 Euro

Peugeot Ion

Fünftüriger und fünfsitziger Kleinstwagen

Lithium-Ionen-Batterie 16 kWh

Leistung 49 kW (67 PS)

Drehmomemt 195 Nm, 0-100 km/h 15,9 s

Reichweite 150 km (NEFZ)

Höchstgeschwindigkeit 130 km/h

Schnellader: ca. 30 min. bis 80 %

Standandard: ca. 9,5 h bis 100 %

Länge 3,48, Breite 1,47, Höhe 1,61 m

Kofferraumvolumen 166 l

Preis ab 21.800 Euro

Hyundai Ioniq Elektro

Fünftürige und fünfsitzige Fliessheck-Limousine

Lithium-Ionen-Polymer-Batterie 28 kWh

Leistung 88 kW (120 PS)

Drehmoment 395 Nm, 0-100 km/h 9,9 s

Reichweite 280 km

Höchstgeschwindigkeit 165 km/h

Schnellader: ca. 23 min. bis 80 %

Wallbox: ca. 6 h bis 100 %

Länge 4,37, Breite 1,82, Höhe 1,45 m

Kofferraumvolumen 350 bis 1.410 l

Preis ab 31.635 Euro

Ford Focus Electric

Fünftüriger und fünfsitziger Kompaktwagen

Lithium-Ionen-Batterie 33,5 kWh

Leistung 107 kW (145 PS)

Drehmoment 395 Nm, 0-100 km/h 11,4 s

Reichweite 225 km (NEFZ)

Höchstgeschwindigkeit 137 km/h

Schnellader: ca. 30 min. bis 80 %

Standard: ca. 16 h bis 100 %

Länge 4,38, Breite 1,82, Höhe 1,48 m

Kofferraumvolumen 237 bis 1.022 l

Preis ab 34.900 Euro

Citroen E-Mehari Crossover-Cabrio

Lihium-Ionen-Batterie 30 kWh

Leistung 50 kW (68 PS)

Drehmoment 166 Nm, 0-100 km/h k. A.

Reichweite 195 km (NEFZ)

Höchstgeschwindigkeit 110 km/h

Ladetauer Standart: ca. 16,5 h bis 100 %

Länge 3,80, Breite 1,73, Höhe 1,67 m

Kofferraumvolumen 200 bis 800 l

Preis ab 25.270 Euro

Mercedes-Benz Sports Tourer 8

Fünftüriger und fünsitziger Kopakt-Van

Lithium-Ionen-Batterie 28 kWh

Leistung 134 kW (179 PS)

Drehmoment 340 Nm, 0-100 km/h 7,9 s

Höchstgeschwindigkeit 160 km/h

Reichweite 200 (NEF)

Ladetauer Wallbox: ca. 2:40 h bis 100 %

Länge 4,36, Breite 1,81, Höhe 1,60 m

Kofferraumvolumen 501 bis 1.456 l

Preis ab 39.151 Euro

Renault Kangoo Maxi Z.E.33

Fünftüriger und fünfsitziger Kompakt-Van

Lithium-Ionen-Batterie 33 kWh

Leistung 44 kW (60 PS)

Drehmoment 226 Nm, 0-100 km/h 20,3 s

Reichweite 150 (NEFZ)

Höchstgeschwindigkeit 130 km/h

Ladetauer Standard k.A.

Wallbox: ca.8 h bis 100 %

Länge 4,66, Breite 83, Höhe 1,83 m

Kofferraumvolumen 1.300 bis 3.400 l

Preis ab 35.580 Euro (28.140 plus Batteriemiete ab 58 Euro/Monat)

Smart Forfourf EQ

Fünftüriger und fünfsitziger Kleinwagen

Lithium-Ionen-Batterie 17,6 kWh

Leistung 41 kW (60)

Drehmoment 160 Nm, 0-100 km/h 12,7 s

Reichweite 154 km (NEFZ)

Höchstegeschwindigkeit 130 km/h

Ladedauer Standard: ca. 6 h bis 80 %

Wallbox: 40 min. bis 80 %

Länge 3,50, Breite 1,66, Höhe 1,55 m

Kofferraumvolumen 185 bis 975 l

Preis ab 22.600 Euro

Smart Fortwo EQ Coupé

Dreitüriger und zweisitziger Kleinstwagen

Lithium-Ionen-Batterie 17,6 kWh

Leistung 41 kW (60 PS)

Drehnmoment 160 Nm, 0-100 km/h 11,5 s

Reichweite 160 (NEFZ)

Höchstgeschwindigkeit 130 km/h

Ladetauer Standard: ca. 6 h bis 80 %

Wallbox: 40 min. bis 80 %

Länge 2,69, Breite 1,66, Höhe 1,55 m

Kofferraumvolumen 260 bis 350 l

Preis ab 21.940 Euro

VW UP!/E-UP!

Füntüriger und fünfsitziger Kleinstwagen

Lithium-Ionen-Batterie 18,7 kWh

Leistung 60 kW (82 PS)

Drehmoment 210 Nm, 0-100 km/h 8,1 s

Reichweite 120 km (NEFZ)

Höchstgeschwindigkeit 130 km/h

Schnellader: ca. 40 min. bis 80 %

Standard: ca. 10 h bis 100 %

Länge 3,60, Breite 1,65, Höhe 1,49 m

Kofferraumvolumen 250 bis 923 l

Preis ab 26.900 Euro

Citroen C-Zero

Fünftüriger und viersitziger Kleinstwagen

Lithium-Ionen-Batterie 16 kwh

Leistung 49 kW (67 PS)

Drehmoment 195 Nm, 0-100 km/h 15,9 s

Reichweite 150 km (NEFZ)

Höchstgeschwindigkeit 130 km/h

Schnellader: ca. 30 min. bis 80 %

Standard: ca. 9,5 h bis 100 %

Länge 3,48, Breite 1,47, Höhe 1,61 m

Kofferraumvolumen 166 l

Preis ab 21.800 Euro

Kia Soul EV

Fünftüriger und fünfsitziger Kompaktwagen

Lithium-Ionen-Batterie 30 kWh

Leistung 81 kW (110 PS)

Drehmoment 285 Nm, 0-100 km/h 1,3 s

Reichweite 250 km (NEFZ)

Höchstgeschwindigkeit 145 km/h

Schnellader: ca. 30 min. bis 80 %

Standard: ca. 20 h bis 100 %

Länge 4,14, Breite 1,58, Höhe 1,59 m

Kofferraumvolumen 891 bis 1.367 l

Preis ab 29.490 Euro

Kia Niro Electric

Fünftüriger und fünfsitziger Crossover

Lithium-Ionen-Polymer-Batterie 39,2 kWh / 64 kWh

99 kW (135 PS), 150 kW (204 PS)

Drehmoment 410 Nm, 0-100 km/h 7,8 s

Reichweite ca. 300 km (99-kW-Variante), 470 km (150-kW-Variante)

Höchstgeschwindigkeit 160 km/h

Schnellader: ca. 54 min. bis 80 %

Wallbox: ca. 9,5 h bis 100 % (150-kW-Variante)

Länge 4,35, Breite 1,80, Höhe 1,54 m

Kofferraumvolumen ca. 324 bis 1.322 l

Preis ab ca. 35.000 Euro

Mitsubishi I-Miev

Fünftüriger und viersitziger Kleinstwagen

Lithium-Ionen-Batterie 16 kWh

Leistung 49 Kw (67 PS)

Drehmoment 195 Nm, 0-100 km/h 15,9 s

Reichweite 150 km (NEFZ)

Höchstgeschwindigkeit 130 km/h

Schnellader: ca. 30 min. bis 80 %

Standard: ca. 9,5 h bis 100 %

Länge 3,48, Breite 1,47, Höhe 1,61 m

Kofferraumvolumen 166 l

Preis ab 23.790 Euro

2.

Alle ab 40.000 Euro

Die reinen Stromer

Jaguar I-Pace

Fünftüriges und fünfsitziges SUV

Lithium-Ionen-Batterie 90 kWh

Leistung 294 kW (400 PS)

Drehmoment 696 Nm, 0-100 km/h 4,8 s

Reichweite 470 km

Höchstgeschwindigkeit 200 km/h

Schnellader: ca. 40 min. bis 80 %

Standard: ca. 12,9 h bis 100 %

Länge 4,68, Breite 2,14, Höhe 1,57 m

Kofferraumvolumen 656 bis 1.453 l

Preis ab 78.240 Euro

Polestar

Fünftüriges und fünsitzige Limousine

Lhithium-Ionen-Batterie 78 kWh

Leistung 300 kW (408 PS)

Drehmoment 660 Nm, 0-100 km/h ca. 4,7 s

Reichweite 500 km

Höchstgeschwindigkeit 200 km/h

Schnellader: ca. 30 min. bis 80 %

Standart: k. A.

Breite 4,61, Breite 1,86, Höhe 1,48 m

Kofferraumvolumen 440 l

Preis ab 59.900 Euro

Audi E-Tron

Fünftüriges und fünfsitziges SUV

Lithium-Ionen-Batterie 95 kWh

Leistung 300 kW (402 PS)

Drehmoment 664 Nm, 0-100 km/h 6 s

Reichweite 400 km

Höchsgeschwindigkeit 200 km/h

Schnellader: ca. 30 min. bis 80 %

Standard: ca. 8,5 h bis 100 %

Länge 4,90, Breite 1,94, Höhe 1,62 m

Kofferraumvolumen 660 bis 1.725 l

Preis ab 79.900 Euro

Mercedes-Benz EQC

Füntüriges und fünfsitziges SUV

Lithium-Ionen-Batterie 80 kWh

Leistung 300 kW (408 PS)

Drehmoment 765 Nm, 0-100 km/h 5,1 s

Reichweite 450 km (NEFZ)

Höchstgeschwindigkeit 180 km/h

Schnellader: ca. 40 min. bis 80 %

Standard: k. A.

Länge 4,76, Breite 2,09,  Höhe 1,62 m

Kofferraumvolumen ca 500 l

Preis ab 70.000 Euro

Tesla Model 3

Fünftürige und fünfsitzige Limousine

Lithium-Ionen-Batterie 75 kWh

Leistung 192 kW (261 PS)

Drehmoment 525 Nm, 0-100 km/h 4,8 s

Reichweite 560 km

Höchsctgeschwindigkeit 233 km/h

Schnellader: ca. 40 min. bis 80 %

Standard: k. A.

Länge 4,69 Breite 1,85, Höhe 1,44 m

Kofferraumvolumen 425 l

Preis ab 56.400 Euro

Tesla Model S

Fünftüriges und fünfsitzige Limousine

Lithium-Ionen-Batterie 100kWh

Leistung 315 kW (428 PS)

Drehmoment 660 Nm, 0-100 km/h 4,3 s

Reichweite 632 (NEFZ)

Höchstgeschwindigkeit 250 km/h

Schnellader: ca. 20 min. bis 80 %

Standard: 11:30 h

Höhe 4,98, Länge 1,96, Breite 1,45 m

Kofferraumvolumen 745 l

Preis ab 81.980 Euro

Tesla Model X

Fünftüriges und bis zu siebensitziges SUV

Lithium-Ionen-Batterie 100 kWh

Leistung 130 kW (422 PS)

Drehmoment 660 Nm, 0-100 km/h 4,9 s

Reichweite 565 km (NEFZ)

Höchstgeschwindigkeit 250 km/h

Schnellader: ca. 20 min. bis. 80 %

Standard: ca. 12 h bis 100 %

Höhe 5,05, Länge 2,00, Breite 1,68 m

Kofferraumvolumen 660 l

Preis ab 90.400 Euro

Taycan

Fünftürige und fünfsitziges Sport-Limousine

Lithium-Ionen-Batterie 95 kWh

Leistung ca.440 kW (600 PS)

Drehmoment k. A., 0-100 km/h 3,5 s

Reichweite ca. 450 km

Höchstgeschwindigkeit 250 km/h

Schnellader: ca.15 min bis 80 %

Standard: k. A.

Höhe 4,85, Länge 1,99, Breite 1,30 m

Kofferraumvolumen k. A.

Preis ab 160.000 Eeuro

Quelle: arrive

Das Automagazin für die Mobilität der Zukunft

Mitsubishi Outländer Plug – In- Hybrid

Ein Hybrid für gewisse Stunden

Der Outlander Plug-in-Hybrid ist zwar nicht das Volumenmodell, dafür aber der Imageträger von Mitsubishi, der sich unter den Japan-Importeuren in Deutschland Rang 3 erobert hat. Reifes Auto in der 2. Generation, oder? arrive fuhr 1000 Kilometer – angekommen!

Viele Jahre führte Mitsubishi eher ein Nischendasein unter den Japan-Importeuren in Deutschland. Es gab gute und preiswerte Autos, aber etwas ,,Besonderes“ hatten sie in den Augen vieler Autofahrerinnen und Autofahrer nicht. Bis sich 2013 der Outlander PHEV, ein Plug-in-Hybrid-SUV auf der Bühne zeigte, 22 internationale Auszeichnungen abräumte und bis heute rund 200.000 mal weltweit verkaufte – Rekord!

Erstmals gab es ein Hybrid-Fahrzeug, das auf Wunsch eine kurze Pendler-Strecke vollelektrisch, mit dem eigenen Wunsch-Strom (am liebsten aus erneuerbarer Energie) und damit emissonslos fahren konnte, das auch die Langstrecke beherrschte und in der Regel mit einem vernünftigen Mix vorfuhr. Damit avancierte das Fahrzeug zum Technologieführer in seinem Segment, in Deutschland kam noch die Umsicht des neuen umsichtigen Werner Frey dazu – die Marke erstarkte, auch Mittelklasse – und vor allem Kleinwagen legten zu, Mitsubishi überholte kürzlich seinen Anteilseigner Nissan. Kann das noch weiter effzienz-optimierte Hybridsystem, das natürlich die Norm 6d Temp einhält, den hohen Anspruch der ersten Generation gerecht werden? Um es kurz zu machen: Ja. Der Antrieb des neuen Outlander ist ein Geniestreich – die Mischung aus zwei hervorragend aufeinander abgestimmten Elektromotoren, einer Fahrzeugbatterie mit 13,8 KwH und dem neuentwickelten 2,4 Liter-Benziner mit 135 PS macht das Fahrzeug einzigartig – und das zu einem marktgerechten Preis.

Drei Motoren – Top aufeinander abgestimmt

Dazu kann die Batterie bidirektional geladen werden, also auch als mobiler Akkuspeicher genutzt werden. In der Praxis bedeutet das, dass man sie in die persönliche Energieversorgung einbinden kann, da sich im Fahrzeug zwei normale 230 Volt-Steckdosen befinden, mit denen man zum Beispiel an der Grundstückgrenze eine elektrische Heckenschere betreiben oder auch mal eine Campingplatzparty mit der E-Gittare beglücken kann. Entscheidend allerdings ist, das man sich den Vorzügen dieses System auch stellt und sie aktiv nutzt: Wer nicht weiss, was in diesem Wagen steckt, wird weder von den absoluten Fahrleistungen überzeugt sein, noch vom relativ hohen Verbrauch, der sich einstellt, wenn man die meiste Zeit mit leergefahrener Batterie umhercruist und im ,,Charge“-Modus darauf hofft, dass fürs Reserve-Posing mit dem ultraleisem E-Antrieb an der Eisdiele wieder genügend Strom da ist.

Das richtige Auto fürs Umweltbewusstsein

Wer also vorausschauend seine Strecken plant, ein wenig vielleicht wie der Fahrer eine vollelektrischen Fahrzeuges, dem es nichts ausmacht, beim Rast-Halt mal eben mit dem Schnelladekabel die leergefahrene Batterie zu laden (das geht hier sehr schnell), und nach einer gewissen Eingewöhnungszeit die Funktionsweise des fünfstufigen Rekuperationspddels begriffen hat und bei langen Abfahrten und beim Bremsen weiss was da geschieht, der ist auf dem richtigen Weg. Und zwar in doppelter Hinsicht: Erstens was das Sprit- und Stromsparen angeht und zweitens, was das Bewusstsein überhaupt betrifft, denn ohne eine neue Sicht auf das Mobilitätskonzept Autofahren wird es künftig nicht gehen.

Die Erfahrung aus rund 1000 Testkilometer mit dem neuen Outlander ist eindeutig: Man kann so tun, als sässe man in einem ganz normalen SUV, dann ist es auch einer und zwar immer noch ein guter. Für mich am spannenesten aber wurde es, als ich mich auf dieses Fahrzezg eingelssen und die vielen elektronischen Assistenten im Verbund mit dem genialen Elektro-Antrieb genutzt habe – die Belohnung war eine längere Autobahnfahrt im Fast-Autonom-Modus: Die adaptive Tempoautomatik der Top-Ausstattung mitsamt Spurhalte-Assistent zusammen mit dem Bremssasistenten sorgte dafür, dass sich das Fahrzeug bei moderater Geschwindigkeit inkusive eines ca. 15 Kilometer langen Staus auf der A7 über einen längeren Zeitraum beinahe ohne mein Zutun bewegte und im Öko-Modus zudem weitestgehend optimal rekuperierte. Genau dahin geht die Entwicklung“, dachte ich und war erstaunt, was ein ,,unter 50.000-Euro“-Fahrzeug heute schon kann. Immerhin wiegt es rund 2 Tonnen, hat einen zuschaltbaren Allradantrieb und schafft, wenn es sein muss, auch mal 1500 Kilo Anhängelast – mit einem E am Nummernschild gibt es da derzeit nicht viele Wettbewerber.

Aussendesignist ist natürlich Geschmackssache

Das Fahrverhalten ist ein ruhiges, es sei denn, man entscheidet sich fürs Dauerladen (meines Erachtens unnötigen) Sport-Modus, dann wird der Benzinmotor zum Zusatzgenerator, der vernehmlich Laut gibt. Gewöhnungsbedürftig ist auch das akustische Konzert der verschiedenen Assisten, in zwei Wochen  und 1000 Kilometern habe ich nicht gelernt, jeden einzelnen Piepton wiederzuerkennen. Eine grosse Freude hingegen war die Connectivity des Autos, denn ich hasse es,mich bei Testfahrten auf immer neue Navi- und Audiosysteme mit oder ohne Touchscreen und/oder smartphone-Einbindung einstellen zu müssen oder gar auf proprietäre Einheiten, die alles besser machen wollen. Nicht so der Mitsubishi: Mein iPhone mit kurzem USB-Kabel angeschlossen – fertig! Ein besseres Navi als mein eigenes, dargestellt auf dem ausreichend grossen Bildschirm und verstärkt durch den guten Sound des Audiosystems bei Mitsubishi hatte ich selten. Warum können das nicht alle Autos heute?

Das Aussendesgin des Outlander ist, wie immer Geschmacksache -ich persönlich fand es angehnehm unauffällig und unaufgregt, ich hatte es eindeutig nicht mit einem Angeberauto zu tun, sondern mit einem Fahrzeug, das einen vernünftig bescheidenen Auftritt hinlegt. Dass der Wagen gemäss den Assoziationsvorgaben seines Namens ernsthaft fürs grobe Gelände geeiget ist, wage ich zu bezweifeln – Outlander bezieht sich sicher eher auf das genüsliche Pendeln zwischen Stadt und Land. Obwohl – kurze und langsame Matsch-Passagen im reinen Elektro-Modus bis zur Pforte der kleinen Waldhütte gefahren sind locker möglich und ein Spass (besonders wenn dort eine Steckdose wartet).

Das arrive-Fazit: Wer sich auf dieses Fahrzeug einlässt und weiss, was es bedeutet, einen Plug-in-Hybrid bewusst zu fahren, findet drerzeit kaum ein kompletteres, sparsamers und spannenderes Auto. In diesem Sinn hat Mitsubishi  mit der aktuellen Genration seine Technologieführerschaft im Markt der Plug-in-Hybrid SUVs eindrucksvoll bestätigt.

Technische Daten Mitsubishi Outlander

Motor 1 und 2

2 Ektromotern 25W und 35 kW

Benzinmotor

135 PS

Systemleistug

224 PS

max. Drehmoment

137 und 195 nm

Batterie

13,8 kw

Höchstgeschwindigkeit

170 km/h

0 – 100 km/h

10,5 Sekunden

CO2-Emissionen

46 g CO2/km

Verbrauch

2,0 l

Länge x Höhe x Breite

4.695 mm x 1.800 mm x 1.710 mm

Radstand

2.670 mm

Preis

ab 37.990 Euro incl. MWst. Top-Austattung

49.990 Euro / ggfs. abzgl. Umweltbonus

Quelle: arrive

Das Automagazin für die Mobität der Zukunft

Die Wunderwelt der Elektro-Reichweiten

Wer langsam Fährt, kommt schneller an: Das gilt zumindest für die grosse Urlaubsfahrt mit einem Elektroauto. Zehn Tipps, mit denen Sie viele Kilometer weiter kommen. Ausserdem Zeigen wir, wie Fahrverhalten, Temperaturen oder Radgrösse die Reichweite bekannter Elektroautos beeinflusst.

Buddistische Mönche haben gute Chancen, mit der Mittelklasse-Limousineaus dem Hause Tesla fast 1.000 Kilometer ohne Nachzuladen zurückzulegen – oder ähnliche Meister der extremen Gelassenheit. Im Test auf dem abgesperrten Lausitzring jedenfalls ist diese fast unvorstellbare Marke für Elektroauto geknackt. Bei 38 Stundenkilometer Durchschnittsgeschwindigkeit, ohne Klimakühlung oder Radioablenkung, mehr als 26 Stunden lang.

Eine Tortur; sie zeigt aber, welche theoretischen Reichweiten in einem Elektroauto stecken. Mit dem gleichen Modell geht es auch ganz anders. Das belegt der arrive-Vergleich für verschiedene wichtige Fahreugklassen und Modelle. Wer sich etwa von den 261 PS, katapultartiger Beschleunigung und den 233 Stundenkilometer Höchstleistung des Model 3 verführen lässt, der sieht den Schnellader womöglich schon nach etwa mehr als 100 Kilometern. Und dort surrt der Strom auch erst einmal langsam nach, weil der Akku nach einer Krawallfahrt zu heiss für die schnelle Füllung ist. Solche Rahmenbedingungen zur Reichweite sollten Elektroauto-Fahrer unbedingt kennen, wenn sie nicht von neuen Stromer schnell wieder enttäuscht werden wollen. Denn mit keinem anderen Antrieb hat der Lenker auch so viel Einfluss auf die tatsächlich mögliche Reichweite – wenn er unsere Tipps beherzigt. So werden Sie zum Reichweiten-König:

1.

Langsam voran

Es muss ja nicht gleich so nervtötend akustisch sein wie im oben genannten Tesla-Test. Aber grundsätzlich gilt schon: je langsamer die Fortbewegung, desto geringer Verbrauch. Dauergeschwindigkeit 100 verbraucht zum Beispiel rund 50 % weniger als Tempo 130. Ein bisschen früher losfahren – und dafür langsamer – das bringt also massiv Reichweite. Genau wie der zweite Tipp:

2.

Cool bleiben

Gar nicht so leicht in den Stromern mit ihrer begeisternden Beschleunigung. Selbst brave Kompaktwagen wie der Renault Zoe haben ja knallige Drehmomente von mehr als 200 Newtonmeter – und die liegen schon ab dem Start an. Zwischensprints saugen aber die Batterie so schnell leer wie ein durstiger Elefant einen Masskrug. Also verzichten Sie nach Möglichkeit darauf – und kommen weiter.

3.

Vorazusschauend fahren

Das ist nicht nur gut für die Sicherheit. Wer rechtzeitig abbremst und möglichst oft mitschwimmt sowie nicht hektisch mit dem Strompedal agiert, der profitiert. Ein guter Helfer ist dabei der adaptive Geschwindigkeitsregler, den die meisten Stromer schon anbieten. Nutzen Sie ihn auch in der Stadt.

4.

Gut geplant

Auch eine Art, vorausschauend unterwegs zu sein. Wenn es über das normale Kurzstrecken-Pendeln hinausgeht, sollten Sie Strecken und Stopps im Voraus planen. So bringen Sie den Akku nicht an die Grenzen. Aussrdem können Sie vorher überlegen, was Sie mit der Ladezeit Sinnvolles anfangen. So wird die Reichweite gut investiert.

5.

Wohl temperiert

Glücklich, wer so wohnt, dass er eine Garage sein Eigen nennen kann – nicht nur, weil sichh dort die heimische Ladestation perfekt unterbringen lässt; die Garage sorgt in langen Winternächten auch dafür dass Sie in ein leidlich warmes Auto steigen können. Und nicht zu kalt hat es auch der Akku gern. Im wohlverdienten Skiurlaub lohnt es sich darum auch, in eine Hotelgarage zu investieren, statt den Stromer draussen frieren lassen. Wer auch im Winter die Reichweite hoch halten will, dem gibt der ADAC die Empfehlung ,,beim Kauf von E-Autos besonders darauf zu achten, dass das neue Fahrzeug übereine Wärmepumpe verfügt“.

6.

Gut gefüllt

Wir traditionellen Verbrennerfahrer sind es natürlich gewohnt, ein Auto randvoll mit Sprit zu tanken – und nicht selten fast leer zu fahren. Genau diese beiden Aggregatzustände sind aber ausgerchnet die, bei denen Batterien deutlich an Lebensdauer einbüssen. Die Experten des Schweizer Energiedienstes empfehlen darum: ,,Akku immer in einem Ladestatus zwischen 40 % und 80 % der Kapazität halten“. So bleibt die Batterie dauerhaft stark – und die Reichwite wird auch bei älteren E-Autos hochgehalten.

7.

Programmierte Reichweite

Die meisten Stromer haben heutzutage einen Bordcomputer, der möglichst effiziente Programme standardmässig aktiviert. Dadurch rekuperiert der Akku gut, und die Fahrleistungen werden zugunsten der Reeichweite eingebremst. Daneben gibt es aber oft noch weitere Super-Sparbrogramme, bei denen etwa Verbraucher wie Heizung oder Klimaanlage gedrosselt werden. Das führt zum nächsten Reichweiten Tipp:

8.

Verbrauchsarm fahren

Hier geht es vor allem um Heizung und Klimaanlage. Diese benötigen ,,je nach Aussen- und gewünschter Innentemperatur bis zu fünf Kilowatt Leistung“, hat der ADAC herausgefunden. Im Winter die Sitzheizung ausschalten und einen Pullover im Auto tragen,  das kann also schon erheblich Reichweite bringen. Und wenn es nicht gerade brüllend heiss ist, kann auch die Fensterlüftung statt Klimaanlage schon zu mehr Laufleistung mit einer Akkufüllung verhelfen.

9.

Realistisch bleiben

Lernen Sie Ihr Elektroauto kennen – und auch dessen Grenzen. Selbst der stärkste Renner reagiert beispielsweise auf zu langes Fahren mit hoher Geschwindigkeit durch Beschleunigung; die Ladeleistung kann dann auf bis zur Hälfte zurückgehen, weil die Batterie zu heiss wird. Und sollte am Haltepunkt nur normales Laden möglich sein, wird die eilige Fahrt zur besonders verzögerten Fortbewegung. Da ist es also sinnvoll, gemächlich das Ziel zu erreichen.

10.

Entschlacken

Der letzte Reichweiten-Tipp ist einer, den viele Autofahrer auch schon aus der Verbrennerwelt kennen. Lassen Sie keine ultragrossen Reifen aufschwatzen – schon der Wechsel von 21-Zoll- auf 19-Zoll-Reifen kann etwa bei einem Audi e-tron bei Überlandfahrt im Frühling rund 30 Kilometer weiter tragen. Und nehmen Sie die Dachbox ab, wenn die nicht gebraucht wird. Das gleiche gilt für schwerem Kram, der im Kofferraum herumliegt. Jedes Kilo zusätzlich veringert die Reichweite.

Auf Aussentemperatur, Niederschlag, oder Steigung haben Sie keinen Einfluss; klar. Aber wer sich an die arrive-Tipps hält, der kann selbst aus einem Mini-Akku wie dem im e-Go life fast die doppelte Reichweite herausholen. Wer alles in den Wind schlägt, der kommt dagegen vielleicht auch mit der 90-Kilowattstunden-Batterie nur 100 Kilometer weit. Der wichtigste Reichweiten-Optimierer im Elektroauto sitzt eben hinter dem Steuer.

Richtiges Fahrverhalten führt zu verbesserter Reichweite – und zwar immer

Wer langsam Fährt, kommt schneller an: Die grosse Urlaubsfahrt mit einem Elektroauto. 5 Beispiele.

Die Limousine:

Tesla Modell 3

75 kWh, 261 PS, 0 auf 100 km/h: 4.8 s

Höchstgeschwindigkeit 225 km/h

Preis ab 45.480 Euro

Reichweitenangabe 415 km

Berlin – Die Strassen sind frei. Auf der Autobahn fahren wir diszipliniert – auch in Berlin läuft es glatt. 100 Stundenkilometer Schnitt, bei 15 Grad braucht’s keine Klimaanlage. 130 Rest-Kilometer stehen Berlin noch auf der Uhr. Bei sportlicher Fahrt mit längeren Sprints wäre schon nach 200 Kilometern die Energie knapp.

Das SUV:

Jaguar l-Pach

90 kWh, 400 PS, 0 auf 100 km/h: 4,8 s

Höchstgeschwindigkeit 200 km/h

Preis ab 78.250 Euro

Reichweitenangabe 470 km

Sommer-Sonntagmorgen um ein Uhr früh ins SUV, Landstrasse von Paderborn nach Emden, Warnblinker an, Durchschnittstempo 50 – selbst nach 250 Kilometern immer noch fast 600 Kilometer Reichweite, aber als wandelndes Hindernis viel Nerven verloren. Zurück sportlich im Autobahntempo, 696 Newtonmeter legen los. Nach 200 Kilometern ist bei Bad Oeynhausen der Akku fast leer.

Der Kompakte:

Renault ZOE R90

22,0 kWh, 88 PS, 0 auf 100 km/h: 13,2 s

Höchstgeschwindigkeit 135

Preis ab 21.900 Euro (+Batteriemiete)

Reichweitenangabe 316 km

Von München nach Würzburg im fliessenden Verkehr – wir fliessen gelassen mit. 22 Grad zeigt das Thermometer, die Klimaanlage bleibt aus – nach 277 Kilometern zeigt die Reichweite an der Steckdose noch 25 Kilometer. Gleiche Strecke bei zehn Grad plus – und dann nerviger Stau bei Ingolstadt. In Nürnberg nachgeladen – nur noch 50 Kilometer Strom Strom im Akku.

Der Sportwagen:

Porsche Taycan

95 kWh, 600 PS, 0 auf 100 km/h: 3,5 s

Höchstgeschwindigkeit über 250 km/h

Preis ab ca. 99.000 Euro

Reichweitenangabe ca. 450

Raus die Sau – und fahren, was geht, in einer warmen Sommernacht auf der Autobahn im Sprint zwischen Baden-Baden und Offenburg: Selbst die 50 Kilometer werden da bei 250 Stundenkilometer Fahrt schon knapp. Gleicher Abend Rückfahrt nach der Aufladung am Schnellader – aber mit 110 und Tempomat auf Erholgunsfahrt: Akku gewährleistet locker mehr als 350 Kilometer Reichweite.

Das Stadtauto:

E.GO Life 20

14,5 kWh, 27 PS, 0 auf 50 km/h: 7,7 s

Höchstgeschwindigkeit 117 km/h

Preis ab 15.900 Euro

Reichweitenangabe 100 km/h

Schön brav und vorausschauend vom Vorstadt-Häuschen zum Park-and-Ride-Parkplatz 20 Kilometer gependelt, im Frühling bei angenehmen 20 Grad – das dehnt Reichweite sogar auf 180 Kilometer aus. Unheimlich eilig auf der dichten Autobahn Richtung City, draussen klirrend kalter Wintermorgen mit 10 Grad minus – da sind es nicht einmal 40 Kilometer.

Quelle: arrive

Das Automagazin für die Mobilität der Zukunft

Gebrauchte LPG-Fahrzeuge kaufen

Ist das sinnvoll?

Gerade nach der Dieselkrise werden nun wieder verstärkt Gebrauchtfahrzeuge im Markt angeboten. Auch LPG-Autos führen die Händler wieder verstärkt, allerdings zieht auch die Nachfrage nach diesen Fahrzeugen wieder an. Wer aber nun vor dem Kauf steht, muss mehrere Überlegungen anstellen und neben dem Wiederverkaufswert auch andere Parameter im Kopf haben.

Grundsätzlich bietet der Kauf eines sehr gut gepflegten Gebrauchten auch eine ganze Reihe an Vorteilen gegenüber einem Neufahrzeug. Denn schon wenige Stunden, nachdem der Neue gekauft ist, hat er bereits beträchtlich an Wert verloren. Jahreswagen und Tageszulassungen sind darum immer noch sehr beliebt bei Käufern, ganz besonders die autohaus-gerb.de/gebrauchtwagen/> oder Volvo-Gebrauchtwagen.de in Munchen. Nur ein paar Tage reichen aus, um es zuzulassen und dann abzumelden. So wird dann mal ganz schnell aus dem nagelneuen Schlitten ein junger Gebrauchter, den der Händler günstiger mit hohen Rabatten anbieten kann.

Wer einmal auf den einschlägigen Internet-Verkaufsbörsen sich tummelt, findet zahlreiche Gebrauchte, die weniger als ein Jahr alt sind, aber bereits 20 bis 30 Prozent günstiger sind als die vergleichbaren Werksfahrzeuge. Auch Vorführ- oder Dienstwagen, die nur wenige Monate als Leasingwagen im Einsatz waren, gehören oft zu den dieser Gruppe der Tageszulassungen bwz. Jahreswagen. Und für weniger als 20 % Nachlass kauft man kein Fahrzeug mit Tageszulassung, sagte unlängst kein Geringeren als Prof. Ferdinand Dudenhöffer vom Center Automoti Research (CAR) der Universität Duisburg-Essen.

Zwar ist man beim Gebrauchtwagenkauf leider nicht der erste Besitzer, sofern das Fahrzeug älter ist, und man kauft auch oft Extras dazu, die man nicht unbedingt braucht oder haben will und muss zudem mit verkürzten Garantiezeit kämpfen, dafür ist das private Investitonsvolumen oft überschaubarer als beim Neufahrzeugkauf.

Unterm Strich gesehen, ist es sehr wichtig, auch bei Gebrauchtwagen auf Qualität zu achten. Zertfizierte Händler oder der Händler seines Vertrauens sind hier auf jeden Fall erste Wahl bei der Ansprache. Wichtig vor allem ist der exakte und ohne Lücken vorhandene Inspecktionsnachweis, also das Scheckheft. Interessant ist hier vor allem: Wenn eine Inspektion unmittelbar bevorsteht, kann man diese in die Preisverhandlungen, sofern da noch Spielraum vorhanden ist, mit einbeziehen und den Kaufpreis etwas drücken.

Quelle:

Das ehemalige AutoGas Journal

Ladestationen für Elektroautos

Öffentliche Ladestationen bei Aldi, Telekom McDonalds und Co.

Die hohen – und teilweise verwirrenden Zahlen der Apps und Anbieter, was die Anzahl der Lademöglichkeiten von E-Autos betrifft, liegt in der unterschiedlichen Zähl- und Erhebungsweise: Ladestationen haben zum Teil mehrere Ladepunkte. Lademöglichkeiten bei vielen Firmen werden nicht immer mitgezählt, teilweise weil sie nicht zu jeder Tages- und Nachtzeit geöffnet sind wie z. B.

Aldi

Ikea

McDonald

Tank und Rast

meherere Baumarktketten und die deutsche Telekom, die geeignete Verteilerkästen an den Strassen zu Schnelladesäulen umbauen lässt erhöhen die Abzahl beträchtlich. Es gibt kaum eine Kette dieser Art, die hier nicht im Kundensinn aktiv ist. Daher ist es ratsam, z. B. mit Hilfe der unten erwähnten Apps zu prüfen, welche Firmen in Ihrem Umkreis diesen Service anbieten.

Vier bekannte Lade-Apps

Sehr viele Hersteller, Stromanbieter, Lade-Spezialisten oder Unternehmen mit vielen Filialen stellen Apps zur Verfügung, mit denen man Ladestationen finden und direkt bei ihnen laden kann. Einige funktionieren tatsächlich nur für deren eigene Produkte, andere decken auch einen Grossteil des Marktes ab. Vier der bekanntesten stellen wir Ihnen hier kurz vor, mit einer oder mehreren Apps decken Sie die meisten Ladestationen in Deutschland und auch in Europa ab.

1:

Plugsurfing.de

Europas grösstes Netzwerk für Elektroauto-Ladestationen, Echtzeitanzeige, welche Ladestation belegt ist, einfaches Laden  an 108.000 Ladepunkten mit Ladeschlüssel (9,95 Euro), IOS und Andrid, App gratis.

2:

Neumation.de

Über 80.000 öffentliche Ladestation schnell finden, Echtzeitzugriff auf Ladegeschwindigkeit, Preise, individuelle Anpassung. Ladekarten ist mit der App verbunden, Ladevorgänge können gestartet und unterbrochen werden, App gratis, IOS und Android, hohe Kundenzufriedenheit.

3:

EnBW mobility app:

App des Stromanbieters EnBW mit Top-Bewertungen liefert Ladeinfrastruktur frei Haus: Navigiert automatisch zu über 23.000 Ladepunkten (EnBW und Roaming-Partner), hohe Kostentransparenz, einfach bezahlen, Fahrsimalator (Benzinkosten umrechnen auf E-Auto), intiutiv bedienbar, die Apps natürlich gratis, IOS und Android.

4:

Cargemap:

Verbreitete App, über 240.000 Nutzer bisher, listet 220.00 Ladestationen in Ländern, Reiseplaner, gutter Kundensupport, gratis, IOS und Android.

Mobile Ladestationen von Hyundai und ADAC

Manchmal hilft alles nichts – und der Akku ist einfach leer. Das geschieht natürlich meistens dort, wo gerade keine Ladestation in der Nähe ist. In Hamburg, Duisburg und Landsberg am Lech helfen da seit neustem Hyundai und die ADAC Service GmbH aus: Drei Elektro-Hyundai ,,Loniq Mobile Charger“ – Fahrzeuge beherrschen das V2V-Laden, also von Vehicle zu Vehicle.

Die Station loniq schafft es, mit ihrem CCS-Standard-Stecker liegengebliebene Elektrofahrzeuge mit einer Ladegeschwindigkeit von 20 kWh in rund 15 Minuten für eine Fahrt von ca. 25 Kilometer flott zu machen – in der Regel genug, um bis zur nächsten Ladestation zu kommen.

Das verhindert mit Sicherheit Defekte, denn ein Elektroauto mit leergefahrener Batterie darf nicht ohne Weiteres geschoben oder abgeschleppt werden – und wenn, nur an einer Abschleppstange.

Der Service ist übriegens kein Service nur für ADAC-Mitglieder, sondern im Moment noch eine lokal begrenzte Dienstleistung der Hersteller. Eine Sicherheitsschaltung sorgt dafür, dass die Batterieleistung des Spenderfahrzeuges nie unter 30 % sinkt.

Wann kommt das kabellose Laden für Elektrtoautos?

,,Wirelees Charging“, also Laden ohne Kabelkontakt, für E-Fahrzeuge, die keinen direkten Zugang zu Ladestationen haben, befinden sich noch in einem frühem Entwicklungsstadium. Immernin: das sogenannte induktive Laden z. B. an einem dafür ausgestatten Parkplatzo der sogar an einer dafür ausgerüsteten Strasse ist möglich, wenn auch aufwändig. Der cinesische Konzern Geely hat angekündigt, schon 2020 in Europa das erste Elektroauto, das an speziellen Parkplätzen geladen werden kann, vorzustellen.

Die mobile Wallbox

Auch anderswo als von designierten Stromladestationen, langsamen Haushaltssteckdosen oder Schnelladern an der Autobahn gibt es Strom – viele Haushalte schliessen ihre vorhandenen ,,schnellen“ Leitungen an Wallboxen an, die dann zwar fünf bis sechs mal schneller laden als ihre Schuko-Stckdosen, die aber weder sehr preiswert noch mobil sind. Mit dem NRGkick aus Steiermark gehört das der Vergangenheit an. Im Prinzip entwickelte der Ingenieur Dietmar Niederl nichts anderes als eine Wallbox zum Mitnehmen, die dafür verwendet werden kann, das Auto zu praktisch jeder Steckdose aufzuladen. Von der einfachen Schukosteckdose zu Hause bis zur 400-Volt-Drehstromdose, die das Auto dadurch mit einer Geschwindigkeit von bis zu 22 kWh lädt, dort wo Strom zum Beispiel für Elektroherde, Yachten oder Wohnwagen zur Verfügung steht, ist dieses Gerät überall zu verwenden – alle nötigen Adapter werden mitgeliefert. Die Porsche Holding Tochter Moon23Go setzt bereits auf diese Lösung, die schon ,,Green Tech Awards“ oder eine Top-Platzierung beim ,,European Startup-Prize for eMobility“ gewinnen konnte. Je nach Ausführung kostet die mobile Wallbox ab ca. 800 Euro.

Quelle: arrive

Das Automagazin für die Mobilität der Zukunft

Immer voll geladen

Elektro Autos

Zu wenig Saft in zu kurzer Zeit, zu Kompliziert, zu unsicher, zu unökologisch, zu Teuer: Arrive macht Schluss mit dem Lade-Durcheinander und sagt Ihnen konkret, wo und wie und man Porblemlos ,,Strom tankt“.

Die Elektromobilität in Deutschland Europa nimmt langsam Fahrt auf. Viele Hersteller versprechen, die Produktion der rein elektrischen Fahrzeuge stark hochzfahren, VW sieht in wenigen Jahren den Bestand von heute noch unter 50.000 auf über 1 Million Fahrzeuge anwachsen. Es wird stärkere Batterien als heute geben, die Ladepunkte im öffentlichen Raum werden mit jedem Tag mehr, die Reichweitenangst als Hindernis wird man bald abhaken können, das vielzitierte Stromkarten-Wirrwarr mit ein wenig Augenmass ebenso, auch Steckerstandards und Bezahlsysteme sind auf einem Weg der Vereinheitlichung, denn Hersteller, Stromanbieter und Finanzdienstleister haben begriffen, das nur so eine breite Basis an Autofahrerinnen und Autofahrer für das neue Zeitalter zu begeistern ist.

,,Always Charged“, immer geladen, ist zum Beispiel das Motto Stromanbieters EnBW, dessen Chef Frank Mastiaux dafür gesorgt hat, das ab sofort nur noch nach einem einzigen Tarif an über 25.000 Ladestationen abgerechnet wird und für den entscheidend ist, das nach Ausnutzung der technischen Möglichkeiten jeder Kunde immer so viel Strom hat, wie er gerade braucht. Nicht immer und zu jeder Zeit ist Schnelladen angesagt: Ein Pendler, der am Tag, sagen wir, zwei mal 75 Kilometer fährt, kann problemlos nachts an der heimischen ,,langsamen“ Steckdose oder tagsüber hoffentlch an seinem Arbeitsplatz nachladen, Zeit spielt hier eine untergeordnete Rolle. Oder der Kurzstrecken-Stadtfahrer, der aufgrund seiner Wohnsituation nicht über eine Heim-Steckdose verfügt: Er kann inzwischen an vielen Einkaufszentren, Baumärkten, Discountern oder Restaurants für die Dauer seines Besuches nachladen, oft sogar gratis: Viele Stationen ,,füllen“ hier den Akku, für ihn sind in der Regel 800 Kilometer ,,Reserve“ gar nicht nötig. Oder Viel- und Weitreisende, der längere Strecken auf vielen Autobahnen zurücklegt und auf das Schnelladen angewiesen ist – ,,sein“ wird zum Beispiel von lonity, einem Zusammenschluss vieler Partner rasant ausgebaut, die ,,mitwachsen“, das heisst, die sich an den gerade gültigen technischen Standard anpassen. Heute z. B. gibt es noch nicht wirklich Fahrzeuge, die bis zu 150 oder oder noch mehr Kilowattstunden (kWh) laden können – bald wird sich das ändern. 50 kWh aber, die je nach System das Nachladen von 300 Autobahnkilometern in einer halben Stunde bedeuten können – das ist bereits für einige Fahrzeuge machbar. Standard aber ist bereits, zum Beispiel seinen Strom von EnBW oder einem anderen Stromanbieter zu beziehen und an einer lonity-Säule zu laden – umgekehrt akzeptiert jede EnBW-Säule auch die Ladekarten anderer Anbieter oder einer der grossen Ladenetzwerke wie Plugsurfing oder New Motion.

Im Schnelladebereich geschieht sehr viel

Wer so gut wie nur lokal unterwegs ist, kann auf einen Anbieter zurückgreifen, der nur über wenige Ladepunkte verfügt – die Zukunft ist das aber nicht. Der Wettbewerb dieser Firmen ergibt sich künftig aus der Qualität ihrer Apps, dem Service, der Kundenfreundlichkeit, der übersichtlichen Preisstruktur oder eines interessanten Zusatzangebotes. EnBW zum Beispiel hat einen Fahrsimulator auf der App, mit der man Touren vorprogrammieren, Ladestationen finden und per App durchkalkulieren und bezahlen kann. Da könnte dann zum Beispiel herauskommen, dass selbst ein Fahrzeug mit etwas geringerer Akkukapazität schon sehr viel alltagstauglicher ist, als viele poentielle Nutzer das heute vermuten würden.

Die Anzahl der Ladesäulen verändert sich so schnell, dass es keinen Sinn macht, dauernd nachzuzählen. Besonders im Schnell-Ladebereich geschieht viel: VW zum Beispiel entwickelt derzeit ,,Powerbänke“ die ab 2020 bis zu vier Fahrzeuge gleichzeitig rasand schnell laden und z. B. ,,grünen“ Strom des eigenen Naturstromanbiters ,,Elli“ (kurz für ,,Electric Life“) zwischenspeichern kann. ,,Elli“ liefert natürlich auch Strom an jeden Privathaushalt mit oder ohne E-Fahrzeug, wie fast alle anderen Stromanbieter inzwischen auch.

Ein grosser ,,Gamechanger“ entstand durch die Bündelung der Mobilitätsangebote der Autogiganten BMW und Daimler 2019, zu dene auch der gemeinsame Lade-Service ,,Charge Now“ gehört, der mit seiner flächendeckenden Infrastruktur zur Mobilitätswende und emissionsfreiem Fahren beiträgt und es Fahrern von Elektrofahrzeugen ermöglichen soll, in über 25 Ländern einfach und einheitlich über 100.000 Ladepunkte zu nutzen.

Die 8 wichtigsten Fragen zum Laden

1.

Wie viele öffentliche Ladestationen gibt es in Deutschland?

40.000

öffentliche Ladepunkte gibt es derzeit in Deutschland (in knapp 13.400 Ladestationen). Gut die Hälfte davon sind 11-kW-Wechselstromstationen, knapp 5000 schaffen 22 kW, weitere knapp 1.000 laden mit 43 kW. Zum Vergleich: Die normale Schuko-Steckdose zuhause lädt mit 3,7 kWh.

2.

Wieviel Schnelladepunkte gibt es?

3.000

weitere Gleichstrom-Ladepunkte, die mit teilweise weit höheren Geschwindigkeiten (z. B. 50, 150, 400 kW) laden können, gibt es ungefähr, es müssen Fahrzeuge mit dem entsprechenden Ladesystem sein (CCS, Tesla-Supercharger, CHAdeMO).

3.

Kann ich an jeder Ladesäule jedes Auto laden?

Nein – denn es gibt drei verschiedene Hauptstandards (siehe Frage 4). Die meisten Schnelladesäulen haben inzwischen Steckeranschlüsse für alle drei Systeme und die gängigen Apps finden immer in den nächsten passenden Ladepunkte.

4.

Welches sind die wichtigsten Lade-Stecker-Standarts?

Tips 2:

Europäische Standard für den (früher Mennekes-Stecker genannten) Stecker, mit dem seit 2013 E-Autos in Europa an öffentlichen Ladesäulen geladen werden können.

Es gibt verschiedene Ladebereiche, zum Beispiel:

Level 1 an der AC-Schuko-Dose mit bis zu 16 Ampere bis 3,7 kWh – also sehr langsames Laden.

Level 2 am AC-Starkstrom bis zu 32 Ampere bis 22 kW – also ca. 6 xschneller.

Level 2 und 3 an einer Gleichstrom-Ladestation bis zu 400 Ampere und 240 kW – das ist echtes Schnelladen.

CCS:

Das ,,Combined Charging System“ ist ein internationaler Ladestandard für Elektrofahrzeuge, der auf dem europäischen Typ2-Stecker bassiert. Er entwickelt sich derzeit zum neuen Schnelladestandard in Europa und den USA und ermöglicht Wechselstrom-, Drehstrom- und Gleichstromladen mit sehr hohen Stromstärken (bis zu 500 Ampere) und entsprechend hoher Leistung (bis 350 kW).

Tesla-Supercharger:

Lösung für Tesla-Fahrzeuge. Wird mit dem neusten Tesla Model 3 auf das Ssystem CCS umgerüstet, das heisst, alle Tesla-Fahrzeuge können dann auch an CCS-Scnelladestationen tanken und sind nicht mehr nur auf das hauseigene Supercharger-Netz angewiesen.

CHadeMo:

Ist ein in Japan entwickeltes Kunkurenzsystem für CCS. Mit Gleichstrom können Autos-Akku sehr schnell geladen werden, derzeit bis 130 kW. Derzeit soll das System mit Hilfe des chinesischen ,,Electriecity Council“ CEC bis zu 400 kW Leistung ermöglichen und zu einem weiteren Weltatandard werden.

5.

Wie lang dauert das Laden?

Das hängt von der Grösse des Akkus und von der Leistung des Ladepunktes ab. Den heute durchschnittlichen Akku eines kleinen bis mittleren Fahrzzeugs lädt man in derr Regel über nacht auch an der – falls verfügbar – heimischen Schuko-Steckdose auf (8-14 Stunden). An durchschnittlichen Ladepunkten oder mit einer Wallbox dauert es wenige Stunden, bis der Akku ca. 80 % geladen ist – an Schnelladesäulen an der Autobahn teilweise nur 20 – 30 Minuten.

6.

Besteht die Gefahr, dass der Ausbau der Infrastruktur der Ladenetze stockt, wenn sich die Anzahl der Plug-In-Elektrofahrzeuge in den nächsten Jahren stark erhöht?

Nein. Allen Unkenrufen zum Trotz: Sowohl die Hersteller der Fahrzeuge, Stromanbieter, Dienstleister planen derzeit mit skalierbaren Geschäftsmodellen und rechnen mit deitlichem Weiterausbau dieser Infrastruktur. Auch das Beispiel Norwegen, wo angeblich ,,keine Steckdose mehr frei ist“, beweist das Gegenteil: Dort ist aufgrund massiver staatlicher Förderung bereits jedes zweite neu zugelassene E-Fahrzeug ein Elektroauto bwz. Plug-in-Hybrid. Die Ladenetze werden zügig weiter ausgebaut, ausserdem wurde in Oslo kürzlich das kostenlose Laden an den meisten Stationen abgeschafft (zugunsten eines immer noch güstigen Ladepreises). Die Situation normalisiert sich.

7.

Was kostet es? 5 Anbieter bzw. Netzwerke im Vergleich

Es gibt Dutzende von Stromanbietern in Deutschland, die Angebote zur Nutzung von Elektrofahrzeugen haben – viele regionale Anbieter sind hier aktiv und bieten, wie z. B. die Stadtwerke München, Dresden, Hamburg, Düsseldorf und viele andere, umfassbare Tarivfielfalt und Möglichkeiten an. Genau hinschauen und vergleichen lohnt sich – wir empfehlen hier einige Anbieter, die das Laden und Bezahlen bereits vereinfachen, vor allem dann, wenn man häufig auf längere Strecken unterwegs ist.

ChargeNow.com

Der Stromanbieter von BMW agiert bundesweit und bietet Vielfahrern und flexiblen Fahrern Minuten-Tarife an, die max. 60 Euro pro Ladevorgang gedeckelt sind. Extra-Service für BMW i-Fahrer.

enBW.com

Der Baden-Württenbergische Stromanbieter setzt auf eine sehr gute App, auf vollständige Kostentransparenz und daher seit März 2019 ausschliesslich auf die Menge des geladenen Stroms und nicht mehr auf Zeit-Modelle. Das heisst: Elektrofahrzeuge, die langsamer laden, zahlen nicht mehr automatisch mehr.

ladenetz.de

Relativ grosses Netzwerk, das mit vielen lokalen Partnern zusammen, eine Reihe eigerner Ladesäulen und Zugang zu 13.000 weiteren Ladepunkten bundesweit mit eigener Karte punktet.

newmotion.com

Bezeichnet sich als das grösste öffentliche Ladestationsnetzwerk – bietet Zugriff auf unzählige Stationen, die preislich vom jeweiligen Stromanbieter abhängen, Zugang per Ladekarte und App, Abrechnung per Rechnung und Lastschrift.

plugsurfing.com

,,Nur noch ein Service für die Ladestation aller Anbieter“ verspricht Europas grösster E-Mobilitätsanbieter, der mit den Betreibern von Ladestationen wie Innogy, EnBW, Vattenfall und vielen weiteren Verträge abschliesst. Per App und Ladeschlüssel nutzt man die Angebote unzähliger Stromanbieter, zahlen ist auch mit Kreditkarte oder Paypal möglich.

ionity.de

Ein Gemeinschaftsprojekt von BMW, Daimler, Ford und VW, um bis 2020 ein Netz von rund 400 Schnelladestationen an europäischen Autobahnen aufzubauen und für Viel- und Fernfahrer die Reichweite von Elektrofahrzeugen zu maximieren. 8 Euro pro Ladevorgang.

8.

Wie funktioniert das Bezahlen?

Wer nicht zuhause, an der eignen Wallbox, im Hotel, beim Arbeitgeber oder einem grosszügigen Filialisten gratis lädt, der muss zahlen: Da gibt es in der Tat viele Möglichkeiten, aber jede einzelne davon funktioniert viel einfacher, als Elektroauto-Skeptiker gerne behaupten. An vielen kostenpflichtigen Ladesäulen kann man einfach sein Fahrzeug anschliessen, Strom zapfen und bezahlen, sei es am Geldautomat, ohne sich extra zu legitimieren oder einen festen Stromanbieter zu haben.

Güntiger fährt, wer mit einem festen Anbieter oder einem Ladenetzwerk fährt – er weiss stets, welchen Strom er erhält und zahlt zum Festpreis, sei es nach kwH, nach Ladetauer, Pauschale oder festgelegten Kleinmengen.

In diesem Fall wird man in der Regel entweder eine Ladekarte dieses Netzwerkes oder Anbieter haben oder, einfacher und inzwischen ein muss – mit einer smartphone-App webbasiert zahlen. Einige Apps nutzen QR-Codes, einige sogenannte Ladeschlüssel, andere ebenfalls Karten oder beides. Auf jeden Fall weist man sich aus, während der Betrag bequem vom Konto abgebucht wird. Spontanes Laden ist das Ziel dieser Apps, die meisten Anbieter wissen längst, dass sie nur über proprietäre Lösungen nur noch wenige kunden erreichen.

Die meisten Schnelladesäulen übriegens, zum Beispiel die des internationalen Betreibers lonity, sind mit allen Zahlmöglichkeiten ausgestattet, ebenso wie mit Steckern, bzw. Adaptern für die drei gängigen Systeme. Im Moment kann es noch sinnvoll sein, bei einer längeren Fahrt, z. B. durch Europa, zwei, maximal drei Karten mit sich zu führen – das wird in absehbarer Zeit nicht mehr nötig sein.

Quelle: arrive

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